Bachelorarbeit, 2012
99 Seiten, Note: 1,7
Die Arbeit untersucht die Ursachen und Folgen der Banken- und Finanzkrise ab 2007, analysiert die darauf folgenden Maßnahmen der Europäischen Union und der Bundesrepublik Deutschland und setzt diese in den Kontext der keynesianischen Wirtschaftspolitik.
Einleitung: Diese Einleitung beschreibt die Zielsetzung und die Vorgehensweise der Arbeit. Sie legt den Fokus auf die Analyse der Finanzkrise, die Rolle der keynesianischen Theorie und die darauf folgenden politischen Maßnahmen.
Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar, indem es die Nachfrage- und Angebotspolitik sowie deren jeweilige Kritikpunkte beleuchtet. Der Vergleich beider Politikansätze bildet den Schwerpunkt dieses Kapitels, wobei der Maastrichter Vertrag als einflussreicher Faktor diskutiert wird. Die Analyse der IS-LM-Kurve und des Multiplikatorprinzips bietet ein detailliertes Verständnis der keynesianischen Konzepte.
Die Banken- und Finanzkrise - Von der Immobilienkrise bis zur Finanzkrise: Dieses Kapitel analysiert die Entstehung der Subprime-Krise und deren Entwicklung zur globalen Finanzkrise. Es beleuchtet die Rolle der US-Notenbank, fehlerhafte Kreditvergabepraktiken, die Entstehung von forderungsabgesicherten Wertpapieren (ABS), Credit Default Swaps (CDS) und die Bedeutung von Ratingagenturen. Die Entstehung und der Verlauf der Krise werden anhand detaillierter Beispiele und Erklärungen nachvollziehbar dargestellt. Die Zusammenhänge zwischen der Leitzinspolitik der Fed und der Entwicklung der Immobilienkrise werden kritisch hinterfragt.
Maßnahmen der Europäischen Union und der Bundesrepublik Deutschland zur Bewältigung der Krise: Dieses Kapitel befasst sich mit den Reaktionen der Europäischen Union und Deutschlands auf die Finanzkrise. Die Konjunkturprogramme beider Akteure sowie die Rettungsschirme für Unternehmen werden eingehend untersucht und bewertet. Die Diskussion über die keynesianische Perspektive auf diese Maßnahmen bildet einen zentralen Aspekt dieses Kapitels. Das Kapitel analysiert kritisch Maßnahmen zur Prävention zukünftiger Krisen, wie z.B. den Abschied von der Niedrigzinspolitik, die Schaffung von mehr Transparenz und Verschärfungen der Verbriefungsvorschriften.
Banken- und Finanzkrise, Subprime-Krise, Keynesianische Wirtschaftspolitik, Nachfragepolitik, Angebotspolitik, IS-LM-Modell, Multiplikatoreffekt, Maastrichter Vertrag, Rettungsschirme, Konjunkturprogramme, Europäische Union, Bundesrepublik Deutschland, Leitzinspolitik, Finanzregulierung, Krisenprävention.
Die Arbeit analysiert die Ursachen und Folgen der Banken- und Finanzkrise ab 2007, untersucht die darauf folgenden Maßnahmen der Europäischen Union und der Bundesrepublik Deutschland und setzt diese in den Kontext der keynesianischen Wirtschaftspolitik. Sie beleuchtet die Entstehung der Subprime-Krise, die Rolle der US-Notenbank, fehlerhafte Kreditvergabepraktiken, die Entstehung von forderungsabgesicherten Wertpapieren (ABS), Credit Default Swaps (CDS) und die Bedeutung von Ratingagenturen.
Die Arbeit stützt sich auf die keynesianische Wirtschaftspolitik, insbesondere auf die Nachfrage- und Angebotspolitik. Das IS-LM-Modell und der Multiplikatoreffekt werden detailliert erklärt. Die Arbeit vergleicht beide Politikansätze und diskutiert deren Kritikpunkte, wobei der Maastrichter Vertrag als einflussreicher Faktor berücksichtigt wird.
Die Entstehung der Finanzkrise wird schrittweise von der Subprime-Krise bis zur globalen Finanzkrise nachvollzogen. Die Rolle der US-Notenbank (Fed) und deren Leitzinspolitik wird kritisch hinterfragt. Die fehlerhafte Kreditvergabe der Banken, die Entstehung von forderungsabgesicherten Wertpapieren (ABS) und Credit Default Swaps (CDS) sowie die Rolle der Ratingagenturen werden als entscheidende Faktoren identifiziert.
Die Arbeit untersucht die Konjunkturprogramme Deutschlands (inkl. Rettungsschirme) und der Europäischen Union (inkl. Notfallprogramme) als Reaktion auf die Krise. Die keynesianische Perspektive auf diese Maßnahmen wird diskutiert. Zusätzlich werden Maßnahmen zur Verhinderung zukünftiger Krisen analysiert, wie z.B. der Abschied von der Niedrigzinspolitik, die Schaffung von mehr Transparenz im Bankenwesen und verschärfte Vorschriften für den Verbriefungsmarkt.
Zentrale Schlüsselbegriffe sind: Banken- und Finanzkrise, Subprime-Krise, Keynesianische Wirtschaftspolitik, Nachfragepolitik, Angebotspolitik, IS-LM-Modell, Multiplikatoreffekt, Maastrichter Vertrag, Rettungsschirme, Konjunkturprogramme, Europäische Union, Bundesrepublik Deutschland, Leitzinspolitik, Finanzregulierung und Krisenprävention.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zu den theoretischen Grundlagen (Nachfrage- und Angebotspolitik), ein Kapitel zur Banken- und Finanzkrise (inkl. Subprime-Krise), und ein Kapitel zu den Maßnahmen der EU und Deutschlands zur Bewältigung der Krise. Jedes Kapitel bietet eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Ursachen und Folgen der Finanzkrise zu analysieren, die Rolle der keynesianischen Theorie zu bewerten und die staatlichen Interventionsmaßnahmen zu untersuchen und deren Wirksamkeit zu diskutieren. Ein Ausblick auf zukünftige Krisenprävention rundet die Arbeit ab.
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