Examensarbeit, 2016
31 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die Förderung der Lesemotivation bei Grundschulkindern der dritten Klasse mittels eines Lesetheaters. Das Hauptziel ist die Feststellung des Einflusses szenischen Vorlesens auf das Leseinteresse der Schüler. Die Arbeit evaluiert die Wirksamkeit des gewählten Ansatzes anhand von Fragebögen.
1 Einleitung: Die Einleitung betont die Bedeutung von Lesekompetenz und Lesemotivation für die gesellschaftliche Teilhabe und verweist auf die PISA-Ergebnisse von 2012, die zeigen, dass ein erheblicher Teil der Schüler*innen ein unzureichendes Leseverständnis aufweist. Die Arbeit argumentiert, dass die frühzeitige Förderung von Lesemotivation in der Grundschule entscheidend ist, um langfristiges Leseinteresse zu entwickeln und den Umgang mit Texten als Bereicherung zu vermitteln. Sie beschreibt den Fokus der Arbeit auf die Förderung der Lesemotivation durch ein Lesetheater in einer dritten Klasse.
2 Theoretische Grundlagen zur Lesemotivation und Lesekompetenz: Dieses Kapitel beleuchtet die theoretischen Grundlagen von Lesemotivation und Lesekompetenz. Es definiert beide Begriffe und erläutert ihren engen Zusammenhang. Die Wechselwirkungen zwischen Motivation und Kompetenz werden dargestellt, sowie geschlechterspezifische Unterschiede in der Lesemotivation. Der Abschnitt legt die Basis für das Verständnis der folgenden Kapitel, in denen die praktische Umsetzung und Evaluation des Lesetheaterprojektes beschrieben wird.
3 Lesemotivation im Bezug auf Schule und Unterricht: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Rolle des Deutschunterrichts bei der Förderung der Lesemotivation. Es unterstreicht die Bedeutung des Deutschunterrichts für die Entwicklung von Lesefreude und präsentiert verschiedene Methoden und Strategien zur effektiven Förderung der Lesemotivation bei Grundschulkindern. Der Fokus liegt darauf, wie der Unterricht gestaltet werden kann, um positive Leseerfahrungen zu ermöglichen und intrinsische Motivation zu wecken.
4 Die Prozessgestaltung des Lesetheaters in einer dritten Klasse: Dieses Kapitel beschreibt die konkrete Planung und Durchführung des Lesetheaters in der dritten Klasse. Es beinhaltet eine detaillierte Darstellung der Klassensituation, der Lernvoraussetzungen der Schüler*innen, und eine Begründung der didaktisch-methodischen Entscheidungen. Die tabellarische Planung der Unterrichtseinheit und das didaktisch-methodische Konzept werden erläutert. Ziel ist es, den gesamten Prozess der Umsetzung des Lesetheaters transparent und nachvollziehbar darzustellen.
5 Reflexion zur Durchführung des Lesetheaters bezüglich der Lesemotivation: Dieses Kapitel reflektiert die Durchführung des Lesetheaters und dessen Auswirkungen auf die Lesemotivation der Schüler*innen. Es werden die Ergebnisse der Fragebogenerhebung (Pre- und Posttest) verglichen und eine persönliche Reflexion der Lehrkraft zu den Stärken und Schwächen der Methode und des gesamten Prozesses gegeben. Die Reflexion dient der Evaluation der Wirksamkeit des eingesetzten Ansatzes.
Lesemotivation, Lesekompetenz, Grundschule, Deutschunterricht, Lesetheater, handlungsorientierter Unterricht, Fragebogenerhebung, PISA-Studie, Leseinteresse, Leseerfahrungen.
Die Arbeit untersucht die Förderung der Lesemotivation bei Grundschulkindern der dritten Klasse mithilfe eines Lesetheaters. Das Hauptziel ist es, den Einfluss des szenischen Vorlesens auf das Leseinteresse der Schüler zu ermitteln und die Wirksamkeit dieses Ansatzes anhand von Fragebögen zu evaluieren.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Theoretische Grundlagen zur Lesemotivation und Lesekompetenz, Lesemotivation im Bezug auf Schule und Unterricht, Die Prozessgestaltung des Lesetheaters in einer dritten Klasse, Reflexion zur Durchführung des Lesetheaters bezüglich der Lesemotivation und Fazit und Ausblick. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt der Forschungsfrage.
Kapitel 2 beleuchtet die theoretischen Grundlagen von Lesemotivation und Lesekompetenz. Es definiert beide Begriffe, erläutert ihren Zusammenhang, die Wechselwirkungen zwischen Motivation und Kompetenz und geht auf geschlechterspezifische Unterschiede in der Lesemotivation ein.
Kapitel 3 konzentriert sich auf die Rolle des Deutschunterrichts bei der Förderung der Lesemotivation. Es werden Methoden und Strategien zur effektiven Förderung der Lesemotivation bei Grundschulkindern vorgestellt, mit dem Fokus auf die Gestaltung des Unterrichts für positive Leseerfahrungen und intrinsische Motivation.
Kapitel 4 beschreibt die Planung und Durchführung des Lesetheaters. Es beinhaltet die Klassensituation, die Lernvoraussetzungen der Schüler, die didaktisch-methodischen Entscheidungen, eine tabellarische Planung der Unterrichtseinheit und das didaktisch-methodische Konzept.
Kapitel 5 reflektiert die Durchführung des Lesetheaters und dessen Auswirkungen auf die Lesemotivation. Es werden die Ergebnisse der Fragebogenerhebung (Pre- und Posttest) verglichen und eine persönliche Reflexion der Lehrkraft zu Stärken und Schwächen der Methode gegeben.
Schlüsselwörter sind: Lesemotivation, Lesekompetenz, Grundschule, Deutschunterricht, Lesetheater, handlungsorientierter Unterricht, Fragebogenerhebung, PISA-Studie, Leseinteresse, Leseerfahrungen.
Die Arbeit präsentiert die Ergebnisse der Fragebogenerhebung (Pre- und Posttest), um den Einfluss des Lesetheaters auf die Lesemotivation der Schüler zu belegen. Die Ergebnisse werden sowohl quantitativ als auch qualitativ (durch die persönliche Reflexion der Lehrkraft) ausgewertet.
Das Fazit und der Ausblick fassen die Ergebnisse zusammen und diskutieren die Implikationen für die Praxis des Deutschunterrichts. Es werden mögliche Verbesserungen und weitere Forschungsansätze aufgezeigt.
Diese Arbeit ist relevant für Lehrer*innen der Grundschule, Deutschdidaktiker*innen, Studierende der Pädagogik und alle, die sich für die Förderung der Lesemotivation und Lesekompetenz bei Kindern interessieren.
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