Magisterarbeit, 2004
97 Seiten, Note: 2,0
Diese Hausarbeit befasst sich mit den deutsch-chinesischen Beziehungen im Spannungsverhältnis von wirtschaftlichen Interessen und Menschenrechten. Sie analysiert, wie die rot-grüne Bundesregierung diese beiden Aspekte in ihrer Chinapolitik berücksichtigt.
Die Einleitung erläutert die Forschungsfrage und die grundlegende These der Arbeit, welche ein Spannungsverhältnis von wirtschaftlichen Interessen und Menschenrechten in den deutsch-chinesischen Beziehungen postuliert.
Das erste Kapitel behandelt die historische Entwicklung der deutsch-chinesischen Beziehungen seit 1949, von der Zeit der frühen Beziehungen im Kontext der Geopolitik bis zur Normalisierung der Beziehungen in den 1970er und 1980er Jahren, einschließlich des Tiananmen-Massakers und dessen Folgen.
Die Kapitel 3 und 4 analysieren die wirtschaftlichen Beziehungen Deutschlands und Chinas, beleuchten die wirtschaftliche Entwicklung Chinas und beschreiben die Bedeutung der bilateralen Handels- und Investitionsbeziehungen. Sie untersuchen auch die Herausforderungen, die sich aus der Menschenrechtsproblematik in China, der Tibetfrage und der Lage in Xinjiang ergeben.
Kapitel 5 beleuchtet die vielfältigen Aspekte der deutsch-chinesischen Beziehungen, insbesondere die Bedeutung der Entwicklungspolitischen Zusammenarbeit, die wissenschaftlich-technologische und die kulturelle Zusammenarbeit.
Kapitel 6 konzentriert sich auf die deutsche Chinapolitik unter rot-grüner Regierung, analysiert die Kontinuitäten und Veränderungen im deutsch-chinesischen Verhältnis und beleuchtet die Rolle des Menschenrechtsbeauftragten, den deutsch-chinesischen Rechtsstaatsdialog und das Asienkonzept der Bundesregierung.
Das siebte Kapitel untersucht die Handlungsoptionen deutscher Chinapolitik im Spannungsverhältnis von Wirtschaftsinteressen und Menschenrechtspolitik.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den deutsch-chinesischen Beziehungen, der Wirtschaftspolitik, der Menschenrechtspolitik, der rot-grünen Regierung, der Ein-China-Politik, der Tibetfrage, der Lage in Xinjiang, der Entwicklungshilfe und der kulturellen Zusammenarbeit.
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