Masterarbeit, 2010
103 Seiten, Note: 1,0
Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft
Diese Masterarbeit untersucht die Leseförderung im Deutschunterricht durch den kombinierten Einsatz von Roman und Film, speziell am Beispiel von Cornelia Funkes „Herr der Diebe“. Ziel ist es, aufzuzeigen, wie Schüler*innen, insbesondere diejenigen mit geringen Vorerfahrungen im Umgang mit Büchern, durch ein Lese-Film-Tagebuch zur Literatur motiviert und in ihrer Lesekompetenz gestärkt werden können. Die Arbeit beleuchtet auch die Möglichkeiten und Herausforderungen des Einsatzes von Film im Deutschunterricht.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Masterarbeit ein und erläutert die Bedeutung der Leseförderung im Kontext des „PISA-Schocks“. Sie begründet die Wahl des Themas und hebt die wichtigkeit des kombinierten Einsatzes von Buch und Film zur Lesemotivation hervor. Der Mangel an didaktischen Konzepten für den Einsatz literarischer Kinderfilme wird als Forschungslücke identifiziert.
2. Lesen und Medienumgang in der Schule: Dieses Kapitel betrachtet den Stellenwert des Lesens im aktuellen Curriculum und Bildungsstandards. Es analysiert die Bedeutung von Sozialisationsprozessen und den Erwerb von Lesekompetenz, literarischer Kompetenz und Medienkompetenz. Der Fokus liegt auf dem Zusammenspiel dieser drei Kompetenzbereiche und deren Relevanz für den Schulerfolg.
3. Roman und Film im Deutschunterricht: Dieses Kapitel untersucht die Rolle von Kinder- und Jugendliteratur im Deutschunterricht und präsentiert handlungs- und produktionsorientierte Unterrichtsansätze. Es definiert das Lesetagebuch und das Lese-Film-Tagebuch, untersucht deren Unterschiede und beschreibt das Verhältnis von Buch und Film im unterrichtlichen Kontext. Besonderes Augenmerk wird auf die didaktischen Möglichkeiten des Einsatz von Kinderfilmen gelegt, inklusive eines Strukturmodells für den Unterricht.
4. Vorstellung und Analyse des Romans „Herr der Diebe“ von Cornelia Funke: Dieses Kapitel bietet eine detaillierte Vorstellung des Romans „Herr der Diebe“, beginnend mit der Autorin und der Entstehungsgeschichte. Es beinhaltet eine Inhaltsangabe, Charakteranalysen wichtiger Figuren und eine Einordnung des Romans in eine literarische Gattung. Schließlich werden formale und erzähltheoretische Aspekte des Romans beleuchtet.
5. Vorstellung und Analyse des Films „Herr der Diebe“: Dieses Kapitel analysiert die Verfilmung von „Herr der Diebe“. Es gibt allgemeine Informationen zum Film, berücksichtigt Filmkritiken und analysiert ausgewählte Szenen, wobei auf Aspekte wie Mimik, fantastische Elemente und Kameraführung eingegangen wird.
6. Vorstellung und Analyse des Lese-Film-Tagebuchs „Herr der Diebe“: Dieses Kapitel fokussiert sich auf die Anwendung des Lese-Film-Tagebuchs im Unterricht, untersucht verschiedene Auseinandersetzungsweisen der Schüler*innen mit dem Material und analysiert die konkreten Aufgaben des Tagebuchs. Die Einordnung der Aufgaben in verschiedene Auseinandersetzungsweisen und die Verteilung der Aufgabentypen wird ebenfalls diskutiert.
Leseförderung, Deutschunterricht, Kinder- und Jugendliteratur, „Herr der Diebe“, Cornelia Funke, Lese-Film-Tagebuch, Medienkompetenz, Lesekompetenz, literarische Kompetenz, Film im Unterricht, Lesemotivation.
Die Masterarbeit untersucht die Leseförderung im Deutschunterricht durch den kombinierten Einsatz von Roman und Film, speziell anhand von Cornelia Funkes „Herr der Diebe“. Das Ziel ist es aufzuzeigen, wie Schüler*innen, besonders solche mit wenig Leseerfahrung, durch ein Lese-Film-Tagebuch zur Literatur motiviert und in ihrer Lesekompetenz gestärkt werden können. Die Arbeit beleuchtet auch die Herausforderungen und Möglichkeiten des Filmeinsatzes im Deutschunterricht.
Die Arbeit analysiert die Bedeutung von Lesekompetenz, literarischer Kompetenz und Medienkompetenz und deren Zusammenspiel für den Schulerfolg. Sie untersucht, wie diese Kompetenzen durch den Einsatz des Lese-Film-Tagebuchs gefördert werden können.
Ein Lese-Film-Tagebuch ist ein didaktisches Instrument, das den kombinierten Einsatz von Roman und Film im Unterricht ermöglicht. Die Arbeit beschreibt detailliert, wie dieses Tagebuch aufgebaut ist, welche Aufgaben es beinhaltet und wie es die Auseinandersetzung der Schüler*innen mit dem Roman und dem Film unterstützt. Verschiedene Auseinandersetzungsweisen und die Verteilung der Aufgabentypen werden diskutiert.
Die Arbeit untersucht die Rolle von Kinder- und Jugendliteratur im Deutschunterricht und präsentiert handlungs- und produktionsorientierte Unterrichtsansätze. Sie beleuchtet das Verhältnis von Buch und Film im Unterricht und die didaktischen Möglichkeiten des Einsatzes von Kinderfilmen, inklusive eines Strukturmodells für den Unterricht.
Die Arbeit beinhaltet eine detaillierte Analyse sowohl des Romans „Herr der Diebe“ als auch seiner Verfilmung. Der Roman wird hinsichtlich seiner Entstehungsgeschichte, Inhaltsangabe, Charaktere, literarischen Gattung und erzähltheoretischer Aspekte untersucht. Die Filmanalyse umfasst allgemeine Informationen, Filmkritiken und die detaillierte Betrachtung ausgewählter Szenen unter Berücksichtigung von Mimik, fantastischen Elementen und Kameraführung.
Die Analyse ausgewählter Filmszenen konzentriert sich auf Aspekte wie die Beobachtung der Mimik (Szene 1: Prospers Flucht), die Darstellung fantastischer Elemente (Szene 2: Der steinerne Wassermann), und die Wirkung der Kameraführung (Szene 3: Hunde verfolgen Prosper und Scipio).
Die Arbeit zieht ein Fazit über die Möglichkeiten und Grenzen der Leseförderung durch den kombinierten Einsatz von Roman und Film mittels des Lese-Film-Tagebuchs. Sie reflektiert die Ergebnisse und bietet einen Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen.
Schlüsselwörter sind: Leseförderung, Deutschunterricht, Kinder- und Jugendliteratur, „Herr der Diebe“, Cornelia Funke, Lese-Film-Tagebuch, Medienkompetenz, Lesekompetenz, literarische Kompetenz, Film im Unterricht, Lesemotivation.
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Einleitung, Lesen und Medienumgang in der Schule, Roman und Film im Deutschunterricht, Vorstellung und Analyse des Romans „Herr der Diebe“, Vorstellung und Analyse des Films „Herr der Diebe“, Vorstellung und Analyse des Lese-Film-Tagebuchs „Herr der Diebe“, und Reflexion und Fazit. Jedes Kapitel wird in der Zusammenfassung der Kapitel detailliert beschrieben.
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