Bachelorarbeit, 2012
71 Seiten, Note: 1,7
Diese Bachelorarbeit untersucht die Anerkennung der Profession Soziale Arbeit in Deutschland, mit besonderem Fokus auf die Beschäftigungsbedingungen und die Vergütung von Sozialarbeitern. Die Arbeit analysiert die Diskrepanz zwischen der gesellschaftlichen Bedeutung der Sozialen Arbeit und der Wahrnehmung dieser Profession in der Öffentlichkeit sowie den daraus resultierenden Konsequenzen für die Arbeitsbedingungen und die Bezahlung.
Einleitung: Die Einleitung beschreibt den hohen Zuspruch des Studiengangs Soziale Arbeit und das breite Aufgabenspektrum der Absolventen. Sie stellt die Diskrepanz zwischen der Bedeutung der Sozialen Arbeit für den Arbeitsmarkt und der unzureichenden gesellschaftlichen Anerkennung und der daraus resultierenden schlechten Arbeitsbedingungen und Vergütung heraus. Die Arbeit kündigt die Analyse dreier miteinander verbundener Themenkreise an: Anerkennung der Profession, Beschäftigungsverhältnisse und Vergütung.
Anerkennung der Profession Soziale Arbeit: Dieses Kapitel befasst sich mit dem Verständnis von Anerkennung im Kontext der Sozialen Arbeit. Es untersucht die Positionierung der Sozialen Arbeit im Vergleich zu klassischen wissenschaftlichen Disziplinen und analysiert die öffentliche Wahrnehmung und mediale Darstellung der Profession. Der Fokus liegt auf der Frage, warum die Soziale Arbeit trotz ihrer Bedeutung Schwierigkeiten hat, sich das ihr zustehende gesellschaftliche Ansehen zu verschaffen.
Entwicklung der Beschäftigungsverhältnisse: Dieses Kapitel analysiert die Entwicklung der Beschäftigungszahlen im Bereich der Sozialen Arbeit und beleuchtet deren Bedeutung als Wirtschaftsfaktor. Es untersucht die Auswirkungen der Ökonomisierung auf die Arbeitsbedingungen, wie die Auflösung fachlicher Standards, die Abkehr von tariflichen Bezahlungen, Teilzeitbeschäftigung und Arbeitsüberlastung. Die Auswirkungen dieser Entwicklungen auf die Professionellen und die Qualität der Arbeit für die Klienten werden kritisch beleuchtet.
Gehälter in der Sozialen Arbeit: Dieses Kapitel befasst sich mit der Vergütung von Sozialarbeitern, insbesondere mit der Beurteilung der Umstellung auf den TV-L in Berlin und dem Vergleich mit dem TVÖD. Es analysiert eine Studie zu den Gehältern von Geschäftsführern in sozialen Einrichtungen und diskutiert die Konsequenzen der Gehaltsstrukturen für die Profession und die Attraktivität des Berufsfelds. Der Fokus liegt auf der kritischen Auseinandersetzung mit der Thematik der Vergütung, ohne einen direkten Aufruf zu höheren Gehältern.
Soziale Arbeit, Professionalisierung, Anerkennung, Beschäftigungsverhältnisse, Vergütung, Ökonomisierung, Arbeitsbedingungen, TV-L, TVÖD, gesellschaftliche Wahrnehmung, Medien, politische Relevanz.
Die Bachelorarbeit untersucht die Anerkennung der Profession Soziale Arbeit in Deutschland, mit besonderem Fokus auf die Beschäftigungsbedingungen und die Vergütung von Sozialarbeitern. Sie analysiert die Diskrepanz zwischen der gesellschaftlichen Bedeutung der Sozialen Arbeit und ihrer Wahrnehmung in der Öffentlichkeit sowie die daraus resultierenden Konsequenzen für die Arbeitsbedingungen und die Bezahlung.
Die Arbeit behandelt folgende zentrale Themen: Anerkennung der Sozialen Arbeit als Profession, Entwicklung der Beschäftigungsverhältnisse im Bereich der Sozialen Arbeit, Gehaltsstrukturen und Vergütung von Sozialarbeitern, Auswirkungen der Ökonomisierung auf die Soziale Arbeit und den Zusammenhang zwischen Anerkennung, Beschäftigung und Vergütung.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, Kapitel zur Anerkennung der Profession Soziale Arbeit, zur Entwicklung der Beschäftigungsverhältnisse und zu den Gehältern in der Sozialen Arbeit, sowie eine Zusammenfassung. Jedes Kapitel enthält eine detaillierte Analyse des jeweiligen Themas und endet mit einem Fazit.
Dieses Kapitel untersucht das Verständnis von Anerkennung im Kontext der Sozialen Arbeit. Es analysiert die Positionierung der Sozialen Arbeit im Vergleich zu klassischen wissenschaftlichen Disziplinen und die öffentliche Wahrnehmung sowie die mediale Darstellung der Profession. Es befasst sich mit der Frage, warum die Soziale Arbeit trotz ihrer Bedeutung Schwierigkeiten hat, gesellschaftliches Ansehen zu erlangen.
Das Kapitel analysiert die Entwicklung der Beschäftigungszahlen, die Bedeutung der Sozialen Arbeit als Wirtschaftsfaktor und die Auswirkungen der Ökonomisierung auf die Arbeitsbedingungen (z.B. Auflösung fachlicher Standards, Abkehr von tariflichen Bezahlungen, Teilzeitbeschäftigung, Arbeitsüberlastung). Die Auswirkungen auf die Professionellen und die Qualität der Arbeit für Klienten werden kritisch beleuchtet.
Dieses Kapitel befasst sich mit der Vergütung von Sozialarbeitern, insbesondere mit der Beurteilung der Umstellung auf den TV-L in Berlin und dem Vergleich mit dem TVÖD. Es analysiert eine Studie zu den Gehältern von Geschäftsführern in sozialen Einrichtungen und diskutiert die Konsequenzen der Gehaltsstrukturen für die Profession und die Attraktivität des Berufsfelds. Die Thematik der Vergütung wird kritisch diskutiert, ohne einen direkten Aufruf zu höheren Gehältern.
Schlüsselwörter sind: Soziale Arbeit, Professionalisierung, Anerkennung, Beschäftigungsverhältnisse, Vergütung, Ökonomisierung, Arbeitsbedingungen, TV-L, TVÖD, gesellschaftliche Wahrnehmung, Medien, politische Relevanz.
Die Arbeit zeigt die komplexen Zusammenhänge zwischen Anerkennung, Beschäftigung und Vergütung in der Sozialen Arbeit auf und verdeutlicht die Herausforderungen, vor denen die Profession steht. Die detaillierten Schlussfolgerungen finden sich in der Zusammenfassung der Arbeit.
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