Bachelorarbeit, 2015
32 Seiten
Diese Arbeit untersucht die Darstellung jüdischer Figuren in Alfred Döblins Roman „Berlin Alexanderplatz“ unter dem Aspekt des literarischen Antisemitismus. Ziel ist es, herauszufinden, ob die Darstellung der Juden in diesem Werk als Beispiel für literarischen Antisemitismus betrachtet werden kann.
Die Einleitung stellt den Kontext der Arbeit dar und beleuchtet die bisherige Rezeptionsgeschichte der jüdischen Figuren in Döblins Roman. Kapitel 2 definiert den Begriff des „literarischen Antisemitismus“ und erläutert die wichtigsten Indikatoren, die bei der Analyse verwendet werden. Im dritten Kapitel werden die jüdischen Figuren in „Berlin Alexanderplatz“ detailliert betrachtet. Hierbei werden die inhaltliche Darstellung, die Beschreibung des Äußeren, die Orte der Begegnungen und die Gestaltung der Figurenrede analysiert. Kapitel 4 und 5 widmen sich der Darstellung der jüdischen Figuren in Döblins Romanen „Wadzeks Kampf mit der Dampfturbine“ und „Verratenes Volk“. Im sechsten Kapitel erfolgt ein Vergleich der Darstellung der jüdischen Figuren in den verschiedenen Werken. Kapitel 7 beleuchtet Döblins eigene Beziehung zum Judentum und seine Biographie, insbesondere seine Reisen nach Polen.
Literarischer Antisemitismus, Alfred Döblin, Berlin Alexanderplatz, Jüdische Figuren, Klischees, Stereotypen, Figurenrede, Sprache, Judentum, Biographie, Reise in Polen.
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