Bachelorarbeit, 2015
85 Seiten, Note: 1,2
Diese Arbeit untersucht die Legitimation von Kompositionsunterricht für Kinder und Jugendliche. Ziel ist es, die Vorteile von Kompositionsunterricht im Kontext der Musikpädagogik darzustellen und dessen bisherige Unterrepräsentation zu beleuchten. Die Arbeit basiert auf theoretischen Grundlagen der musikalischen Kreativität und analysiert die aktuelle Situation des Kompositionsunterrichts in Deutschland.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die These auf, dass Kompositionsunterricht einen wertvollen, aber bisher zu wenig beachteten Teil der Musikpädagogik darstellt. Sie beleuchtet die Diskrepanz zwischen der wissenschaftlichen Anerkennung musikalischer Kreativität als allgemeinmenschlicher Fähigkeit und dem verbreiteten Mangel an Glauben an die eigenen kompositorischen Fähigkeiten. Die Einleitung skizziert den Aufbau der Arbeit und benennt die zu behandelnden Aspekte, wie die theoretischen Grundlagen der musikalischen Kreativität und die aktuelle Situation des Kompositionsunterrichts in Deutschland.
2. Theoretische Ansätze zur musikalischen Kreativität: Dieses Kapitel beschreibt verschiedene theoretische Ansätze zur musikalischen Kreativität. Es werden allgemein psychologische Grundlagen, die Abgrenzung von Improvisation und Komposition, der kreative Prozess, die Entwicklung musikalischer Kreativität, die „Künstlerpersönlichkeit“ sowie die Bedeutung des sozialen Umfelds, der Gesellschaft und der Kultur behandelt. Das Kapitel dient als theoretische Grundlage für die spätere Auseinandersetzung mit der Legitimation von Kompositionsunterricht.
3. Aktuelle Situation in Deutschland: Dieses Kapitel analysiert die aktuelle Situation des Kompositionsunterrichts in verschiedenen Kontexten in Deutschland, darunter Musikschulen, Hochschulen und allgemeinbildende Schulen. Es betrachtet auch Kompositionsprojekte, -klassen und -wettbewerbe. Die Zusammenfassung dieses Kapitels wird einen Überblick über die Verbreitung und den Umfang des Kompositionsunterrichts in Deutschland liefern, um den Bedarf an weiterer Förderung zu belegen.
4. Über die Legitimation von Kompositionsunterricht: Dieses Kapitel widmet sich der zentralen Fragestellung der Arbeit: der Legitimation von Kompositionsunterricht. Es werden allgemein-pädagogische und individualpsychologische Aspekte (insbesondere Persönlichkeitsbildung) sowie musikpädagogische Aspekte (musikalische Bildung, Rezeptionsbereitschaft und ästhetische Bildung) diskutiert. Kritische Aspekte und Diskussionen werden ebenfalls einbezogen. Zusätzlich werden der Aspekt des sozialen Lernens und kulturpolitische Implikationen beleuchtet. Dieses Kapitel synthetisiert die vorherigen Kapitel und liefert Argumente für die verstärkte Förderung von Kompositionsunterricht.
Kompositionsunterricht, musikalische Kreativität, Musikpädagogik, Persönlichkeitsbildung, ästhetische Bildung, soziales Lernen, Deutschland, Musikschulen, Hochschulen, allgemeinbildende Schulen, Kreativprozess, Improvisation.
Diese Arbeit untersucht die Legitimation von Kompositionsunterricht für Kinder und Jugendliche in Deutschland. Sie beleuchtet die Vorteile des Kompositionsunterrichts im Kontext der Musikpädagogik und analysiert dessen bisherige Unterrepräsentation.
Die Arbeit behandelt theoretische Grundlagen der musikalischen Kreativität, die aktuelle Situation des Kompositionsunterrichts in Deutschland (an Musikschulen, Hochschulen und allgemeinbildenden Schulen), allgemein- und individualpsychologische Aspekte (Persönlichkeitsbildung), musikpädagogische Aspekte (musikalische Bildung, Rezeptionsbereitschaft, ästhetische Bildung), soziale Aspekte und kulturpolitische Implikationen des Kompositionsunterrichts.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: 1. Einleitung, 2. Theoretische Ansätze zur musikalischen Kreativität, 3. Aktuelle Situation in Deutschland, 4. Über die Legitimation von Kompositionsunterricht, 5. Zusammenfassung und Ausblick.
Kapitel 2 behandelt allgemeinpsychologische Grundlagen, die Abgrenzung von Improvisation und Komposition, die Entwicklung musikalischer Kreativität, den kreativen Prozess, die Bedeutung des sozialen Umfelds, der Kultur und die Persönlichkeit des kreativen Künstlers.
Kapitel 3 analysiert den Kompositionsunterricht an Musikschulen, Hochschulen und allgemeinbildenden Schulen sowie Kompositionsprojekte, -klassen und -wettbewerbe in Deutschland. Es liefert einen Überblick über Verbreitung und Umfang des Kompositionsunterrichts.
Kapitel 4 argumentiert für die Legitimation von Kompositionsunterricht aus allgemein- und individualpsychologischen Perspektiven (z.B. Persönlichkeitsbildung), musikpädagogischen Perspektiven (musikalische Bildung, Rezeptionsbereitschaft, ästhetische Bildung), sowie unter Berücksichtigung sozialer Lernaspekte und kulturpolitischer Implikationen.
Schlüsselwörter sind: Kompositionsunterricht, musikalische Kreativität, Musikpädagogik, Persönlichkeitsbildung, ästhetische Bildung, soziales Lernen, Deutschland, Musikschulen, Hochschulen, allgemeinbildende Schulen, Kreativprozess, Improvisation.
Das Hauptziel der Arbeit ist es, die Vorteile von Kompositionsunterricht im Kontext der Musikpädagogik darzustellen und dessen bisherige Unterrepräsentation zu beleuchten, um dessen verstärkte Förderung zu rechtfertigen.
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