Magisterarbeit, 2013
82 Seiten, Note: 1,6
Diese Magisterarbeit untersucht die Bedeutung von Helden als Vorbilder in der Jugendkultur und deren Nutzbarkeit im Kunstunterricht. Sie beleuchtet den Wandel des Heldenbegriffs, analysiert verschiedene Heldentypen und deren Moral, und betrachtet die Rolle von Helden in der Identitätsbildung Jugendlicher.
I. Prolog – Helden als notwendiges Konstrukt zweier paralleler Welten: Der Prolog stellt zwei kontrastierende Utopien gegenüber: eine dystopische Welt ohne Helden und eine ideale Welt, in der Helden allgegenwärtig sind. Dieser Kontrast verdeutlicht die Notwendigkeit von positiven Vorbildern, insbesondere für Jugendliche, um einer negativen Entwicklung entgegenzuwirken. Die Arbeit stellt die Forschungsfrage nach der Bedeutung von Helden und deren Einsatz im Kunstunterricht.
II. Grundlegende Klärung: Was heißt „Held“? Gibt es die eine Heldenvorstellung überhaupt?: Dieses Kapitel untersucht den Begriff „Held“ und dessen Wandel über die Zeit. Es analysiert verschiedene Definitionen und Interpretationen, um ein umfassendes Verständnis des Begriffs zu schaffen. Der Fokus liegt auf der Vielschichtigkeit des Begriffs und dem Einfluss gesellschaftlicher Faktoren auf seine Bedeutung.
III. Heldenrollen im Wandel der Zeit: Die Dialektik von Heldencharakter und gesellschaftlichen Wandel – Eine phänomenologische Betrachtung: Dieses Kapitel unternimmt eine phänomenologische Betrachtung der Entwicklung von Heldenfiguren von der Antike bis zur Moderne. Es analysiert die Rolle von Mythen, Religion (Christentum), mittelalterlichen Ritterfiguren, Kriegshelden, Superhelden, Medienhelden und virtuellen Avataren, um den Einfluss gesellschaftlicher Veränderungen auf das Verständnis von Helden aufzuzeigen.
IV. Die Lichtung des Maskulinen durch die Emanzipation der Frau: Heldinnen und ihr Kampf um Anerkennung: Dieses Kapitel widmet sich der Darstellung und Rolle von Heldinnen und dem Kampf um ihre Anerkennung. Es beleuchtet den historischen Kontext und die Bedeutung der Emanzipation der Frau für das Verständnis von Heldenfiguren und deren Geschlechterrollen.
V. Heldenmoral - Das Moralkonstrukt der Helden zwischen Affektion und Vernunft: Hier wird die Moral von Heldenfiguren untersucht, indem supererogatorisches Handeln und relevante philosophische Theorien in Betracht gezogen werden. Die Analyse beleuchtet den komplexen Zusammenhang zwischen der Moral der Helden und ihrer Vorbildfunktion.
VI. Helden des Alltags als Vorbilder für das Weltbild des Heranwachsenden – Ein Erziehungsauftrag: Dieses Kapitel untersucht die Bedeutung von Alltagshelden als Vorbilder für Jugendliche. Es analysiert die Rolle von Eltern, Geschwistern und Lehrern in der Vermittlung von Werten und der Identifikation mit positiven Vorbildern. Der Fokus liegt auf der Erziehungsrolle und der Bedeutung von positiven Einflüssen auf die Persönlichkeitsentwicklung.
VII. Medienhelden: Ergebnisse der aktuellen Forschung zur Vorbildrolle der Helden aus den Medien: Dieses Kapitel befasst sich mit der Wirkung von Medienhelden auf Kinder und Jugendliche. Es stützt sich auf aktuelle Forschungsergebnisse und Studien, die die Vorbildrolle von Medienhelden und deren Einfluss auf die Entwicklung der Persönlichkeit untersuchen.
VIII. Ein entwicklungspsychologischer Überblick vom Kind bis zum jungen Erwachsenen: Kognition – Moral – Vorbildrolle: Dieses Kapitel bietet einen entwicklungspsychologischen Überblick über die kognitiven und moralischen Entwicklungsstufen von Kindern und Jugendlichen und untersucht, wie sich diese auf die Wahrnehmung und Bedeutung von Vorbildern auswirken.
