Bachelorarbeit, 2011
57 Seiten, Note: 2,3
Diese Arbeit untersucht die Ursachen und Auswirkungen von Misserfolgen bei Grundschulkindern im schulischen Kontext. Sie analysiert die Rolle der Lern- und Leistungsmotivation, die Bedeutung der Schülerpersönlichkeit und entwickelt Fördermodelle für einen produktiven Umgang mit Misserfolgen.
Einleitung: Die Einleitung wirft zwei zentrale Fragen auf: Erstens, wie beeinflussen Misserfolge nachfolgende Zielsetzungen, und können Kinder objektiv die Ursachen von Misserfolgen analysieren? Zweitens, nach welchem System werden Ziele ausgewählt – selbstgesetzt oder vorgegeben? Die Arbeit untersucht diese Fragen, indem sie schulischen Misserfolg definiert, motivationspsychologische Theorien beleuchtet und Fördermodelle im schulischen Kontext vorstellt.
Schulischer Misserfolg: Dieses Kapitel definiert schulischen Misserfolg anhand von Leistungsbewertungen durch Lehrkräfte. Es wird diskutiert, wie die subjektive Wahrnehmung von Misserfolg vom individuellen und sozialen Vergleich abhängt, sowie von den unterschiedlichen Bewertungsmaßstäben (objektiv, intraindividuell, interindividuell). Das Kapitel hebt hervor, dass die Lehrkraft-Perspektive nicht immer mit der Schüler-Perspektive übereinstimmt und dass Motivation im Primarbereich oft von äußeren Anreizen abhängt.
Schulischer Misserfolg, Lernmotivation, Leistungsmotivation, Attributionstheorie, Selbstwirksamkeitserwartung, Bezugsnormierung, Schülerpersönlichkeit, Fördermodelle, Primarstufe.
Diese Arbeit untersucht die Ursachen und Auswirkungen von Misserfolgen bei Grundschulkindern im schulischen Kontext. Sie analysiert die Rolle der Lern- und Leistungsmotivation, die Bedeutung der Schülerpersönlichkeit und entwickelt Fördermodelle für einen produktiven Umgang mit Misserfolgen.
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunktthemen: Definition und Ursachen schulischen Misserfolgs; motivationspsychologische Theorien zur Erklärung von Misserfolg; Einflussfaktoren der Schülerpersönlichkeit auf den Umgang mit Misserfolg; Förderansätze zur Verbesserung des Umgangs mit Misserfolgen; Bezugsnormierung und deren Auswirkungen auf den Attributionsstil.
Die Arbeit untersucht intrinsische und extrinsische Motivation, das Anspruchsniveau, die Attributionstheorie und erlernte Hilflosigkeit als Folge von wiederholten Misserfolgen. Es wird auch der Einfluss der Bezugsnormierung auf den Attributionsstil des Schülers betrachtet.
Die Arbeit betrachtet die Lern- und Leistungszielorientierung, das Selbstkonzept, die Selbstwirksamkeitserwartung und den Glauben an eine gerechte Welt als wichtige Einflussfaktoren auf den Umgang mit Misserfolg.
Die Arbeit beschreibt verschiedene Förderansätze, die darauf abzielen, den Umgang mit Misserfolgen zu verbessern. Dies beinhaltet das Lernen aus Misserfolgen, das Wertschätzen von Erfolgen, das Setzen erreichbarer Ziele und die Förderung der Selbstwirksamkeitserwartung. Es wird auch die Frage behandelt, was getan werden kann, wenn es bereits zu spät scheint.
Schulischer Misserfolg wird in dieser Arbeit anhand von Leistungsbewertungen durch Lehrkräfte definiert. Es wird betont, dass die subjektive Wahrnehmung von Misserfolg vom individuellen und sozialen Vergleich sowie von unterschiedlichen Bewertungsmaßstäben (objektiv, intraindividuell, interindividuell) abhängt.
Die Einleitung stellt zwei zentrale Fragen: Erstens, wie beeinflussen Misserfolge nachfolgende Zielsetzungen, und können Kinder objektiv die Ursachen von Misserfolgen analysieren? Zweitens, nach welchem System werden Ziele ausgewählt – selbstgesetzt oder vorgegeben? Die Arbeit untersucht diese Fragen im weiteren Verlauf.
Schlüsselwörter sind: Schulischer Misserfolg, Lernmotivation, Leistungsmotivation, Attributionstheorie, Selbstwirksamkeitserwartung, Bezugsnormierung, Schülerpersönlichkeit, Fördermodelle, Primarstufe.
Die Arbeit ist strukturiert in Kapitel zu Einleitung, Schulischem Misserfolg, Lern- und Leistungsmotivation, Schülerpersönlichkeit, Förderung der Lern- und Leistungsmotivation und Fazit. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte der Thematik.
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