Bachelorarbeit, 2016
77 Seiten, Note: 1,3
Die Arbeit untersucht die Zusammenhänge zwischen psychisch erkrankten Eltern, Kindesmisshandlung und den Folgen für die kindliche Entwicklung. Sie beleuchtet die hohe Prävalenz psychischer Erkrankungen bei Erwachsenen und deren Auswirkungen auf Kinder. Ein Schwerpunkt liegt auf der Identifizierung von Risikofaktoren und der Analyse verschiedener Formen von Kindesmisshandlung in diesem Kontext.
1 Hinführung und Relevanz: Dieses Kapitel führt in das Thema ein und verdeutlicht die Relevanz der Thematik durch die Darstellung der hohen Prävalenz psychischer Erkrankungen in der deutschen Bevölkerung. Es wird hervorgehoben, dass ein erheblicher Anteil von Kindern in Deutschland mit psychisch erkrankten Eltern aufwächst und dadurch einem erhöhten Risiko für Kindesmisshandlung und die Entwicklung eigener psychischer Störungen ausgesetzt ist. Die Arbeit konzentriert sich auf die Analyse dieser Zusammenhänge und die Identifizierung von Schutzfaktoren.
2 Mögliche Gefährdungen im Kontext von psychischen Erkrankungen der Eltern: Dieses Kapitel beschreibt verschiedene psychische Erkrankungen der Eltern (Angststörungen, affektive Störungen, Persönlichkeitsstörungen, Schizophrenie) und deren potenzielle Auswirkungen auf Kinder. Es werden Risikofaktoren auf genetischer, elterlicher, kindlicher und familiärer Ebene diskutiert, wobei der Fokus auf der Kindeswohlgefährdung liegt. Das Münchhausen-by-proxy-Syndrom wird als ein besonders schwerwiegendes Beispiel erörtert.
3 Die Zusammenhänge von psychisch erkrankten Eltern und Kindesmisshandlung sowie die Folgen für die kindliche Entwicklung: Dieses Kapitel analysiert die direkten und indirekten Folgen der elterlichen psychischen Erkrankung für Kinder. Es befasst sich mit den Auswirkungen auf die Lebenssituation der Kinder (unmittelbare und Folgeprobleme), untersucht verschiedene Formen von Kindesmisshandlung (Vernachlässigung, psychische, physische und sexuelle Misshandlung) im Kontext psychisch erkrankter Eltern und deren tiefgreifende Auswirkungen auf die kindliche Entwicklung.
4 Schutzfaktoren für die kindliche Entwicklung: Im Gegensatz zum vorherigen Kapitel konzentriert sich dieses auf die positiven Einflussfaktoren, die Kindern trotz der schwierigen Umstände eine gesunde Entwicklung ermöglichen. Es werden Resilienz, persönliche, familiäre und soziale Schutzfaktoren analysiert, wobei besondere Schutzfaktoren für Kinder psychisch erkrankter Eltern im Fokus stehen. Dieses Kapitel bietet somit einen Gegenpol zur Gefährdungsanalyse der vorherigen Kapitel.
5 Der Umgang mit Kindeswohlgefährdung in der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe: Das Kapitel beschreibt die Rolle der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe bei der Erkennung und Einschätzung von Kindeswohlgefährdung. Es beleuchtet präventive und interventive Maßnahmen, insbesondere die Hilfen zur Erziehung, und stellt den CHIMPS-Beratungsansatz als ein Beispiel für erfolgreiche Interventionen vor. Der Fokus liegt auf der Unterstützung betroffener Familien und dem Schutz der Kinder.
Psychische Erkrankungen, Kindesmisshandlung, Kindliche Entwicklung, Risikofaktoren, Schutzfaktoren, Prävention, Intervention, Kinder- und Jugendhilfe, Familien, Resilienz.
Das Dokument untersucht den Zusammenhang zwischen psychischen Erkrankungen der Eltern, Kindesmisshandlung und den Auswirkungen auf die kindliche Entwicklung. Es beleuchtet Risikofaktoren, Schutzfaktoren und den Umgang der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe mit Kindeswohlgefährdung in diesem Kontext.
Das Dokument behandelt Angststörungen, affektive Störungen, Persönlichkeitsstörungen (inkl. Borderline und dissoziale Persönlichkeitsstörung), Schizophrenie und das Münchhausen-by-proxy-Syndrom.
Es werden genetische Faktoren, Merkmale der Eltern, Merkmale des Kindes und Merkmale der Familie als Risikofaktoren diskutiert.
Das Dokument analysiert Vernachlässigung, psychische, physische und sexuelle Kindesmisshandlung.
Das Dokument beschreibt sowohl unmittelbare als auch langfristige negative Auswirkungen auf die kindliche Entwicklung, einschließlich der erhöhten Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung eigener psychischer Störungen.
Es werden Resilienz, persönliche, familiäre und soziale Schutzfaktoren sowie besondere Schutzfaktoren für Kinder psychisch erkrankter Eltern beschrieben.
Das Dokument beschreibt die Aufgaben der Kinder- und Jugendhilfe bei der Erkennung und Einschätzung von Kindeswohlgefährdung, sowie präventive und interventive Maßnahmen wie Hilfen zur Erziehung und den CHIMPS-Beratungsansatz.
Das Dokument gliedert sich in folgende Kapitel: Hinführung und Relevanz, Mögliche Gefährdungen im Kontext von psychischen Erkrankungen der Eltern, Die Zusammenhänge von psychisch erkrankten Eltern und Kindesmisshandlung sowie die Folgen für die kindliche Entwicklung, Schutzfaktoren für die kindliche Entwicklung, Der Umgang mit Kindeswohlgefährdung in der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe und Ausblick.
Schlüsselwörter sind: Psychische Erkrankungen, Kindesmisshandlung, Kindliche Entwicklung, Risikofaktoren, Schutzfaktoren, Prävention, Intervention, Kinder- und Jugendhilfe, Familien, Resilienz.
Das Dokument enthält Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel, welche die wichtigsten Inhalte und Kernaussagen jedes Kapitels detaillierter beschreiben.
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