IX. Die Identitätsbildung im Jugendalter: Die Bedeutung von Helden im Identitätsbildungsprozess der Jugendlichen: Das Kapitel konzentriert sich auf die Rolle von Helden in der Identitätsfindung Jugendlicher und wie diese Figuren den Prozess der Selbstfindung beeinflussen.
X. Projekt: Be a hero: Dieses Kapitel beschreibt konkrete Unterrichtskonzepte und Projektideen zum Thema Helden im Kunstunterricht. Es präsentiert didaktische Überlegungen, konkrete Stundenabläufe und Reflexionen zu den jeweiligen Ansätzen. Der Fokus liegt auf performativen Herangehensweisen an die Thematik.
Held, Heldenbegriff, Jugendkultur, Vorbild, Identitätsbildung, Moral, Medienhelden, Kunstunterricht, Projektmethode, Entwicklungspsychologie, Antiheld, Alltagsheld, Utopie, Dystopie.
Die Arbeit untersucht die Bedeutung von Helden als Vorbilder in der Jugendkultur und deren didaktische Nutzbarkeit im Kunstunterricht. Sie analysiert den Wandel des Heldenbegriffs, verschiedene Heldentypen und deren Moral, sowie die Rolle von Helden in der Identitätsbildung Jugendlicher.
Die Arbeit behandelt den Wandel des Heldenbegriffs im Laufe der Geschichte, die Bedeutung von Helden als Vorbilder für Jugendliche, die Moral von Helden und deren Auswirkungen, die Rolle von Medienhelden in der Jugendkultur und didaktische Konzepte zur Integration von Helden im Kunstunterricht. Sie betrachtet Helden aus Mythos, Religion, Mittelalter, Moderne und der virtuellen Welt, inklusive Heldinnen und Alltagshelden.
Die Arbeit gliedert sich in zehn Kapitel: einen Prolog, der die Notwendigkeit von Helden verdeutlicht; Kapitel zur Klärung des Heldenbegriffs und dessen Wandel; Kapitel zur Entwicklung von Heldenrollen über die Geschichte; Kapitel zu Heldinnen, Heldenmoral und Alltagshelden als Vorbilder; Kapitel zu Medienhelden und deren Wirkung; ein entwicklungspsychologischer Überblick; ein Kapitel zur Identitätsbildung; und schließlich ein Kapitel mit konkreten Projektideen für den Kunstunterricht ("Be a hero").
Die Arbeit verwendet eine phänomenologische Betrachtung der Entwicklung von Heldenfiguren, analysiert verschiedene Definitionen und Interpretationen des Heldenbegriffs, bezieht aktuelle Forschungsergebnisse zur Vorbildrolle von Medienhelden ein und bietet entwicklungspsychologische Perspektiven. Im letzten Kapitel werden didaktische Konzepte und konkrete Unterrichtsprojekte vorgestellt.
Die Arbeit untersucht Helden aus verschiedenen Epochen und Kontexten: Mythische Helden der Antike, Jesus Christus, Ritter Siegfried, Kriegshelden, Superhelden, Medienhelden, virtuelle Avatare und Heldinnen. Auch Alltagshelden und deren Bedeutung werden betrachtet.
Medienhelden werden als wichtige Einflussfaktoren auf die Identitätsbildung Jugendlicher betrachtet. Die Arbeit analysiert ihre Vorbildrolle, stützt sich auf aktuelle Forschungsergebnisse und untersucht deren Wirkung auf Kinder und Jugendliche.
Das letzte Kapitel der Arbeit präsentiert konkrete Unterrichtskonzepte und Projektideen zum Thema Helden im Kunstunterricht. Es beinhaltet didaktische Überlegungen, detaillierte Stundenabläufe und Reflexionen zu performativen Herangehensweisen.
Schlüsselwörter sind: Held, Heldenbegriff, Jugendkultur, Vorbild, Identitätsbildung, Moral, Medienhelden, Kunstunterricht, Projektmethode, Entwicklungspsychologie, Antiheld, Alltagsheld, Utopie, Dystopie.
Diese Arbeit ist relevant für Lehrende im Bereich Kunst und Pädagogik, Studierende der Pädagogik, Psychologie und der Germanistik, sowie für alle, die sich für die Bedeutung von Vorbildern in der Jugendkultur und die didaktische Umsetzung im Unterricht interessieren.
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