Bachelorarbeit, 2014
38 Seiten
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, welche Faktoren die Entscheidung potentieller Wähler beeinflussen, sich ihrer Stimme bei Wahlen, insbesondere bei Wahlen zum Europäischen Parlament, zu enthalten. Ziel ist es, die Ursachen für niedrige Wahlbeteiligung zu analysieren und zu erklären.
Die Einleitung stellt die Relevanz des Themas Wahlenthaltung und niedrige Wahlbeteiligung vor, insbesondere im Kontext der Europawahlen. Sie führt die Forschungsfrage ein und beschreibt das Forschungsdesign, das sowohl allgemeine als auch europaspezifische Einflussfaktoren auf die Wahlbeteiligung untersucht. Anschließend wird ein Überblick über den aktuellen Forschungsstand zum Thema Nichtwähler und Wahlenthaltung gegeben.
Dieses Kapitel gliedert sich in vier Unterkapitel. Zunächst wird die Bedeutung von Wahlen in demokratischen Systemen beleuchtet und die Problematik von Wahlenthaltung und niedriger Wahlbeteiligung hervorgehoben. Im Anschluss daran werden allgemeine Einflussfaktoren für Wahlenthaltung auf soziostruktureller, individualpsychologischer und temporärer Ebene untersucht. Der letzte Teil des Kapitels beschäftigt sich mit europaspezifischen Determinanten für Wahlenthaltung, wobei die Wahl zum Europäischen Parlament als Sekundärwahl, individualpsychologische, konstitutionelle und gesellschaftliche Faktoren sowie die historische Entwicklung der Wahlbeteiligung bei Europawahlen betrachtet werden.
In diesem Kapitel werden die Erwartungen an die Wahlbeteiligung bei der Europawahl 2014 vorgestellt und mit den tatsächlichen Ergebnissen abgeglichen.
Das Resümee fasst die wichtigsten Erkenntnisse der Arbeit zusammen und bietet einen Ausblick auf zukünftige Forschungsbedarfe im Bereich der Wahlenthaltung und niedrigen Wahlbeteiligung.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Themen Wahlenthaltung, Wahlbeteiligung, Demokratie, Europawahlen, Sekundärwahlen, individualpsychologische Einflussfaktoren, soziostrukturelle Einflussfaktoren, konstitutionelle Einflussfaktoren und gesellschaftliche Einflussfaktoren. Darüber hinaus werden wichtige theoretische Ansätze wie die Theorie der Sekundärwahlen und empirische Daten zur Wahlbeteiligung bei Europawahlen berücksichtigt.
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