Diplomarbeit, 2002
70 Seiten, Note: 1,3
Die Diplomarbeit untersucht das Wesen der Maske und das damit verbundene Maskenwesen. Ziel ist es, die transformative Kraft der Maske zu ergründen und die Wechselwirkung zwischen Maskenträger und Zuschauer zu analysieren. Die Arbeit basiert auf persönlichen Erfahrungen der Autorin mit Masken im Spiel und im darstellenden Kontext.
I. Einleitung: Die Einleitung beschreibt die persönlichen Erfahrungen der Autorin mit Masken im Kindesalter und im Erwachsenenalter im Kontext des darstellenden Spiels. Sie beschreibt die Faszination der Verwandlung und die Identitätsverschiebung, die durch das Tragen einer Maske ausgelöst wird. Die Autorin stellt zentrale Fragen zum Wesen der Maske und des Maskenwesens, die im Hauptteil der Arbeit untersucht werden sollen. Der Unterschied zwischen kindlichem, unreflektiertem Maskenspiel und dem im Studium erlebten, reglementierten Umgang mit Masken wird herausgestellt, und die daraus resultierenden Fragen nach dem „Maskenwesen“ werden als Ausgangspunkt der Arbeit definiert.
1. Was ist eine Maske?: Dieses Kapitel befasst sich mit der Definition des Begriffs „Maske“. Es wird differenziert zwischen verschiedenen Arten von Masken und deren Funktionen. Es wird untersucht, wie Masken als Verweissystem funktionieren, indem sie auf den maskierten und unmaskierten Bereich verweisen, sowie auf sich selbst als Nicht-Maske. Der Aspekt der Verdrängung und die Rolle des Gesichts als Maske werden beleuchtet. Der Vergleich von fiktiven Figuren wie Zorro und Superman wird herangezogen, um die vielfältigen Möglichkeiten der Maskenwirkung zu illustrieren. Die Zusammenfassung des Kapitels fasst die verschiedenen Facetten des Maskenbegriffs zusammen.
2. Das Geheimnis des Gesichts: Dieses Kapitel erforscht die Bedeutung des Gesichts als Ausdruck von Emotionen und Persönlichkeit. Es betrachtet den Gesichtsausdruck als Spiegel der Seele und die Kunst, ihn zu lesen. Von den Anfängen der Wahrnehmung des Gesichts über die Mimik und deren Deutung bis zur besonderen Rolle der Augen als Informationsquelle werden verschiedene Aspekte betrachtet. Die Zusammenfassung des Kapitels betont die Komplexität des menschlichen Gesichts als Kommunikationsinstrument und seine zentrale Bedeutung für die Wirkung von Masken.
3. Die Gleichung: Maske + Mensch = Figur: Dieses Kapitel analysiert die Interaktion zwischen Maske, Mensch und der daraus resultierenden Figur. Es beschreibt die Perspektive des Zuschauers und die Entstehung von Geschichten durch die „neutrale Maske“. Weiterhin werden die Erfahrungen des Maskenträgers, die Figurfindung und die Wandelbarkeit des Maskenwesens betrachtet. Das Kapitel untersucht Fragen der Lebendigkeit und des Herstellungsprozesses einer Maskenfigur. Die Zusammenfassung fasst die komplexe Wechselwirkung zwischen Maske und Mensch zur Entstehung einer überzeugenden Figur zusammen.
Maske, Maskenwesen, Gesicht, Mimik, Identität, Verwandlung, Darstellung, Theater, Figur, Zuschauer, Kommunikation, Verdrängung, Identitätsverschiebung, energetische Wirkung.
Die Diplomarbeit untersucht das Wesen der Maske und das damit verbundene Maskenwesen. Sie ergründet die transformative Kraft der Maske und analysiert die Wechselwirkung zwischen Maskenträger und Zuschauer. Die Arbeit basiert auf persönlichen Erfahrungen der Autorin mit Masken im Spiel und im darstellenden Kontext.
Die Arbeit befasst sich mit der Definition und Vielfältigkeit des Maskenbegriffs, der Rolle des Gesichts und der Mimik in der Kommunikation, der Entstehung und Wirkung von Maskenfiguren, dem Konzept des „Maskenwesens“ und seiner energetischen Auswirkung sowie der Verwandlung und Identitätsverschiebung durch das Tragen einer Maske.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, einen Hauptteil mit drei Kapiteln und einen Schluss mit Zusammenfassung und Schlüsselbegriffen. Die Einleitung beschreibt die persönlichen Erfahrungen der Autorin mit Masken. Der Hauptteil untersucht den Maskenbegriff, die Bedeutung des Gesichts und die Interaktion zwischen Maske, Mensch und Figur.
Kapitel 1 befasst sich mit der Definition des Begriffs „Maske“. Es differenziert zwischen verschiedenen Arten von Masken und deren Funktionen und untersucht Masken als Verweissystem (Verweis auf den maskierten und unmaskierten Bereich, sowie auf sich selbst als Nicht-Maske). Verdrängung und die Rolle des Gesichts als Maske werden beleuchtet. Beispiele wie Zorro und Superman illustrieren die vielfältigen Möglichkeiten der Maskenwirkung.
Kapitel 2 erforscht die Bedeutung des Gesichts als Ausdruck von Emotionen und Persönlichkeit. Es betrachtet den Gesichtsausdruck als Spiegel der Seele und die Kunst, ihn zu lesen. Von den Anfängen der Wahrnehmung des Gesichts über die Mimik und deren Deutung bis zur besonderen Rolle der Augen als Informationsquelle werden verschiedene Aspekte betrachtet.
Kapitel 3 analysiert die Interaktion zwischen Maske, Mensch und der daraus resultierenden Figur. Es beschreibt die Perspektive des Zuschauers und die Entstehung von Geschichten durch die „neutrale Maske“. Die Erfahrungen des Maskenträgers, die Figurfindung und die Wandelbarkeit des Maskenwesens werden betrachtet. Das Kapitel untersucht Fragen der Lebendigkeit und des Herstellungsprozesses einer Maskenfigur.
Schlüsselwörter sind: Maske, Maskenwesen, Gesicht, Mimik, Identität, Verwandlung, Darstellung, Theater, Figur, Zuschauer, Kommunikation, Verdrängung, Identitätsverschiebung, energetische Wirkung.
Die Arbeit basiert auf den persönlichen Erfahrungen der Autorin mit Masken im Spiel und im darstellenden Kontext. Die Methode wird nicht explizit benannt, aber es ist eine qualitative Analyse, die auf Reflexion und Interpretation der Erfahrungen basiert.
Die Arbeit ist für ein akademisches Publikum bestimmt, das sich für die Themen Maske, Identität, Darstellung und Theater interessiert. Sie ist insbesondere relevant für Studierende der Theaterwissenschaft, Darstellenden Künste und verwandter Disziplinen.
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