Bachelorarbeit, 2015
59 Seiten, Note: 1,7
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Identitätsbildungsprozessen und medienpädagogischen Maßnahmen. Ziel ist es, die Frage zu beantworten, ob und wie Medienpädagogik positiv in die Identitätsentwicklung eingreifen kann. Die Arbeit basiert auf entwicklungspsychologischen Theorien und beleuchtet die Rolle neuer Medien in diesem Kontext.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und erläutert das Forschungsinteresse der Autorin an der Verbindung zwischen entwicklungspsychologischen Aspekten, insbesondere der Identitätsbildung, und der Medienpädagogik. Die zentrale Forschungsfrage wird formuliert: "Ist es möglich, in Identitätsprozesse positiv einzugreifen anhand medienpädagogischer Mittel?". Es wird ein Überblick über den Aufbau der Arbeit gegeben, der die einzelnen Kapitel und deren Inhalte kurz vorstellt.
2 Entwicklung und Identität: Dieses Kapitel definiert den Begriff der Entwicklung und beleuchtet verschiedene entwicklungspsychologische Theorien. Es werden unterschiedliche Perspektiven auf Entwicklungsprozesse dargestellt, von traditionellen, eher einseitig gerichteten Modellen hin zu neueren Ansätzen, die die lebenslange Entwicklung, interindividuelle Unterschiede und den Einfluss von Umweltfaktoren berücksichtigen. Die Bedeutung von Familie und Schule für die Identitätsbildung wird ebenfalls behandelt.
3 Neue Medien und Medienpädagogik: Dieses Kapitel widmet sich der Definition und historischen Entwicklung neuer Medien und der Medienpädagogik. Es werden verschiedene Theorien und Methoden der Medienpädagogik, wie lineare und interaktive Ansätze, erläutert und deren Bedeutung im Kontext der Identitätsbildung skizziert. Die Kapitel befasst sich mit der Entwicklung der Medienpädagogik von linearen hin zu interaktiven Ansätzen.
4 Identität und Medienpädagogik: In diesem zentralen Kapitel werden die vorherigen Kapitel zusammengeführt. Die mediale Situation junger Menschen wird beschrieben, und der Einfluss der Medienwelt auf die Identitätsentwicklung wird analysiert. Es wird untersucht, wie Medienpädagogik Identitätsfördernde Chancen bieten kann und wie diese Chancen genutzt werden können.
5 Neue Medien und Schule: Dieses Kapitel präsentiert ein konkretes Schulprojekt in Berliner Grundschulen und beleuchtet anhand eines Experteninterviews die Anwendung von Medien in der Schule und den Einfluss auf die Schüler. Die Methodik der Expertenauswahl und die Auswertung des Interviews werden detailliert beschrieben. Das Kapitel beleuchtet die Praxis der Medienpädagogik anhand eines Fallbeispiels und eines Experteninterviews.
Identitätsbildung, Medienpädagogik, Neue Medien, Entwicklungspsychologie, Jugendliche, Schule, Mediennutzung, Identitätsförderung, Experteninterview, Schulprojekt.
Die Bachelorarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Identitätsbildungsprozessen bei Kindern und Jugendlichen und medienpädagogischen Maßnahmen. Sie befasst sich mit der Frage, ob und wie Medienpädagogik positiv auf die Identitätsentwicklung einwirken kann. Die Arbeit stützt sich auf entwicklungspsychologische Theorien und analysiert die Rolle neuer Medien in diesem Kontext. Ein konkretes Schulprojekt und ein Experteninterview liefern praktische Einblicke.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Identitätsentwicklung im Kindes- und Jugendalter, Einfluss neuer Medien auf die Identitätsbildung, Theorien und Methoden der Medienpädagogik, Analyse eines konkreten Schulprojekts (Schulprojekt Spandau) und das Potenzial medienpädagogischer Maßnahmen zur Identitätsförderung.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Entwicklung und Identität (inkl. Definitionen, Theorien und Einzelaspekte wie Familie und Schule), Neue Medien und Medienpädagogik (inkl. Definitionen, Historie, Theorien, Methodik und Didaktik – lineare und interaktive Ansätze), Identität und Medienpädagogik (inkl. Mediale Situation junger Menschen, Identitätsbildung in der Medienwelt und identitätsfördernde Chancen von Medienpädagogik), Neue Medien und Schule (inkl. Beschreibung des Schulprojekts Spandau und Auswertung eines Experteninterviews) und Fazit.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Forschungsfrage und den Aufbau der Arbeit erläutert. Es folgen Kapitel zur Entwicklungspsychologie, zu neuen Medien und Medienpädagogik, sowie ein Kapitel, das den Zusammenhang zwischen Identität und Medienpädagogik untersucht. Ein Kapitel widmet sich einem konkreten Schulprojekt mit Experteninterview. Die Arbeit schließt mit einem Fazit ab. Ein Inhaltsverzeichnis, eine Zielsetzung mit Themenschwerpunkten, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter erleichtern den Zugriff auf die Inhalte.
Die Arbeit verwendet eine Kombination aus Literaturrecherche, Theorieanalyse und empirischen Methoden. Ein konkretes Schulprojekt und ein Experteninterview dienen der empirischen Untersuchung der Thematik. Die Methodik der Expertenauswahl und die Auswertung des Interviews werden detailliert beschrieben.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: "Ist es möglich, in Identitätsprozesse positiv einzugreifen anhand medienpädagogischer Mittel?"
Schlüsselwörter sind: Identitätsbildung, Medienpädagogik, Neue Medien, Entwicklungspsychologie, Jugendliche, Schule, Mediennutzung, Identitätsförderung, Experteninterview, Schulprojekt.
Diese Arbeit ist primär für den akademischen Gebrauch bestimmt und richtet sich an Leser, die sich für die Themen Identitätsentwicklung, Medienpädagogik und den Einfluss neuer Medien auf Jugendliche interessieren. Sie ist insbesondere für Studierende der Pädagogik und verwandter Disziplinen relevant.
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