Diplomarbeit, 2003
85 Seiten, Note: 2
Diese Arbeit untersucht die Strukturen und Metaphern der selbstorganisierten Arbeit am Computer, insbesondere im Kontext des Desktop-Interfaces. Ziel ist es, ein tieferes Verständnis der Benutzerinteraktionen und der mentalen Modelle zu entwickeln, die bei der Organisation von Dateien und Ordnern zum Einsatz kommen.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema der Arbeit ein und beschreibt die Zielsetzung und den Aufbau. Es skizziert die Relevanz der Untersuchung von Strukturen und Metaphern im Kontext der selbstorganisierten Arbeit am Computer.
2 Relevanz und Eingliederung: Dieses Kapitel beleuchtet die Relevanz der Arbeit, indem es Statistiken zur Computernutzung in Deutschland präsentiert und den aktuellen Stand der Entwicklung von grafischen Benutzeroberflächen (GUI) beschreibt. Es definiert den Begriff "Interface" und gibt einen kurzen historischen Überblick über moderne GUIs. Der Fokus liegt auf der wissenschaftlichen Diskussion des Desktop-Interfaces und den verschiedenen Sichtweisen auf den Computer als Objekt und Medium. Ein wichtiger Aspekt ist die Erörterung von Strukturen und Metaphern im Kontext der Mensch-Computer-Interaktion (HCI), inklusive mentaler Modelle und konzeptueller Metaphern im Umgang mit Dateien und Ordnern.
3 Methodik: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der Arbeit, einschließlich der gewählten Methoden, der Entwicklung der Interviewmethode, des Einflusses des Forschers auf den Prozess und der Analysemethoden für die gewonnenen Daten. Es wird detailliert auf das Vorgehen bei der Analyse der Strukturen und Metaphern eingegangen, inklusive der Anwendung der "grounded theory" nach Glaser und Strauss.
4 Analyse der Interviews: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der durchgeführten Interviews. Es beschreibt die befragten Personen und die Orte der Befragung. Die Analyse konzentriert sich auf die gefundenen Strukturen der Dateiorganisation (Ordner, Dateien, Umgang mit Fehlern) und auf die verwendeten konzeptuellen Metaphern. Die Kapitel liefert detaillierte Einblicke in die Denkweisen und Strategien der Benutzer im Umgang mit dem Dateisystem.
Desktop-Interface, Dateiorganisation, Mentale Modelle, Metaphern, Selbstorganisierte Arbeit, HCI (Mensch-Computer-Interaktion), qualitative Forschung, Interview, Strukturen, GUI.
Die Arbeit untersucht die Strukturen und Metaphern, die Benutzer beim Organisieren von Dateien und Ordnern auf ihrem Computer verwenden. Der Fokus liegt auf der selbstorganisierten Arbeit am Desktop-Interface und dem Verständnis der zugrundeliegenden mentalen Modelle.
Die Arbeit zielt darauf ab, ein tieferes Verständnis der Benutzerinteraktionen und der mentalen Modelle zu entwickeln, die bei der Organisation von Dateien und Ordnern zum Einsatz kommen. Es werden die Strukturen der Dateiorganisation analysiert, die verwendeten Metaphern untersucht und mentale Modelle der Benutzer im Umgang mit dem Computer entwickelt. Die Beziehung zwischen Strukturen, Metaphern und mentalen Modellen sowie die Auswirkungen der Benutzerschnittstelle auf die Arbeitsweise werden beleuchtet.
Die Arbeit verwendet eine qualitative Forschungsmethode, hauptsächlich Interviews. Das Kapitel "Methodik" beschreibt detailliert die Entwicklung der Interviewmethode, den Einfluss des Forschers und die Analysemethoden (inkl. der Anwendung der "grounded theory" nach Glaser und Strauss). Es wird auf das Vorgehen bei der Analyse von Strukturen und Metaphern eingegangen.
Die Arbeit untersucht die Dateiorganisation, die Verwendung von Metaphern im Kontext der Computernutzung, die Entwicklung von mentalen Modellen der Benutzer und die Beziehung zwischen diesen drei Aspekten. Der Einfluss des Desktop-Interfaces auf die Arbeitsweise wird ebenfalls berücksichtigt.
Die Daten wurden durch Interviews erhoben. Kapitel 4 ("Analyse der Interviews") präsentiert die Ergebnisse. Es beschreibt die befragten Personen und die Orte der Befragung und analysiert die gefundenen Strukturen der Dateiorganisation und die verwendeten konzeptuellen Metaphern. Die Analyse bietet detaillierte Einblicke in die Denkweisen und Strategien der Benutzer im Umgang mit dem Dateisystem.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Desktop-Interface, Dateiorganisation, Mentale Modelle, Metaphern, Selbstorganisierte Arbeit, HCI (Mensch-Computer-Interaktion), qualitative Forschung, Interview, Strukturen, GUI.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung (Zielsetzung, Aufbau), Relevanz und Eingliederung (Statistiken, GUI-Geschichte, Sichtweisen auf den Computer, Strukturen und Metaphern), Methodik (Methodenwahl, Interviewmethode, Datenanalyse), Analyse der Interviews (Beschreibung der Befragten, Analyse der Strukturen und Metaphern), und Allgemeine Diskussion und Ausblick.
Die Arbeit ist relevant, da sie ein besseres Verständnis der Benutzerinteraktionen und mentalen Modelle im Umgang mit Computern liefert. Sie betrachtet die selbstorganisierte Arbeit am Computer und kann für die Gestaltung benutzerfreundlicherer Interfaces genutzt werden. Die Arbeit stützt sich auf Statistiken zur Computernutzung in Deutschland und berücksichtigt die wissenschaftliche Diskussion um das Desktop-Interface.
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