Diplomarbeit, 2004
65 Seiten, Note: 2,3
Diese Diplomarbeit untersucht die Bedeutung von Emotionen und Emotionsmanagement für organisationales Lernen. Ziel ist es, den Einfluss emotionaler Faktoren auf verschiedene Ebenen der Organisation (Mikro, Meso, Makro) zu analysieren und Gestaltungsmöglichkeiten für ein lernförderliches Emotionsmanagement aufzuzeigen.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Diplomarbeit ein, beschreibt die Relevanz des Themas und skizziert den Aufbau der Arbeit. Es werden die Forschungsfrage und die Methodik kurz erläutert.
2. Organisationen als emotionale Arenen: Dieses Kapitel beleuchtet die Bedeutung von Emotionen im organisationalen Kontext. Es wird das Verhältnis von Rationalität und Emotionalität diskutiert und ein Bezugsrahmen für die emotionalen Ebenen der Organisation (Mikro, Meso, Makro) vorgestellt. Der Begriff „Emotion“ wird definiert und verschiedene Einflüsse und Wirkungen des Emotionalen auf den einzelnen Mitarbeiter, die Teams und die Organisation insgesamt analysiert. Schliesslich wird der Begriff des Emotionsmanagements, sowohl auf individueller als auch auf kollektiver Ebene, eingeordnet und erklärt.
3. Der Prozess des Organisationalen Lernens: Dieses Kapitel befasst sich mit dem Prozess des organisationalen Lernens. Es beschreibt Bedeutung und Kontext des organisationalen Lernens, stellt verschiedene Lernebenen der Organisation vor und definiert den Begriff der lernenden Organisation. Anschliessend werden verschiedene theoretische Ansätze des organisationalen Lernens – darunter der Kulturansatz von Argyris/Schön, der wissensbasierte Ansatz von Duncan/Weiss und der integrativ-systemische Ansatz von Senge – dargestellt und miteinander verglichen. Der Fokus liegt auf der Rolle von Emotionen im Lernprozess, unter Berücksichtigung der verschiedenen Phasen und Ebenen des Lernens.
4. Emotionsbezogene Gestaltung lernender Organisationen: Dieses Kapitel untersucht die Problemfelder des Emotionalen im Hinblick auf organisationales Lernen. Es werden emotionale Lernbarrieren auf den Mikro-, Meso- und Makroebenen identifiziert und analysiert. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung und Darstellung von Gestaltungsmöglichkeiten für ein lernförderliches Emotionsmanagement auf allen drei Ebenen. Es werden konkrete Beispiele und Modelle präsentiert, um ein positives emotionales Umfeld zum Lernen zu schaffen.
Organisation, Emotionen, Emotionsmanagement, organisationales Lernen, lernende Organisation, Mikroebene, Mesoebene, Makroebene, Argyris/Schön, Duncan/Weiss, Senge, Lernprozesse, emotionale Barrieren, Lernkultur.
Die Diplomarbeit untersucht den Einfluss von Emotionen und Emotionsmanagement auf organisationales Lernen. Sie analysiert, wie emotionale Faktoren verschiedene Ebenen der Organisation (Mikro, Meso, Makro) beeinflussen und zeigt Gestaltungsmöglichkeiten für ein lernförderliches Emotionsmanagement auf.
Die Arbeit behandelt den Zusammenhang zwischen Rationalität und Emotionalität in Organisationen, die verschiedenen Ebenen des emotionalen Klimas und deren Wirkung auf den Lernprozess, theoretische Ansätze zum organisationalen Lernen (mit Berücksichtigung emotionaler Aspekte), emotionale Barrieren und Förderfaktoren für organisationales Lernen sowie Gestaltungsmöglichkeiten eines lernförderlichen Emotionsmanagements auf verschiedenen Organisationsebenen.
Die Arbeit betrachtet die Mikroebene (individueller Mitarbeiter), die Mesoebene (Teams, Abteilungen) und die Makroebene (die gesamte Organisation) und analysiert den Einfluss von Emotionen auf jeder dieser Ebenen.
Die Arbeit diskutiert unter anderem den Kulturansatz von Argyris/Schön, den wissensbasierten Ansatz von Duncan/Weiss und den integrativ-systemischen Ansatz von Senge. Die jeweiligen Entwicklungstendenzen dieser Ansätze werden ebenfalls beleuchtet.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Organisationen als emotionale Arenen, Der Prozess des organisationalen Lernens, Emotionsbezogene Gestaltung lernender Organisationen und Fazit. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte des Themas, beginnend mit einer Einführung und endend mit Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen.
Die Arbeit identifiziert und analysiert emotionale Barrieren auf den Mikro-, Meso- und Makroebenen. Gleichzeitig werden Gestaltungsmöglichkeiten für ein lernförderliches Emotionsmanagement entwickelt und präsentiert, um ein positives emotionales Umfeld zum Lernen zu schaffen.
Die Arbeit präsentiert konkrete Beispiele und Modelle für Gestaltungsmöglichkeiten auf der Mikro-, Meso- und Makroebene, um ein positives emotionales Umfeld für organisationales Lernen zu fördern.
Schlüsselwörter sind: Organisation, Emotionen, Emotionsmanagement, organisationales Lernen, lernende Organisation, Mikroebene, Mesoebene, Makroebene, Argyris/Schön, Duncan/Weiss, Senge, Lernprozesse, emotionale Barrieren, Lernkultur.
Die genaue Forschungsfrage wird in der Einleitung der Arbeit erläutert. Im Kern geht es darum, den Einfluss emotionaler Faktoren auf organisationales Lernen zu analysieren und Gestaltungsmöglichkeiten für ein lernförderliches Emotionsmanagement aufzuzeigen.
Diese Arbeit ist relevant für alle, die sich mit organisationalem Lernen, Emotionsmanagement und der Gestaltung von lernenden Organisationen befassen, beispielsweise Führungskräfte, Personalentwickler, Organisationsberater und Wissenschaftler.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare