Diplomarbeit, 2003
90 Seiten, Note: 1,7
Diese Diplomarbeit untersucht die Resozialisierung im deutschen Strafvollzug, indem sie die gesetzlichen Grundlagen mit der praktischen Realität vergleicht. Ziel ist es, die Herausforderungen und Problemfelder bei der Umsetzung des Resozialisierungsideals aufzuzeigen.
A. Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema der Diplomarbeit ein und beschreibt den Fokus auf den Vergleich zwischen Gesetzgebung und Praxis im Bereich der Resozialisierung im Strafvollzug. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und die zu behandelnden Aspekte.
B. Definition und Historik von Strafvollzug und Resozialisierung: Dieses Kapitel liefert eine umfassende Definition von Strafvollzug und Resozialisierung, indem es sowohl den Begriff des Strafvollzugs als auch den der Resozialisierung historisch kontextualisiert. Es untersucht die Entwicklung des Strafvollzugs von seinen Anfängen bis zur Gegenwart, beleuchtet verschiedene Gefängnisreformen und zeigt die Evolution des Verständnisses von Strafe und Resozialisierung auf. Der Abschnitt über Resozialisierung analysiert die Entwicklung des Begriffs und seine Bedeutung im Kontext der Strafvollzugspolitik.
C. Das Strafvollzugsgesetz - Gesetzliche Grundlage zur Resozialisierung im Vollzug: Dieses Kapitel analysiert das Strafvollzugsgesetz (StVollzG) als zentrale Rechtsgrundlage für den Vollzug und die Resozialisierung von Straftätern. Es beleuchtet die Inhalte und Funktionen des Gesetzes, untersucht seine Entstehungsgeschichte und analysiert die darin verankerten Vollzugsaufgaben und Gestaltungsprinzipien, insbesondere die drei zentralen Prinzipien: Angleichung, Gegensteuerung und Eingliederung. Der Fokus liegt auf dem Spannungsverhältnis zwischen Resozialisierung und dem Schutz der Allgemeinheit als gesetzliche Vollzugsziele.
D. Zur Umsetzung des Vollzugszieles der Resozialisierung (§ 2 Satz 1 StVollzG): Dieses Kapitel befasst sich mit der praktischen Umsetzung der Resozialisierung im Strafvollzug. Es beschreibt Maßnahmen und Hilfen, die während des Vollzugs in den verschiedenen Phasen (Aufnahme, Hauptphase, Entlassung) angeboten werden. Die Analyse umfasst Hilfen bei persönlichen Schwierigkeiten, die Wahrnehmung von Rechten und Pflichten, Verlegungen in verschiedene Anstalten, Lockerungen des Vollzugs, Arbeitseinsatz und berufliche Förderung sowie die Freizeitgestaltung.
E. Dem Resozialisierungsprozeß im Weg stehende Problemfelder des Vollzuges: Dieses Kapitel untersucht die Schwierigkeiten und Hindernisse, die dem Resozialisierungsprozess im Weg stehen können. Es analysiert Problemfelder in den verschiedenen Vollzugsphasen, wie zum Beispiel den Statuswandel im Aufnahmeprozess, Haftdeprivationen, die Entwicklung von Subkulturen, den Prozess der Prisonisierung und die psychischen Auswirkungen des Gefängnisaufenthalts. Zusätzlich werden phasenunabhängige Problemfelder wie die Knappheit finanzieller Mittel, Überfüllung, Fragen der Gefangenenarbeit und -versicherung behandelt. Der Fokus liegt auf der Untersuchung der langfristigen Auswirkungen und deren Einfluss auf die Rückfallquote.
F. Rückfälligkeit: Dieses Kapitel widmet sich dem Thema der Rückfälligkeit nach der Haftentlassung. Es betrachtet grundlegende Aspekte der Rückfallproblematik, analysiert Rückfallzahlen und diskutiert die Herausforderungen bei der Erfolgsmessung von Resozialisierungsprogrammen anhand dieser Zahlen. Die Analyse des Kapitels wird kritisch auf die Grenzen und die Interpretationsmöglichkeiten solcher Daten eingehen.
Resozialisierung, Strafvollzug, Strafvollzugsgesetz (StVollzG), Rückfälligkeit, Gefängnis, Haft, Gefangenenhilfe, Vollzugsziele, Gestaltungsprinzipien, Problemfelder, Soziale Eingliederung, Rehabilitation.
Die Diplomarbeit untersucht die Resozialisierung im deutschen Strafvollzug. Sie vergleicht die gesetzlichen Grundlagen mit der praktischen Realität und analysiert die Herausforderungen und Problemfelder bei der Umsetzung des Resozialisierungsideals.
Die Arbeit behandelt die Definition und historische Entwicklung von Strafvollzug und Resozialisierung, das Strafvollzugsgesetz (StVollzG) als rechtliche Grundlage, Maßnahmen und Hilfen zur Resozialisierung im Vollzug, Problemfelder und Hindernisse im Resozialisierungsprozess sowie den Zusammenhang zwischen Resozialisierung und Rückfallquote.
Die Arbeit ist in sechs Kapitel gegliedert: Einleitung, Definition und Historik von Strafvollzug und Resozialisierung, Das Strafvollzugsgesetz, Umsetzung des Vollzugsziels Resozialisierung, Problemfelder im Resozialisierungsprozess und Rückfälligkeit. Jedes Kapitel wird in der Zusammenfassung der Kapitel detailliert beschrieben.
Die Arbeit analysiert die Inhalte und Funktionen des StVollzG, seine Entstehungsgeschichte und die darin verankerten Vollzugsaufgaben und Gestaltungsprinzipien (Angleichung, Gegensteuerung, Eingliederung). Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Spannungsverhältnis zwischen Resozialisierung und dem Schutz der Allgemeinheit.
Die Arbeit beschreibt Maßnahmen und Hilfen, die während des Vollzugs in den verschiedenen Phasen (Aufnahme, Hauptphase, Entlassung) angeboten werden, einschließlich Hilfen bei persönlichen Schwierigkeiten, Rechte und Pflichten, Verlegungen, Lockerungen, Arbeitseinsatz, berufliche Förderung und Freizeitgestaltung.
Die Arbeit untersucht Problemfelder in den verschiedenen Vollzugsphasen (z.B. Statuswandel im Aufnahmeprozess, Haftdeprivationen, Subkulturen, Prisonisierung, psychische Auswirkungen) und phasenunabhängige Problemfelder (z.B. finanzielle Mittel, Überfüllung, Gefangenenarbeit).
Das Kapitel Rückfälligkeit betrachtet grundlegende Aspekte der Rückfallproblematik, analysiert Rückfallzahlen und diskutiert die Herausforderungen bei der Erfolgsmessung von Resozialisierungsprogrammen anhand dieser Daten, einschließlich der kritischen Auseinandersetzung mit den Grenzen und Interpretationsmöglichkeiten solcher Daten.
Schlüsselwörter sind: Resozialisierung, Strafvollzug, Strafvollzugsgesetz (StVollzG), Rückfälligkeit, Gefängnis, Haft, Gefangenenhilfe, Vollzugsziele, Gestaltungsprinzipien, Problemfelder, Soziale Eingliederung, Rehabilitation.
Ziel der Arbeit ist es, die Herausforderungen und Problemfelder bei der Umsetzung des Resozialisierungsideals im deutschen Strafvollzug aufzuzeigen, indem die gesetzlichen Grundlagen mit der praktischen Realität verglichen werden.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare