Masterarbeit, 2015
160 Seiten, Note: 1.4
Die vorliegende Masterarbeit untersucht die medienpädagogische Kompetenz von Fachlehrer*innen in der beruflichen Ausbildung frühpädagogischer Fachkräfte. Das Ziel ist es, die subjektiven Modelle von Medienkompetenz und medienpädagogischer Kompetenz, die in der Ausbildung vermittelt werden, zu erfassen und zu analysieren. Die Arbeit beleuchtet die Relevanz von Medienkompetenz und medienpädagogischer Kompetenz für das medienbezogene Handeln von (früh)pädagogischen Fachkräften sowie die Berücksichtigung dieser Kompetenzen in den Lehrplänen und Bildungsplänen in Bayern.
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung, die den aktuellen Diskurs über die Qualität der Erzieher*innen-Ausbildung in Deutschland und die Notwendigkeit medienpädagogischer (Weiter-)qualifizierung des Personals beleuchtet. Sie stellt die Bedeutung von Medienkompetenz für alle Altersgruppen heraus und betont die wichtige Rolle der Erzieher*innen in der Medienerziehung. Die Arbeit bezieht sich dabei auf Studien und Forschungsergebnisse, die die Bedeutung der medienpädagogischen Ausbildung und den Bedarf an einer stärkeren Fokussierung auf Medienkompetenz in der Erzieher*innen-Ausbildung aufzeigen.
Das zweite Kapitel behandelt den theoretischen Bezugsrahmen und den Forschungsstand. Hier werden wichtige Begriffe wie Medienbegriff, Kompetenzbegriff und Modellbegriff definiert. Die Arbeit geht auf den Begriff der Medienkompetenz ein und beschreibt verschiedene Modelle und Ansätze in der Medienpädagogik und Erwachsenenbildung. Besondere Aufmerksamkeit wird der medienpädagogischen Kompetenz und ihrer Relevanz für das medienbezogene Handeln von (früh)pädagogischen Fachkräften gewidmet. Das Kapitel endet mit einer Analyse der Vorgaben des Lehrplanes und des Bildungsplanes in Bayern, insbesondere des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplanes und des Lehrplans für die Fachakademie für Sozialpädagogik.
Kapitel drei beschreibt das methodische Design der Studie. Es werden die Forschungsfrage, die Methodenwahl, das Forschungsfeld, die Stichprobe und die Durchführung der Studie erläutert. Die Arbeit beleuchtet die verwendeten Methoden, wie z.B. Interviews, sowie die Auswertung der erhobenen Daten.
Die Kapitel vier und fünf befassen sich mit den Ergebnissen der Interviews und der anschließenden Diskussion. Die Arbeit analysiert die subjektiven Modelle von Medienkompetenz und medienpädagogischer Kompetenz, die von den befragten Fachlehrer*innen dargestellt werden. Sie untersucht die Erarbeitung von Medienkompetenz und medienpädagogischer Kompetenz in der Ausbildung sowie den Zusammenhang zwischen Ausbildung und Praxis. Die Ergebnisse werden mit den im zweiten Kapitel dargestellten theoretischen Ansätzen verglichen.
Die Arbeit fokussiert auf die medienpädagogische Kompetenz, Medienkompetenz, frühpädagogische Fachkräfte, Erzieher*innen-Ausbildung, Subjektive Modelle, Lehrplan, Bildungsplan, Bayern, Interviewstudie, Forschungsstand, Medienpädagogik, Erwachsenenbildung, Medienbezogenes Handeln, Medienpädagogische Kompetenzmodelle.
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