Diplomarbeit, 2004
56 Seiten, Note: 1,5
Diese Arbeit untersucht die rechtlichen Grundlagen und die praktischen Auswirkungen von Anordnungen von Dienstvorgesetzten zum äußeren Erscheinungsbild von Polizeibeamten in Baden-Württemberg. Sie analysiert den Konflikt zwischen dem Grundrecht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit und den dienstlichen Anforderungen an das Erscheinungsbild. Die Arbeit beleuchtet verschiedene Gerichtsurteile und Meinungen betroffener Personen.
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Wandel des äußeren Erscheinungsbildes von Polizeibeamten im Laufe der Zeit und die damit verbundenen Konflikte zwischen gesellschaftlichen Veränderungen und den Anforderungen an das Erscheinungsbild im Polizeidienst. Sie hebt die Bedeutung der Vereinbarkeit von persönlicher Freiheit und dienstlichen Pflichten hervor und benennt den Kernpunkt der Arbeit: die Analyse des Spannungsfeldes zwischen dem Grundrecht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit und beamtenrechtlichen Pflichten.
2. Merkmale des äußeren Erscheinungsbildes: Dieses Kapitel definiert die verschiedenen Aspekte des äußeren Erscheinungsbildes von Polizeibeamten, darunter die Uniform, das persönliche Äußere (z.B. Haarschnitt, Schmuck) und das Verhalten in der Öffentlichkeit. Es legt die Grundlage für die spätere Diskussion der rechtlichen und praktischen Fragen im Zusammenhang mit Anordnungen des Dienstvorgesetzten.
3. Rechtsgrundlagen: Kapitel 3 analysiert die relevanten Rechtsgrundlagen, beginnend mit verfassungsrechtlichen Vorgaben wie dem Grundrecht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit (Art. 2 Abs. 1 GG) und dem Grundsatz der Gleichberechtigung (Art. 3 Abs. 2 GG). Es beleuchtet landesrechtliche Vorschriften, insbesondere die Pflicht zum achtungswürdigen Verhalten und die Gehorsamspflicht von Beamten. Ein Schwerpunkt liegt auf der Auswertung verschiedener Gerichtsurteile, die sich mit dem äußeren Erscheinungsbild von Polizeibeamten auseinandersetzen und unterschiedliche Aspekte des Konflikts zwischen Grundrechten und Dienstpflichten beleuchten. Die Zusammenfassung der verschiedenen Urteile und ihrer Argumentationen bildet den Kern dieses Kapitels. Schließlich werden die aus den Rechtsprechungen resultierenden Vorschriften der Innenministerien verschiedener Bundesländer vorgestellt, um regionale Unterschiede aufzuzeigen.
4. Ansichten von unmittelbar betroffenen Personenkreisen: Dieses Kapitel präsentiert die Perspektiven von unmittelbar betroffenen Personen. Es umfasst Ergebnisse von Umfragen in der Bevölkerung, ein Interview mit einem ehemaligen Leiter einer Polizeidirektion und ein Interview mit einem Polizeibeamten, der Ohrschmuck trägt. Diese unterschiedlichen Perspektiven sollen ein breites Bild der Meinungen und Erfahrungen zu dem Thema liefern und die Diskussion bereichern.
5. Regelungen zum äußeren Erscheinungsbild in der freien Wirtschaft am Beispiel der Deutschen Lufthansa - Bereich Flugbegleiter: Dieses Kapitel vergleicht die Regelungen zum äußeren Erscheinungsbild bei der Polizei mit denen in der freien Wirtschaft, am Beispiel der Deutschen Lufthansa und deren Flugbegleiter. Es analysiert die Vorgaben für das Erscheinungsbild der Flugbegleiter und setzt diese in Relation zu den Anforderungen an Polizeibeamte, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufzuzeigen und den Kontext der Polizeiregelungen zu erweitern.
Äußeres Erscheinungsbild, Polizeibeamte, Dienstvorgesetzte, Anordnungen, Rechtsgrundlagen, Grundgesetz, freie Entfaltung der Persönlichkeit, Gleichberechtigung, Gerichtsurteile, beamtenrechtliche Pflichten, Uniform, Haarschnitt, Schmuck, Konfliktpotential, Dienstausübung.
Die Arbeit untersucht die rechtlichen Grundlagen und die praktischen Auswirkungen von Anordnungen von Dienstvorgesetzten zum äußeren Erscheinungsbild von Polizeibeamten in Baden-Württemberg. Sie analysiert den Konflikt zwischen dem Grundrecht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit und den dienstlichen Anforderungen an das Erscheinungsbild.
Die Arbeit betrachtet die Uniform, das persönliche Äußere (Haarschnitt, Schmuck etc.) und das Verhalten von Polizeibeamten in der Öffentlichkeit.
Die Arbeit analysiert verfassungsrechtliche Vorgaben (Art. 2 Abs. 1 GG - freie Entfaltung der Persönlichkeit; Art. 3 Abs. 2 GG - Gleichberechtigung), landesrechtliche Vorschriften (z.B. Pflicht zum achtungswürdigen Verhalten, Gehorsamspflicht), Gerichtsurteile zum Erscheinungsbild von Beamten und die daraus resultierenden Vorschriften der Innenministerien.
Die Arbeit bezieht Meinungen von Betroffenen ein durch Umfragen in der Bevölkerung, Interviews mit einem ehemaligen Leiter einer Polizeidirektion und einem Polizeibeamten, der Ohrschmuck trägt.
Ja, die Arbeit vergleicht die Regelungen zum äußeren Erscheinungsbild bei der Polizei mit denen in der Privatwirtschaft, am Beispiel der Deutschen Lufthansa und deren Flugbegleitern.
Die Arbeit umfasst folgende Kapitel: Einleitung, Merkmale des äußeren Erscheinungsbildes, Rechtsgrundlagen, Ansichten von unmittelbar betroffenen Personenkreisen, Regelungen zum äußeren Erscheinungsbild in der freien Wirtschaft (am Beispiel Lufthansa), und Zusammenfassung.
Schlüsselwörter sind: Äußeres Erscheinungsbild, Polizeibeamte, Dienstvorgesetzte, Anordnungen, Rechtsgrundlagen, Grundgesetz, freie Entfaltung der Persönlichkeit, Gleichberechtigung, Gerichtsurteile, beamtenrechtliche Pflichten, Uniform, Haarschnitt, Schmuck, Konfliktpotential, Dienstausübung.
Die zentrale Fragestellung ist die Analyse des Spannungsfeldes zwischen dem Grundrecht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit und beamtenrechtlichen Pflichten bezüglich des äußeren Erscheinungsbildes von Polizeibeamten.
Die Arbeit untersucht die rechtlichen Rahmenbedingungen für das äußere Erscheinungsbild von Polizeibeamten, den Konflikt zwischen persönlicher Freiheit und dienstlichen Vorgaben, wertet Gerichtsurteile aus und berücksichtigt Meinungen betroffener Personenkreise. Ein Vergleich mit der Privatwirtschaft rundet die Analyse ab.
Eine detaillierte Zusammenfassung der einzelnen Kapitel findet sich im Abschnitt "Zusammenfassung der Kapitel" innerhalb des Dokuments.
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