Diplomarbeit, 2004
108 Seiten, Note: gut
Diese Diplomarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen sexuellem Missbrauch und dem Auftreten von Essstörungen bei Mädchen. Ziel ist es, die Dynamiken beider Phänomene zu beleuchten und mögliche Gründe aufzuzeigen, warum sexuell missbrauchte Mädchen in Essstörungen flüchten. Die Arbeit analysiert die Auswirkungen des sexuellen Missbrauchs und die Entwicklung von Essstörungen als Bewältigungsmechanismen.
1 Einleitung: Diese Einleitung führt in die Thematik der Diplomarbeit ein und beschreibt den weit verbreiteten Charakter von sexuellem Missbrauch und Essstörungen. Sie hebt den Fokus auf den Zusammenhang zwischen beiden Phänomenen und die Notwendigkeit, diesen zu untersuchen, hervor.
2 Sexueller Missbrauch: Dieses Kapitel bietet eine umfassende Darstellung des sexuellen Missbrauchs, beginnend mit Definitionen verschiedener Autoren und dem rechtlichen Hintergrund. Es analysiert das Profil des Täters, sein Vorgehen (Strategien, der Missbrauchszyklus) und die verschiedenen Formen des Missbrauchs. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Auswirkungen und Folgen des Missbrauchs, unterteilt in Traumatisierungsfaktoren, Symptome und langfristige Folgen auf emotionaler, psychosomatischer, psychischer und sexueller Ebene. Statistische Daten vervollständigen das Kapitel.
3 Essstörungen: Das Kapitel widmet sich den Essstörungen, beginnend mit Definitionen und einer Beschreibung der verschiedenen Formen wie Anorexia nervosa, Bulimia nervosa und Fettsucht. Es analysiert das Krankheitsbild der Magersucht im Detail, unter Einbezug physischer und psychischer Veränderungen. Ein wichtiger Teil des Kapitels beschäftigt sich mit den gesellschaftlichen, individuellen und familiendynamischen Ursachen von Essstörungen, inklusive der Rolle sexuellen Missbrauchs. Berichte Betroffener und statistische Daten liefern zusätzliche Einblicke.
4 Der Zusammenhang von sexuellem Missbrauch und Essstörungen: Dieses Kapitel steht im Zentrum der Arbeit und beleuchtet den Zusammenhang zwischen sexuellem Missbrauch und Essstörungen. Es analysiert die Essstörung als mögliche Bewältigungsstrategie und untersucht verschiedene Überlebensstrategien. Studien zum Thema und detaillierte Fallbeispiele illustrieren den komplexen Zusammenhang und veranschaulichen die beschriebenen Mechanismen.
Sexueller Missbrauch, Essstörungen, Anorexia nervosa, Bulimia nervosa, Traumatisierung, Bewältigungsmechanismen, Familiendynamik, Soziokulturelle Faktoren, Psychische Folgen, Psychosomatische Folgen, Fallbeispiele.
Die Diplomarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen sexuellem Missbrauch und dem Auftreten von Essstörungen bei Mädchen. Sie beleuchtet die Dynamiken beider Phänomene und versucht, die Gründe dafür aufzuzeigen, warum sexuell missbrauchte Mädchen in Essstörungen flüchten.
Die Arbeit analysiert die Auswirkungen sexuellen Missbrauchs, die Entwicklung von Essstörungen als Bewältigungsmechanismen, die Dynamik des sexuellen Missbrauchs, verschiedene Erscheinungsformen von Essstörungen, die Auswirkungen sexuellen Missbrauchs auf die Psyche und veranschaulicht den Zusammenhang durch Fallbeispiele.
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Kapitel 1 (Einleitung), Kapitel 2 (Sexueller Missbrauch), Kapitel 3 (Essstörungen) und Kapitel 4 (Der Zusammenhang von sexuellem Missbrauch und Essstörungen). Jedes Kapitel bietet eine detaillierte Darstellung des jeweiligen Themas, inklusive Definitionen, Ursachen, Folgen und statistischer Daten. Kapitel 4 steht im Mittelpunkt und analysiert den Zusammenhang zwischen den beiden Phänomenen anhand von Studien und Fallbeispielen.
Die Arbeit bezieht sich auf verschiedene Definitionen von sexuellem Missbrauch, unter anderem von Amann und Wipplinger sowie Deegener und Bange. Sie beschreibt den rechtlichen Hintergrund, das Profil des Täters (inkl. Tätertypen nach Friedrich und Groth), dessen Vorgehen (Strategien, Missbrauchszyklus) und die verschiedenen Formen sexuellen Missbrauchs.
Die Arbeit behandelt verschiedene Formen von Essstörungen, darunter Anorexia nervosa, Bulimia nervosa, Fettsucht und latente Esssucht. Sie analysiert das Krankheitsbild der Magersucht detailliert, inklusive physischer und psychischer Veränderungen und unterscheidet zwischen Pubertätsmagersucht und chronischer Magersucht.
Die Arbeit untersucht soziokulturelle Ursachen, gestörte Persönlichkeitsentwicklung, sexuellen Missbrauch und familiendynamische Ursachen von Essstörungen. Sie analysiert die Rolle der Eltern und geheime Regeln in der Familie.
Der Zusammenhang wird durch die Analyse von Essstörungen als Bewältigungsstrategie, die Untersuchung verschiedener Überlebensstrategien, Studien zum Thema und detaillierte Fallbeispiele (Susanne I., Marion M., Christa D., Unbekannte Familie) veranschaulicht. Die Arbeit zeigt auf, wie das Vermeiden weiblicher Körperformen und Essstörungen als Bewältigungsmechanismen im Kontext von sexuellem Missbrauch auftreten können.
Die Arbeit zeigt einen komplexen Zusammenhang zwischen sexuellem Missbrauch und dem Auftreten von Essstörungen auf. Essstörungen werden als mögliche Bewältigungsstrategie nach sexuellem Missbrauch interpretiert. Die detaillierten Fallbeispiele veranschaulichen die beschriebenen Mechanismen und die Komplexität des Themas.
Sexueller Missbrauch, Essstörungen, Anorexia nervosa, Bulimia nervosa, Traumatisierung, Bewältigungsmechanismen, Familiendynamik, Soziokulturelle Faktoren, Psychische Folgen, Psychosomatische Folgen, Fallbeispiele.
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