Bachelorarbeit, 2014
31 Seiten, Note: 1,0
Diese Bachelorarbeit untersucht die Modulation konditionierter H-Reflexe durch Paired Associative Stimulation (PAS). Ziel ist es, die neuronale Plastizität des kortikospinalen Systems mittels dieser Methode zu erforschen und das Verständnis von Lernmechanismen im zentralen Nervensystem zu erweitern.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der neuronalen Plastizität ein, beschreibt deren Bedeutung für Lern- und Gedächtnisprozesse und erläutert verschiedene Methoden zur Erforschung neuronaler Veränderungen, insbesondere im Sensomotokortex. Sie stellt die Hebb'sche Regel und das Konzept der Spike Timing Dependent Plasticity (STDP) als theoretische Grundlage vor und führt schließlich zur Paired Associative Stimulation (PAS) als Methode zur Untersuchung neuronaler Plastizität im kortikospinalen System.
2. Methoden: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die Methodik der Studie. Es umfasst die Beschreibung der Probanden, des experimentellen Setups, der Vorbereitung und des Ablaufs der Messung, sowie die detaillierte Erläuterung der verwendeten Messmethoden: Elektromyographie (EMG), periphere Nervenstimulation (PNS) zur Erzeugung von H-Reflexen, transkranielle Magnetstimulation (TMS) und die Paired Associative Stimulation (PAS) selbst. Die einzelnen Schritte der H-Reflex-Konditionierung werden ebenfalls präzise beschrieben.
3. Datenanalyse und Statistik: Dieses Kapitel legt die statistischen Verfahren dar, die zur Analyse der erhobenen Daten verwendet wurden. Es beschreibt die Auswertung der motorisch evozierten Potentiale (MEPs), der Kontroll-H-Reflexe, sowie die detaillierte Analyse der MMAX-, HMAX-Werte und der H/M-Ratio. Der Schwerpunkt liegt auf der statistischen Bearbeitung der konditionierten H-Reflexe, um deren Veränderungen im Zuge der PAS zu quantifizieren.
4. Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Studie. Es beinhaltet die Auswertung der motorisch evozierten Potentiale (MEPs) und der Kontroll-H-Reflexe. Die Analyse der MMAX, HMAX und H/M-Ratio werden detailliert dargestellt und anschließend die Ergebnisse der konditionierten H-Reflexe präsentiert. Die Ergebnisse liefern quantitative Daten über die Veränderungen der H-Reflexe nach der PAS-Stimulation.
Neuronale Plastizität, kortikospinales System, Paired Associative Stimulation (PAS), H-Reflexe, Elektromyographie (EMG), periphere Nervenstimulation (PNS), transkranielle Magnetstimulation (TMS), Spike Timing Dependent Plasticity (STDP), Hebb'sche Regel, Lernprozesse, motorisch evozierte Potentiale (MEPs).
Die Bachelorarbeit untersucht die Modulation konditionierter H-Reflexe durch Paired Associative Stimulation (PAS) zur Erforschung der neuronalen Plastizität des kortikospinalen Systems und zum besseren Verständnis von Lernmechanismen im zentralen Nervensystem.
Die Studie verwendete verschiedene Methoden, darunter Elektromyographie (EMG), periphere Nervenstimulation (PNS) zur Erzeugung von H-Reflexen, transkranielle Magnetstimulation (TMS) und die Paired Associative Stimulation (PAS). Die detaillierte Methodik, einschließlich der Probandenauswahl, des experimentellen Setups und des Ablaufs der Messung, wird im Kapitel 2 beschrieben.
Das Hauptziel ist die Untersuchung der neuronalen Plastizität im kortikospinalen System mittels PAS. Die Studie möchte die Auswirkungen von PAS auf H-Reflexe quantifizieren und deren Bedeutung für Lernprozesse im zentralen Nervensystem verstehen.
Analysiert wurden motorisch evozierte Potentiale (MEPs), Kontroll-H-Reflexe, MMAX-, HMAX-Werte, die H/M-Ratio und die konditionierten H-Reflexe. Kapitel 3 beschreibt die statistischen Verfahren zur Datenanalyse.
Kapitel 4 präsentiert die Ergebnisse der Studie, einschließlich der Auswertung von MEPs, Kontroll-H-Reflexen, MMAX, HMAX, H/M-Ratio und der Veränderungen der konditionierten H-Reflexe nach der PAS-Stimulation. Die Ergebnisse liefern quantitative Daten über die Auswirkungen der PAS.
Die Studie basiert auf der Hebb'schen Regel und dem Konzept der Spike Timing Dependent Plasticity (STDP) als theoretische Grundlagen für neuronale Plastizität.
Schlüsselwörter sind: Neuronale Plastizität, kortikospinales System, Paired Associative Stimulation (PAS), H-Reflexe, Elektromyographie (EMG), periphere Nervenstimulation (PNS), transkranielle Magnetstimulation (TMS), Spike Timing Dependent Plasticity (STDP), Hebb'sche Regel, Lernprozesse, motorisch evozierte Potentiale (MEPs).
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Einleitung, Methoden, Datenanalyse und Statistik, Ergebnisse, Diskussion, Fazit und Ausblick sowie Literaturverzeichnis. Ein detailliertes Inhaltsverzeichnis findet sich zu Beginn der Arbeit.
Die Zusammenfassung der einzelnen Kapitel ist im Abschnitt "Zusammenfassung der Kapitel" enthalten. Für detaillierte Informationen zu den einzelnen Aspekten der Studie sei auf die vollständige Bachelorarbeit verwiesen.
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