Diplomarbeit, 2004
189 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Fortbestehensprognose nach IDW im Kontext der Insolvenzverwertung in Deutschland. Sie analysiert die Möglichkeiten, die E-Marketplaces für die Verwertung von Insolvenzgütern bieten, und beleuchtet die damit verbundenen rechtlichen Herausforderungen im Hinblick auf das Schuldrechtsmodernisierungsgesetz. Die Arbeit zielt darauf ab, ein umfassendes Verständnis der Prozesse und rechtlichen Rahmenbedingungen zu schaffen.
Einführung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Arbeit ein, beschreibt die Problemstellung und skizziert den Aufbau der Arbeit. Es erläutert die Zielsetzung, die darin besteht, die Fortbestehensprognose, die Rolle von E-Marketplaces und die rechtlichen Rahmenbedingungen der Insolvenzverwertung zu untersuchen.
Die Fortbestehensprognose nach IDW: Dieses Kapitel definiert den Begriff der Fortbestehensprognose und erläutert ihr Wesen. Es grenzt diesen Begriff von anderen Begriffen innerhalb der Insolvenzordnung (InsO) ab, wie Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung, und beschreibt die Stellung der Prognose im System der Insolvenzgründe. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Ausgestaltung der Fortführungsprognose, einschließlich der zentralen Standards der Wirtschaftsprüfer, der benötigten Informationen, der rechtlichen Anforderungen an deren Erstellung und der damit verbundenen Pflichten und Gefahren für die Beteiligten. Es werden Anlässe für die Erstellung einer solchen Prognose im Unternehmensverlauf untersucht, sowie deren Bestandteile detailliert beschrieben, einschließlich der Erstellung einer aussagekräftigen Überschuldungsbilanz. Die Kapitel analysieren die Methodik der Erstellung und Bewertung der Bilanz, die Behandlung von Aus- und Absonderungsrechten und die Bewertung bei positiver und negativer Fortführungsprognose.
Insolvenzverwertungsgesellschaften in Deutschland; Möglichkeiten durch E-marketplaces und rechtliche Problemstellungen in Hinblick auf das Schuldrechtsmodernisierungsgesetz bei der Verwertung von Insolvenzgütern: Dieses Kapitel beleuchtet die Situation von Insolvenzverwertungsgesellschaften in Deutschland und untersucht das Potenzial von E-Marketplaces für die Verwertung von Insolvenzgütern. Es analysiert die Eignung des Internets als Vertriebskanal, vergleicht traditionelle Kommunikationsmittel mit der Online-Präsenz und bewertet die Vor- und Nachteile anonymer Transaktionen gegenüber langfristigen Geschäftsbeziehungen. Die Handelbarkeit von Gütern im Internet, die Realisierung von Mehrwert für die Marktteilnehmer (durch Kosteneinsparungen, verbesserte Informationssituation etc.) und verschiedene Typen von Marktplätzen werden eingehend betrachtet. Ein bedeutender Teil des Kapitels widmet sich den rechtlichen Problemen im Zusammenhang mit der Verwertung von Insolvenzgütern unter Berücksichtigung des Schuldrechtsmodernisierungsgesetzes, einschließlich der Pflicht zur umgehenden Verwertung, der Insolvenzmasse, den Änderungen im Schuldrecht und den Auswirkungen auf die Gewährleistungspflichten. Das Kapitel beleuchtet die rechtliche Stellung der Verwalter und Verwerter und diskutiert Strategien zur Vermeidung von Gewährleistungsansprüchen, wie Vertragsgestaltung, Risikoverteilung und den Verkauf im Rahmen von Versteigerungen. Es behandelt auch den Verkauf von Sicherungsgütern.
Fortbestehensprognose, IDW, Insolvenzverwertung, E-Marketplaces, Schuldrechtsmodernisierungsgesetz, Insolvenzordnung (InsO), Überschuldung, Zahlungsunfähigkeit, Verwertung von Insolvenzgütern, rechtliche Problemstellungen, elektronischer Handel, Online-Marktplätze, Gewährleistung, Risikomanagement.
Diese Arbeit untersucht die Fortbestehensprognose nach IDW im Kontext der Insolvenzverwertung in Deutschland. Ein besonderer Fokus liegt auf den Möglichkeiten und Herausforderungen von E-Marketplaces bei der Verwertung von Insolvenzgütern und den damit verbundenen rechtlichen Aspekten im Hinblick auf das Schuldrechtsmodernisierungsgesetz.
Die Arbeit behandelt die Fortbestehensprognose nach IDW, ihre Bedeutung für Insolvenzverfahren, den Einsatz von E-Marketplaces in der Insolvenzverwertung, die rechtlichen Aspekte der Insolvenzverwertung im Kontext des Schuldrechtsmodernisierungsgesetzes, Herausforderungen und Chancen der digitalen Insolvenzverwertung sowie die Effizienzsteigerung und Risikominimierung in Insolvenzverfahren.
Die Arbeit definiert den Begriff der Fortbestehensprognose und erläutert ihr Wesen. Sie grenzt diesen Begriff von anderen Begriffen innerhalb der Insolvenzordnung (InsO) ab und beschreibt die Stellung der Prognose im System der Insolvenzgründe. Die Ausgestaltung der Fortführungsprognose, einschließlich der benötigten Informationen und rechtlichen Anforderungen, wird detailliert beschrieben.
Die Arbeit untersucht das Potenzial von E-Marketplaces für die Verwertung von Insolvenzgütern. Sie analysiert die Eignung des Internets als Vertriebskanal, vergleicht traditionelle Kommunikationsmittel mit der Online-Präsenz und bewertet die Vor- und Nachteile verschiedener Marktplatztypen. Die Handelbarkeit von Gütern im Internet und die Realisierung von Mehrwert für Marktteilnehmer werden eingehend betrachtet.
Die Arbeit beleuchtet die rechtlichen Probleme bei der Verwertung von Insolvenzgütern unter Berücksichtigung des Schuldrechtsmodernisierungsgesetzes. Dies umfasst die Pflicht zur umgehenden Verwertung, die Insolvenzmasse, Änderungen im Schuldrecht, Auswirkungen auf Gewährleistungspflichten, die rechtliche Stellung von Verwaltern und Verwertern und Strategien zur Vermeidung von Gewährleistungsansprüchen.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einführung, ein Kapitel zur Fortbestehensprognose nach IDW, ein Kapitel zu Insolvenzverwertungsgesellschaften, E-Marketplaces und den rechtlichen Problemstellungen im Hinblick auf das Schuldrechtsmodernisierungsgesetz, sowie einen Ausblick und eine Schlussbetrachtung.
Schlüsselwörter sind: Fortbestehensprognose, IDW, Insolvenzverwertung, E-Marketplaces, Schuldrechtsmodernisierungsgesetz, Insolvenzordnung (InsO), Überschuldung, Zahlungsunfähigkeit, Verwertung von Insolvenzgütern, rechtliche Problemstellungen, elektronischer Handel, Online-Marktplätze, Gewährleistung, Risikomanagement.
Die Arbeit zielt darauf ab, ein umfassendes Verständnis der Prozesse und rechtlichen Rahmenbedingungen der Insolvenzverwertung zu schaffen, insbesondere im Hinblick auf die Fortbestehensprognose und den Einsatz von E-Marketplaces.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare