Diplomarbeit, 2004
159 Seiten, Note: 1,0
Diese Diplomarbeit untersucht das vernachlässigte Phänomen der Sehnsucht im Kontext der Identitätsforschung. Ziel ist es, eine umfassende Auseinandersetzung mit dem Begriff der Sehnsucht aus unterschiedlichen Perspektiven zu liefern und ihre Bedeutung für die Entwicklung und das Verständnis von Identität zu ergründen. Die Arbeit verbindet dabei literaturwissenschaftliche, philosophische, psychologische und kulturwissenschaftliche Ansätze.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Diplomarbeit ein, beschreibt den persönlichen Zugang des Autors zum Thema Sehnsucht und skizziert den Aufbau der Arbeit. Sie formuliert vorläufige Forschungsfragen und beschreibt den Kontext der Entstehung der Arbeit innerhalb einer Projektwerkstatt. Der persönliche Bezug des Autors verleiht der Arbeit eine besondere Note und lässt den Leser an seinen Motivationen teilhaben. Die Einführung der Projektwerkstatt kontextualisiert die Arbeit innerhalb eines strukturierten akademischen Rahmens. Die Formulierung der Forschungsfragen lenkt den Fokus auf die zentralen Aspekte der Untersuchung.
2. Gegenstandsfeld: Dieses Kapitel befasst sich mit der Definition und Etymologie des Begriffs "Sehnsucht". Es analysiert die semantischen Nuancen des Begriffs in verschiedenen Sprachen und kulturellen Kontexten. Die Schwierigkeit einer präzisen Definition wird hervorgehoben und verschiedene Ansätze zur Begriffsbestimmung werden diskutiert. Die Kapitelteile zur Etymologie liefern einen historischen Kontext und veranschaulichen die Entwicklung des Begriffs über die Zeit. Die Betrachtung von Sehnsucht in Philosophie, Religion, Literatur, Kunst und Medien erweitert die Perspektive und illustriert die vielschichtigen Bedeutungen und Manifestationen des Phänomens.
3. Theoretische Erkundungen: Dieses Kapitel präsentiert einen Überblick über den Forschungsstand zum Thema Sehnsucht und Identität. Es werden verschiedene theoretische Ansätze aus der Kulturanthropologie, Tiefenpsychologie, Emotionspsychologie, Phänomenologie und Entwicklungspsychologie vorgestellt und diskutiert. Der Kapitelteil zur Identitätstheorie bietet einen Rahmen für die Integration der Erkenntnisse zum Thema Sehnsucht. Die Zusammenführung der unterschiedlichen Perspektiven bildet die Grundlage für die Präzisierung der Forschungsfrage und die methodische Ausrichtung der Arbeit.
4. Methodischer Zugang und Forschungsprozess: Dieses Kapitel beschreibt den methodischen Ansatz der Arbeit und den Forschungsprozess. Es beleuchtet das Selbstverständnis qualitativer Forschung und erläutert die gewählte Methode (Satzergänzungsverfahren) detailliert. Die Beschreibung des Forschungsprozesses, von der Vorbereitung bis zur Auswertung, liefert Einblick in die Durchführung der Studie und die angewandten Methoden der Datenanalyse. Die Ausführungen zu Gütekriterien und Geltungsansprüchen unterstreichen die wissenschaftliche Fundiertheit der Arbeit.
5. Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der durchgeführten Studie. Es beschreibt die vorläufigen Kategorien, die aus der Datenanalyse hervorgingen und diskutiert die Bedeutung dieser Kategorien im Kontext der Forschungsfrage. Die detaillierte Beschreibung der Kategorien und ihre Verknüpfung ermöglicht ein tiefes Verständnis der Ergebnisse und ihrer Implikationen für die weitere Forschung.
Sehnsucht, Identität, Entwicklungspsychologie, qualitative Forschung, Etymologie, Kulturanthropologie, Tiefenpsychologie, Emotionspsychologie, Phänomenologie, Identitätstheorie, Satzergänzungsverfahren, Grounded Theory.
Diese Diplomarbeit untersucht das Phänomen der Sehnsucht im Kontext der Identitätsforschung. Sie analysiert den Begriff „Sehnsucht“ aus verschiedenen Perspektiven (literaturwissenschaftlich, philosophisch, psychologisch, kulturwissenschaftlich) und ergründet seine Bedeutung für die Entwicklung und das Verständnis von Identität.
Die Arbeit umfasst eine etymologische und konzeptuelle Analyse des Begriffs „Sehnsucht“, untersucht Sehnsucht in verschiedenen kulturellen Kontexten (deutsch, portugiesisch), ordnet das Phänomen theoretisch in die Psychologie ein (tiefenpsychologisch, emotionspsychologisch, phänomenologisch, entwicklungspsychologisch), verknüpft Sehnsucht mit Identität und erkundet das Phänomen methodisch mittels qualitativer Forschung.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung (mit persönlichem Zugang, Forschungsfragen und Projektwerkstattkontext), Gegenstandsfeld (Definition, Etymologie, Sehnsucht in Philosophie, Religion, Literatur, Kunst und Medien), Theoretische Erkundungen (Forschungsstand zu Sehnsucht und Identität, verschiedene theoretische Ansätze), Methodischer Zugang und Forschungsprozess (qualitative Forschung, gewählte Methode, Forschungsprozess) und Ergebnisse (Beschreibung der Kategorien aus der Datenanalyse).
Die Arbeit verwendet einen qualitativen Forschungsansatz. Die genaue Methode, die im Forschungsprozess angewendet wurde, wird im Kapitel „Methodischer Zugang und Forschungsprozess“ detailliert beschrieben (es wird ein Satzergänzungsverfahren erwähnt).
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Sehnsucht, Identität, Entwicklungspsychologie, qualitative Forschung, Etymologie, Kulturanthropologie, Tiefenpsychologie, Emotionspsychologie, Phänomenologie, Identitätstheorie, Satzergänzungsverfahren, Grounded Theory.
Die Arbeit vergleicht und analysiert den Begriff „Sehnsucht“ im Deutschen und Portugiesischen (mit dem Begriff „Saudade“), um kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten.
Die Arbeit integriert verschiedene theoretische Ansätze aus der Kulturanthropologie, Tiefenpsychologie, Emotionspsychologie, Phänomenologie und Entwicklungspsychologie, um das Phänomen der Sehnsucht umfassend zu beleuchten und in den Kontext der Identitätstheorie einzuordnen.
Das Kapitel „Ergebnisse“ präsentiert die aus der Datenanalyse gewonnenen Kategorien und diskutiert deren Bedeutung im Kontext der Forschungsfrage. Eine detaillierte Beschreibung der Kategorien und ihrer Verknüpfung ermöglicht ein tiefes Verständnis der Ergebnisse.
Der persönliche Zugang des Autors zum Thema Sehnsucht wird in der Einleitung beschrieben. Dieser persönliche Bezug verleiht der Arbeit eine besondere Note und lässt den Leser an seinen Motivationen teilhaben.
Die Arbeit entstand im Kontext einer Projektwerkstatt, was im einleitenden Kapitel näher erläutert wird. Dieser Kontextualisierung innerhalb eines strukturierten akademischen Rahmens wird im Text hervorgehoben.
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