Examensarbeit, 2014
80 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht das Phänomen der Politikverdrossenheit, unterscheidet verschiedene Formen der Verdrossenheit und analysiert relevante Indikatoren. Sie beleuchtet Ursachen, mögliche Folgen und Herausforderungen für die politische Bildung. Eine empirische Untersuchung an bayerischen Gymnasiasten ergänzt die theoretischen Überlegungen.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Politikverdrossenheit ein und benennt die zentrale Forschungsfrage nach der Definition und den Auswirkungen von Politikverdrossenheit. Es wird auf die uneinheitliche Verwendung des Begriffs hingewiesen und der Aufbau der Arbeit skizziert, der eine begriffliche Klärung, die Analyse von Indikatoren, die Ursachenforschung, die Darstellung möglicher Folgen und schließlich die Herausforderungen für die politische Bildung umfasst. Eine empirische Untersuchung an bayerischen Gymnasiasten wird angekündigt.
2. Begriffliche Abgrenzung: Dieses Kapitel differenziert verschiedene Formen von Verdrossenheit: Politik-, Politiker-, Parteien- und Demokratieverdrossenheit. Es zeigt die unterschiedlichen Auffassungen in der wissenschaftlichen Literatur auf und diskutiert verschiedene Definitionen, wobei sowohl affektive als auch systembezogene Aspekte berücksichtigt werden. Die Kapitel beleuchtet die Schwierigkeiten bei der eindeutigen Definition des Begriffs und betont die Notwendigkeit einer klaren Abgrenzung.
3. Indikatoren der Politikverdrossenheit: Dieses Kapitel präsentiert und analysiert verschiedene Indikatoren, die Aufschluss über das Ausmaß der Politikverdrossenheit geben sollen. Es werden Daten zu Parteien (Kritik, Nachwuchsprobleme, Frauenanteil etc.), Wahlen (Wahlbeteiligung, Nichtwahl) und Partizipation (konventionell und unkonventionell) betrachtet. Die jeweiligen Zwischenfazits innerhalb der Unterkapitel bieten erste Interpretationen der einzelnen Daten, um später im Gesamtzusammenhang betrachtet zu werden.
4. Ursachenforschung: Dieses Kapitel untersucht die Ursachen der Politikverdrossenheit. Es werden Faktoren auf der Ebene von Politik und Bürgern (Überanpassung, Übergeneralisierung, Überinstitutionalisierung, Überforderung) sowie auf der Ebene der Medien (Negativismus, Skandalisierung, "Unterhaltungsmalaise") analysiert. Der Zusammenhang zwischen diesen verschiedenen Ebenen wird diskutiert, um ein umfassendes Bild der Ursachen zu entwickeln.
5. Mögliche Folgen und Gefahren: Dieses Kapitel beleuchtet die möglichen Folgen und Gefahren von Politikverdrossenheit für das demokratische System. Es werden Wirkungsebenen, die Legitimationskrise und der Zusammenhang mit Extremismus und Populismus diskutiert. Die Kapitel betont den Ernst der Lage und die Notwendigkeit von Gegenmaßnahmen.
7. Statistische Erhebung: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik und die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zur Politikverdrossenheit unter Schülern bayerischer Gymnasien. Es berichtet über die vier untersuchten Bereiche: Politisches Wissen, politisches Interesse, Partizipationsbereitschaft und Medienkonsum. Die Ergebnisse sollen die zuvor diskutierten theoretischen Überlegungen überprüfen.
8. Herausforderungen für die politische Bildung: Das Kapitel skizziert Herausforderungen der politischen Bildung im Kontext der Politikverdrossenheit. Es fokussiert auf schulische Aspekte (Medienkompetenz, politische Urteilskompetenz, Demokratie-Lernen, Mündigkeit) sowie außerschulische Ansätze und institutionelle Reformen. Es bietet Handlungsempfehlungen und Strategien, um dem Phänomen der Politikverdrossenheit entgegenzuwirken.
Politikverdrossenheit, Politikerverdrossenheit, Parteienverdrossenheit, Demokratieverdrossenheit, Indikatoren, Wahlbeteiligung, Partizipation, Medien, politische Bildung, Ursachenforschung, Folgen, Gefahren, Legitimationskrise, Empirische Untersuchung, Demokratie.
Diese Arbeit analysiert das Phänomen der Politikverdrossenheit umfassend. Sie differenziert verschiedene Formen der Verdrossenheit (Politik-, Politiker-, Parteien- und Demokratieverdrossenheit), untersucht relevante Indikatoren, beleuchtet Ursachen, mögliche Folgen und Herausforderungen für die politische Bildung. Eine empirische Studie an bayerischen Gymnasiasten ergänzt die theoretischen Überlegungen.
Die Arbeit unterscheidet zwischen Politikverdrossenheit, Politikerverdrossenheit, Parteienverdrossenheit und Demokratieverdrossenheit. Es wird auf die unterschiedlichen Definitionen und Auffassungen in der wissenschaftlichen Literatur eingegangen und eine klare begriffliche Abgrenzung vorgenommen.
Die Analyse umfasst Indikatoren aus drei Bereichen: Parteien (z.B. Parteienkritik, Nachwuchsprobleme, Frauenanteil), Wahlen (z.B. Wahlbeteiligung, Nichtwahl) und Partizipation (konventionelle und unkonventionelle Formen). Die Daten werden interpretiert und im Gesamtzusammenhang betrachtet.
Die Ursachenforschung fokussiert auf Faktoren im Bereich Politik und Bürger (z.B. Überanpassung, Überforderung) sowie im Bereich Medien (z.B. Negativismus, Skandalisierung). Der Zusammenhang zwischen diesen Faktoren wird diskutiert.
Die Arbeit beleuchtet mögliche Folgen wie Legitimationskrisen und den Zusammenhang mit Extremismus und Populismus. Die potenziellen Gefahren für das demokratische System werden hervorgehoben.
Eine empirische Untersuchung an bayerischen Gymnasiasten untersucht politisches Wissen, politisches Interesse, Partizipationsbereitschaft und Medienkonsum. Die Ergebnisse sollen die theoretischen Überlegungen überprüfen.
Die Arbeit skizziert Herausforderungen der politischen Bildung im schulischen (z.B. Medienkompetenz, politische Urteilskompetenz) und außerschulischen Kontext und bietet Handlungsempfehlungen zur Bekämpfung von Politikverdrossenheit.
Schlüsselwörter sind: Politikverdrossenheit, Politikerverdrossenheit, Parteienverdrossenheit, Demokratieverdrossenheit, Indikatoren, Wahlbeteiligung, Partizipation, Medien, politische Bildung, Ursachenforschung, Folgen, Gefahren, Legitimationskrise, Empirische Untersuchung, Demokratie.
Die Arbeit gliedert sich in Einleitung, begriffliche Abgrenzung, Analyse von Indikatoren, Ursachenforschung, mögliche Folgen und Gefahren, empirische Untersuchung, Herausforderungen für die politische Bildung und Fazit. Ein detailliertes Inhaltsverzeichnis ist enthalten.
Die Arbeit enthält Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel, die die wichtigsten Inhalte und Ergebnisse prägnant darstellen.
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