Masterarbeit, 2015
117 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht den Einfluss motivationaler Konstrukte auf die Genese von schulischen Leistungen, sowohl allgemein als auch fachspezifisch. Dabei werden domänenspezifische und -generelle Effekte berücksichtigt. Die Studie analysiert den Zusammenhang zwischen verschiedenen Motivationstheorien und der Schulleistung, um ein umfassenderes Verständnis der Faktoren zu entwickeln, die den Schulerfolg beeinflussen.
Zusammenfassung: Diese Arbeit analysiert motivationale Konstrukte im Kontext der Genese schulischer Leistungen, wobei domänenspezifische Effekte berücksichtigt werden. Anhand einer Querschnittsstudie mit 604 Gymnasiasten wurden Daten mittels Fragebogen erhoben, der Skalen zum Fähigkeitsselbstkonzept, subjektiven schulischen Werten, Leistungsmotivation und Zielorientierung enthielt. Die Ergebnisse zeigen, dass die untersuchten motivationalen Konstrukte bedeutsame Prädiktoren für die Schulleistung sind, wobei das Fähigkeitsselbstkonzept die größte prädiktive Aussagekraft aufweist. Das Abstraktionsniveau (generell, schulspezifisch, fachspezifisch) wirkt als moderierende Variable.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Genese schulischer Leistungen ein und hebt die Bedeutung motivationaler Faktoren neben der Intelligenz hervor. Sie beschreibt den Fokus der Arbeit auf die Analyse motivationaler Konstrukte im Kontext von generellen und fachspezifischen Schulleistungen und benennt drei zentrale Motivationstheorien (Leistungsmotivation, Erwartungs-Wert-Theorie, Zielorientierung), die aufgrund ihrer unterschiedlichen Spezifität betrachtet werden. Die Kapitelübersicht skizziert den Aufbau der Arbeit.
Theoretischer Hintergrund: Dieses Kapitel liefert den theoretischen Rahmen der Studie. Es beginnt mit der Abgrenzung der Begriffe Motivation, Volition, Motiv und Anreiz. Anschließend werden die Theorien der Leistungsmotivation (mit den Komponenten Hoffnung auf Erfolg und Furcht vor Misserfolg), die Erwartungs-Wert-Theorie (mit den Komponenten Wert und Fähigkeitsselbstkonzept) und die Theorie der Zielorientierung (mit ihren verschiedenen Zielarten) detailliert vorgestellt. Die Kapitel gipfeln in der Formulierung der Forschungsfragen und Hypothesen.
Methodisches Vorgehen: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die Methodik der Studie. Es beinhaltet die Charakterisierung der Stichprobe (604 Gymnasiasten), das Studiendesign (Querschnittsstudie), die Planung und Durchführung der Datenerhebung (Fragebogenstudie), die Definition der unabhängigen (Fähigkeitsselbstkonzept, subjektive schulische Werte, Leistungsmotivation, Zielorientierung) und abhängigen Variablen (Schulleistung – generell und fachspezifisch), sowie das Auswertungsvorgehen (inklusive der beschriebenen statistischen Verfahren).
Leistungsmotivation, Erwartungs-Wert-Theorie, Zielorientierung, Fähigkeitsselbstkonzept, subjektive schulische Werte, Schulleistung, domänenspezifische Effekte, domänengenerelle Effekte, Prädiktoren, Regressionanalyse.
Die Studie untersucht den Einfluss motivationaler Konstrukte auf die Genese schulischer Leistungen, sowohl allgemein als auch fachspezifisch. Dabei werden domänenspezifische und -generelle Effekte berücksichtigt. Der Fokus liegt auf dem Zusammenhang zwischen verschiedenen Motivationstheorien (Leistungsmotivation, Erwartungs-Wert-Theorie, Zielorientierung) und der Schulleistung.
Die Studie analysiert die Leistungsmotivation (mit Hoffnung auf Erfolg und Furcht vor Misserfolg), die Erwartungs-Wert-Theorie (mit Wert und Fähigkeitsselbstkonzept) und die Theorie der Zielorientierung (mit verschiedenen Zielarten).
Unabhängige Variablen: Fähigkeitsselbstkonzept, subjektive schulische Werte, Leistungsmotivation, Zielorientierung. Abhängige Variablen: Schulleistung (generell und fachspezifisch).
Es handelt sich um eine Querschnittsstudie mit 604 Gymnasiasten. Die Datenerhebung erfolgte mittels Fragebogen. Die Auswertung umfasste deskriptive Statistik, korrelative Analysen, multiple Regressionsanalysen und Relative-Weight-Analysen.
Die Ergebnisse zeigen, dass die untersuchten motivationalen Konstrukte bedeutsame Prädiktoren für die Schulleistung sind. Das Fähigkeitsselbstkonzept weist dabei die größte prädiktive Aussagekraft auf. Das Abstraktionsniveau (generell, schulspezifisch, fachspezifisch) wirkt als moderierende Variable.
Leistungsmotivation, Erwartungs-Wert-Theorie, Zielorientierung, Fähigkeitsselbstkonzept, subjektive schulische Werte, Schulleistung, domänenspezifische Effekte, domänengenerelle Effekte, Prädiktoren, Regressionanalyse.
Die Arbeit gliedert sich in eine Zusammenfassung, Einleitung, theoretischen Hintergrund (mit Abgrenzung der Begriffe Motivation, Volition, Motiv und Anreiz), methodisches Vorgehen (Beschreibung der Stichprobe, Studiendesign, Datenerhebung, Auswertung), Ergebnisse (Prüfung statistischer Voraussetzungen, deskriptive Statistik, Korrelationen, Regressionen) und Diskussion (Zusammenfassung und Interpretation der Ergebnisse, kritische Würdigung und Ausblick).
Die Stichprobe besteht aus 604 Gymnasiasten.
Es wurden deskriptive Statistiken, Korrelationsanalysen, multiple Regressionsanalysen und Relative-Weight-Analysen verwendet.
Motivationale Faktoren haben einen signifikanten Einfluss auf die Schulleistung. Das Fähigkeitsselbstkonzept spielt dabei eine besonders wichtige Rolle. Domänenspezifische und -generelle Effekte müssen berücksichtigt werden.
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