Bachelorarbeit, 2010
76 Seiten, Note: 2,7
Diese Bachelorarbeit untersucht die Rechnungslegung immaterieller Vermögensgegenstände des Anlagevermögens nach HGB (unter Berücksichtigung des BilMoG) und IFRS. Ziel ist es, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten beider Rechnungslegungsstandards herauszuarbeiten und kritisch zu würdigen.
Problemstellung: Die Arbeit leitet mit einer prägnanten Problemstellung ein, die die Notwendigkeit einer detaillierten Untersuchung der Bilanzierung immaterieller Vermögensgegenstände nach HGB und IFRS begründet. Die unterschiedlichen Regelungen und deren Auswirkungen auf die Unternehmenspraxis werden als zentrale Fragestellung hervorgehoben.
Rechnungslegung nach deutschem Handelsrecht: Dieses Kapitel analysiert umfassend die Rechnungslegung immaterieller Vermögensgegenstände nach HGB unter Berücksichtigung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG). Es werden die Funktionen des Jahresabschlusses, die Definition immaterieller Vermögensgegenstände (inkl. selbst geschaffener und entgeltlich erworbener Rechte), Besonderheiten bei selbst geschaffenen immateriellen Vermögensgegenständen, sowie die Aspekte des Ansatzes, der Bewertung (Zugangs- und Folgebewertung) und der Ausweisung im Anhang detailliert behandelt. Der Geschäfts- oder Firmenwert wird als spezifischer Fall eingehend betrachtet, inklusive der Behandlung latenter Steuern.
Rechnungslegung nach International Financial Reporting Standards (IFRS): Analog zum vorherigen Kapitel, konzentriert sich dieses auf die IFRS-Regelungen. Es werden die Funktion des Jahresabschlusses nach IFRS, der Begriff des Vermögenswertes, die Definition immaterieller Vermögenswerte und des Geschäfts- oder Firmenwertes präzise erläutert. Die Kapitel behandeln den Ansatz, die Bewertung (Erst- und Folgebewertung) und die Ausweisung im Anhang nach IFRS. Besonderheiten der Behandlung latenter Steuern werden ebenfalls untersucht. Der Vergleich mit den HGB-Regelungen wird implizit durch die parallele Struktur der Kapitel ermöglicht.
Kritische Würdigung: Dieses Kapitel dient der kritischen Gegenüberstellung der HGB und IFRS-Regelungen. Es analysiert die Stärken und Schwächen beider Systeme hinsichtlich der Transparenz, Vergleichbarkeit und Aussagekraft der Bilanzierung immaterieller Vermögensgegenstände. Die Arbeit bewertet die Auswirkungen der unterschiedlichen Regelungen auf die Entscheidungsfindung von Anlegern und anderen Stakeholdern. Die kritische Auseinandersetzung liefert Schlussfolgerungen zur Optimierung der Rechnungslegungsvorschriften.
Immaterielle Vermögensgegenstände, Anlagevermögen, HGB, IFRS, BilMoG, Geschäfts- oder Firmenwert, Bewertung, Ansatz, Folgebewertung, latente Steuern, Rechnungslegung, Jahresabschluss, Vergleichbarkeit, Transparenz.
Die Arbeit untersucht die Rechnungslegung immaterieller Vermögensgegenstände des Anlagevermögens nach dem Handelsgesetzbuch (HGB) unter Berücksichtigung des Bilanzmodernisierungsgesetzes (BilMoG) und nach den International Financial Reporting Standards (IFRS). Sie konzentriert sich auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten beider Rechnungslegungsstandards und deren kritische Würdigung.
Die Arbeit behandelt die Definition und Abgrenzung immaterieller Vermögensgegenstände nach HGB und IFRS, den Ansatz und die Bewertung (insbesondere von selbst geschaffenen immateriellen Vermögensgegenständen), die Unterschiede in der Behandlung des Geschäfts- oder Firmenwerts, die Auswirkungen latenter Steuern auf die Bilanzierung und eine kritische Betrachtung der Regelungen hinsichtlich Transparenz und Vergleichbarkeit von Jahresabschlüssen.
Die Arbeit gliedert sich in die Kapitel „Problemstellung“, „Rechnungslegung nach deutschem Handelsrecht (HGB)“, „Rechnungslegung nach International Financial Reporting Standards (IFRS)“ und „Kritische Würdigung“. Jedes Kapitel behandelt die jeweiligen Aspekte des Themas detailliert, wobei die Kapitel zu HGB und IFRS parallel aufgebaut sind, um einen einfachen Vergleich zu ermöglichen.
Dieses Kapitel analysiert die Funktionen des Jahresabschlusses nach HGB, die Definition immaterieller Vermögensgegenstände (inkl. selbst geschaffener und entgeltlich erworbener Rechte), Besonderheiten bei selbst geschaffenen immateriellen Vermögensgegenständen, den Ansatz, die Bewertung (Zugangs- und Folgebewertung), die Ausweisung im Anhang und die Behandlung des Geschäfts- oder Firmenwerts einschließlich latenter Steuern.
Analog zum HGB-Kapitel behandelt dieses Kapitel die Funktion des Jahresabschlusses nach IFRS, den Begriff des Vermögenswertes, die Definition immaterieller Vermögenswerte und des Geschäfts- oder Firmenwerts. Es werden der Ansatz, die Bewertung (Erst- und Folgebewertung), die Ausweisung im Anhang und die Behandlung latenter Steuern nach IFRS erläutert. Ein impliziter Vergleich mit den HGB-Regelungen wird durch die parallele Struktur ermöglicht.
Das Kapitel „Kritische Würdigung“ vergleicht die HGB- und IFRS-Regelungen kritisch hinsichtlich ihrer Stärken und Schwächen bezüglich Transparenz, Vergleichbarkeit und Aussagekraft der Bilanzierung immaterieller Vermögensgegenstände. Es bewertet die Auswirkungen der unterschiedlichen Regelungen auf die Entscheidungsfindung von Anlegern und anderen Stakeholdern und liefert Schlussfolgerungen zur Optimierung der Rechnungslegungsvorschriften.
Immaterielle Vermögensgegenstände, Anlagevermögen, HGB, IFRS, BilMoG, Geschäfts- oder Firmenwert, Bewertung, Ansatz, Folgebewertung, latente Steuern, Rechnungslegung, Jahresabschluss, Vergleichbarkeit, Transparenz.
Die Zielsetzung der Arbeit ist es, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Rechnungslegung immaterieller Vermögensgegenstände nach HGB und IFRS herauszuarbeiten und kritisch zu würdigen. Es soll ein umfassendes Verständnis der jeweiligen Regelungen und deren Auswirkungen auf die Unternehmenspraxis geschaffen werden.
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