Diplomarbeit, 2004
76 Seiten, Note: 2,7
Diese Arbeit untersucht die sardische Autonomie- und Unabhängigkeitsbewegung nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie beleuchtet die historischen Wurzeln dieser Bewegung und analysiert die zentralen sozioökonomischen und politischen Faktoren, die zu ihrem Entstehen und Fortbestehen beigetragen haben.
Einleitung: Die Einleitung beschreibt die allgemeine Unkenntnis über Sardinien im italienischen Kontext und betont den Unterschied zwischen der landläufigen Wahrnehmung Sardiniens als Urlaubsinsel und der Realität einer wirtschaftlich benachteiligten Region mit einer eigenen Sprache und Kultur. Der Text verdeutlicht den Hintergrund der Unabhängigkeitsbewegung und den Aufbau der Arbeit.
1. Die Geschichte Sardiniens: Dieses Kapitel bietet einen historischen Überblick über Sardinien, beginnend mit der Altsteinzeit und der Ozierikultur bis zur römischen Herrschaft. Es betont die lange Geschichte der Besetzung durch verschiedene Mächte und die daraus resultierende kulturelle und ethnische Entwicklung Sardiniens. Die Beschreibung der Nuraghen-Kultur, der punischen Herrschaft und der anschließenden römischen Eroberung unterstreicht die Kontinuität der Fremdbestimmung und legt den Grundstein für das Verständnis der späteren Autonomiebestrebungen. Der Fokus liegt auf dem Einfluss dieser historischen Ereignisse auf die Identität und die politische Entwicklung der Insel.
2. Hauptproblemfelder: Dieses Kapitel analysiert die zentralen Herausforderungen, mit denen Sardinien konfrontiert ist. Es behandelt Themen wie die sprachliche und kulturelle Identität, die wirtschaftliche Benachteiligung im Vergleich zum italienischen Festland und die militärische Präsenz auf der Insel. Der Text beleuchtet die komplexen Zusammenhänge zwischen diesen Problemfeldern und zeigt auf, wie diese die Autonomie- und Unabhängigkeitsbewegung beeinflusst haben. Die Behandlung der Wirtschaftslage verbindet die historische Unterentwicklung mit der aktuellen Situation und zeigt die Ungleichgewichte im italienischen Staat auf. Der Einfluss der Militärbasen auf die Bevölkerung und die Umwelt wird ebenfalls erläutert.
Sardinien, Autonomiebewegung, Unabhängigkeitsbewegung, Geschichte Sardiniens, Sprache (Sardisch), Kultur, Wirtschaft, Mezzogiorno, Italien, Militärbasen, Partito Sardo d'Azione, Indipendentzia Repúbrica de Sardigna, Sardigna Natzione Indipendentzia.
Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über die sardische Autonomie- und Unabhängigkeitsbewegung. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, eine Einleitung, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Kapitelzusammenfassungen, und Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf der historischen Entwicklung Sardiniens, den sozioökonomischen Herausforderungen der Insel und den verschiedenen Parteien innerhalb der Autonomie- und Unabhängigkeitsbewegung.
Das Dokument behandelt die Geschichte Sardiniens von der Nuraghenkultur bis zur Gegenwart, die Herausforderungen der sardischen Sprache und Kultur, die wirtschaftliche Benachteiligung Sardiniens, die Rolle von Militärbasen auf der Insel und die verschiedenen Parteien, die sich für Autonomie oder Unabhängigkeit einsetzen. Es analysiert die komplexen Zusammenhänge zwischen diesen Themen und deren Einfluss auf die Autonomie- und Unabhängigkeitsbewegung.
Die historische Entwicklung Sardiniens wird von der Nuraghenkultur (1500-500 v. Chr.), über die römische Herrschaft, die Richterzeit, die spanische Herrschaft, das Königreich Sardinien unter den Savoyern bis zur Eingliederung in den italienischen Gesamtstaat behandelt. Der Fokus liegt dabei auf der Fremdbestimmung und deren Auswirkungen auf die sardische Identität und politische Entwicklung.
Die Hauptproblemfelder umfassen die sprachliche und kulturelle Identität (insbesondere die sardische Sprache), die wirtschaftliche Benachteiligung im Vergleich zum italienischen Festland (Mezzogiorno-Problematik) und den Einfluss der militärischen Präsenz auf der Insel.
Das Dokument nennt den Partito Sardo d'Azione, Indipendentzia Repúbrica de Sardigna und Sardigna Natzione Indipendentzia als relevante Parteien innerhalb der Autonomie- und Unabhängigkeitsbewegung.
Das Dokument untersucht die sardische Autonomie- und Unabhängigkeitsbewegung nach dem Zweiten Weltkrieg. Es beleuchtet die historischen Wurzeln dieser Bewegung und analysiert die zentralen sozioökonomischen und politischen Faktoren, die zu ihrem Entstehen und Fortbestehen beigetragen haben.
Das Dokument ist strukturiert in Einleitung, ein Kapitel zur Geschichte Sardiniens, ein Kapitel zu den Hauptproblemfeldern, ein Kapitel zu den Parteien der Autonomiebewegung, ein Kapitel zur heutigen Situation und einem Schlusswort. Es enthält zudem ein Inhaltsverzeichnis, eine Zusammenfassung der Kapitel und Schlüsselwörter.
Schlüsselwörter sind: Sardinien, Autonomiebewegung, Unabhängigkeitsbewegung, Geschichte Sardiniens, Sprache (Sardisch), Kultur, Wirtschaft, Mezzogiorno, Italien, Militärbasen, Partito Sardo d'Azione, Indipendentzia Repúbrica de Sardigna, Sardigna Natzione Indipendentzia.
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