Diplomarbeit, 2004
115 Seiten, Note: 1.25
Diese Diplomarbeit untersucht die Anwendbarkeit der Balanced Scorecard (BSC) im Bereich des Herstellerleasings. Ziel ist es, die Kompatibilität der BSC für Leasinggesellschaften zu analysieren und eine exemplarische BSC für ein solches Unternehmen zu entwickeln. Die Arbeit beleuchtet die Stärken und Schwächen der Methode und gibt konkrete Empfehlungen für deren Implementierung.
1. EINLEITUNG: Dieses Kapitel führt in die Thematik ein, beschreibt die Problemstellung der Arbeit – die fehlende Untersuchung der Anwendbarkeit der Balanced Scorecard im Herstellerleasing – und definiert die Zielsetzung der Arbeit: die Entwicklung einer exemplarischen BSC und die Analyse ihrer Eignung in diesem Kontext. Der Aufbau der Arbeit wird im Detail erläutert, um dem Leser einen klaren Überblick zu verschaffen.
2. DAS KONZEPT DER BALANCED SCORECARD: Dieses Kapitel erläutert das Grundkonzept der Balanced Scorecard nach Kaplan und Norton. Es klärt wichtige Begriffe und beschreibt die Aufgaben und Ziele dieses Steuerungsinstrumentes. Der Fokus liegt auf der Darstellung der vier Perspektiven (finanziell, Kunde, interne Prozesse, Lernen & Entwicklung) und ihrer Interdependenz. Die Kapitel legt den theoretischen Rahmen für die spätere Anwendung im Kontext des Herstellerleasings.
3. LEASINGGESELLSCHAFTEN UND BALANCED SCORECARD: Dieses Kapitel beleuchtet den Zusammenhang zwischen Leasinggesellschaften und der Balanced Scorecard. Es beschreibt zunächst den Begriff des Leasings und insbesondere des Herstellerleasings. Anschließend wird am Beispiel der PSA Finance Suisse S.A. gezeigt, wie eine BSC in der Praxis aussehen kann und wie die verschiedenen Perspektiven operationalisiert werden können. Eine empirische Untersuchung zum Implementationsstand der BSC in Leasinggesellschaften rundet das Kapitel ab.
4. LEASINGGESELLSCHAFTEN UND RATING: Der vierte Kapitel befasst sich mit dem Einfluss des Leasinggeschäfts auf das Unternehmensrating. Es analysiert die Auswirkungen des absatzunterstützenden Leasinggeschäfts auf Bilanz, Erfolgsrechnung und ausgewählte Finanzkennzahlen. Es beschreibt die Methodik von Ratingagenturen wie Standard & Poor's und identifiziert leasingspezifische Kennzahlen, die für ein gutes Rating relevant sind. Schließlich wird die Frage der sinnvollen Separierung des Leasinggeschäfts vom eigentlichen Produktionsunternehmen diskutiert.
5. EXEMPLARISCHER AUFBAU EINER BALANCED SCORECARD FÜR EINE TYPISCHE HERSTELLER-LEASINGGESELLSCHAFT: In diesem Kapitel wird Schritt für Schritt der Aufbau einer exemplarischen Balanced Scorecard für eine typische Hersteller-Leasinggesellschaft vorgestellt. Es werden die Gründe für die Einführung, die notwendigen Voraussetzungen und die einzelnen Schritte der Erstellung detailliert beschrieben. Die Kapitel beschreibt die Definition der Vision, Mission und Strategie und zeigt die Ableitung der strategischen Ziele und Kennzahlen auf. Die verschiedenen Perspektiven werden ausführlich dargestellt und miteinander verknüpft. Abschließend erfolgt eine kritische Würdigung der Balanced Scorecard hinsichtlich Stärken und Schwächen.
Herstellerleasing, Balanced Scorecard, Leasinggesellschaften, Unternehmensrating, Finanzkennzahlen, Strategisches Management, Steuerungsinstrument, Kontrollinstrument, Kaplan/Norton, Finanzierung, Absatzförderung.
Die Arbeit untersucht die Anwendbarkeit der Balanced Scorecard (BSC) im Herstellerleasing. Das Hauptziel ist die Analyse der Kompatibilität der BSC für Leasinggesellschaften und die Entwicklung einer exemplarischen BSC für ein solches Unternehmen. Zusätzlich werden die Stärken und Schwächen der Methode beleuchtet und konkrete Empfehlungen für deren Implementierung gegeben.
Die Arbeit deckt folgende Themen ab: Anwendbarkeit der Balanced Scorecard im Herstellerleasing, Entwicklung einer exemplarischen Balanced Scorecard für eine Hersteller-Leasinggesellschaft, Analyse der Stärken und Schwächen der Balanced Scorecard im Leasingkontext, Bewertung der Eignung der BSC als Steuerungs- und Kontrollinstrument, Auswirkungen des Herstellerleasings auf das Unternehmensrating.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung (Problemstellung, Zielsetzung, Aufbau), Das Konzept der Balanced Scorecard (Grundkonzept, Perspektiven), Leasinggesellschaften und Balanced Scorecard (Praxisbeispiel PSA Finance Suisse S.A., empirische Untersuchung), Leasinggesellschaften und Rating (Auswirkungen auf Kennzahlen, Ratingmethodik), Exemplarischer Aufbau einer Balanced Scorecard für eine typische Hersteller-Leasinggesellschaft (Schritt-für-Schritt-Anleitung, kritische Würdigung), Zusammenfassung der Erkenntnisse und Ausblick.
Die Arbeit verwendet die PSA Finance Suisse S.A. als Praxisbeispiel, um zu zeigen, wie eine Balanced Scorecard in einer Leasinggesellschaft konkret aussehen und implementiert werden kann. Die Analyse umfasst die Vision, Mission, Strategie und die Operationalisierung der verschiedenen Perspektiven der BSC.
Die Arbeit betrachtet die vier klassischen Perspektiven der Balanced Scorecard: Finanzielle Perspektive, Kundenperspektive, Perspektive der internen Prozesse und Lern- und Entwicklungsperspektive. Zusätzlich wird im exemplarischen Aufbau einer BSC für eine Hersteller-Leasinggesellschaft eine Risikoperspektive hinzugefügt.
Die Arbeit analysiert die Auswirkungen des absatzunterstützenden Leasinggeschäfts auf das Unternehmensrating. Sie beschreibt die Methodik von Ratingagenturen und identifiziert leasingspezifische Kennzahlen, die für ein gutes Rating relevant sind. Es wird auch die Frage diskutiert, ob eine Separierung des Leasinggeschäfts vom Produktionsunternehmen sinnvoll ist, um ein besseres Rating zu erzielen.
Das sechste Kapitel fasst die wichtigsten Erkenntnisse der Arbeit zusammen und gibt einen Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen. Es wird eine kritische Würdigung der Anwendbarkeit und der Stärken und Schwächen der Balanced Scorecard im Kontext des Herstellerleasings gegeben.
Herstellerleasing, Balanced Scorecard, Leasinggesellschaften, Unternehmensrating, Finanzkennzahlen, Strategisches Management, Steuerungsinstrument, Kontrollinstrument, Kaplan/Norton, Finanzierung, Absatzförderung.
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