Bachelorarbeit, 2012
71 Seiten, Note: Sehr gut
Diese Bachelorarbeit untersucht die Aufgaben von Heilstättenschulen im Vergleich zu Volksschulen. Da es zu diesem Thema keine vorhandene Literatur gibt, basiert die Arbeit auf den Praxiserfahrungen der Autorin an der Heilstättenschule Linz und anderen Volksschulen. Ziel ist es aufzuzeigen, wie sich der Unterricht für kranke Kinder und Jugendliche im Krankenhaus von dem in Regelschulen unterscheidet, und Projekte sowie die neu strukturierte tagesklinische Schulkasse an der Heilstättenschule Linz vorzustellen.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Bachelorarbeit ein und beschreibt die Forschungslücke bezüglich der Aufgaben von Heilstättenschulen im Vergleich zu Volksschulen. Sie begründet die ausschließliche Fokussierung auf die Praxiserfahrungen der Autorin.
2. Heilstättenschule – Definition: Dieses Kapitel definiert den Begriff "Heilstättenschule" und beleuchtet die Notwendigkeit von Unterricht im Krankenhaus, unter Bezugnahme auf die UNESCO Charta für Kinder im Krankenhaus und die Charta der Schulrechte des kranken Kindes. Es legt die Grundlage für den Vergleich mit dem Unterricht an Regelschulen.
3. Die Entwicklung von Heilstättenschulen und Heilstättenklassen in Österreich: Dieses Kapitel beschreibt die historische Entwicklung von Heilstättenschulen und Heilstättenklassen in Österreich, um den aktuellen Kontext zu verstehen und die Entwicklung von pädagogischen Konzepten im Bereich der Krankenhausschulen zu verdeutlichen. Es zeichnet einen historischen Überblick nach.
4. Überblick über die Standorte in Österreich: Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die verschiedenen Standorte von Heilstättenschulen in Österreich. Es bietet einen geographischen Kontext für die Arbeit und zeigt die Verbreitung und Vielfalt von solchen Einrichtungen im Land.
5. Gesetzliche Grundlagen: Dieses Kapitel behandelt die gesetzlichen Grundlagen, die den Unterricht an Heilstättenschulen regeln. Es beschreibt die rechtlichen Rahmenbedingungen und legt die Grundlage für die rechtliche Einordnung von Heilstättenschulen in das österreichische Bildungssystem.
6. Ausbildung zum „Akademischen Heilstättenpädagogen / zur Akademischen Heilstättenpädagogin“: Dieses Kapitel beschreibt die Ausbildung zum Heilstättenpädagogen/zur Heilstättenpädagogin, um die spezifischen Kenntnisse und Fähigkeiten der Lehrkräfte an diesen Schulen zu verdeutlichen. Es analysiert die einzelnen Module dieser Ausbildung.
7. Anforderungen und Aufgaben eines Heilstättenpädagogen/einer Heilstättenpädagogin: Dieses Kapitel beschreibt die Anforderungen und Aufgaben eines Heilstättenpädagogen/einer Heilstättenpädagogin im Detail. Es differenziert zwischen den Anforderungen und den konkreten Aufgaben, um ein umfassendes Bild der Berufsprofile zu zeichnen.
8. Die Heilstättenschule Linz: Dieses Kapitel stellt die Heilstättenschule Linz mit ihren verschiedenen Standorten (Zentrum Spattstraße, Landes-Nervenklinik Wagner Jauregg, Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern, Landes-Frauen- und Kinderklinik) vor, um einen konkreten Fall zu beschreiben und die Vielfalt der Arbeitskontexte aufzuzeigen.
9. Forschungsfeld Heilstättenschule: Dieses Kapitel beschreibt das Forschungsfeld und die Methodik der Arbeit. Es definiert die Forschungsfrage und legt die methodischen Ansätze dar, die bei der Datenerhebung und -auswertung Anwendung finden.
10. Ziele und Aufgaben einer Heilstättenschule im Vergleich zur Volksschule: Dieses Kapitel vergleicht die Ziele und Aufgaben von Heilstättenschulen mit denen von Volksschulen, indem es die Unterschiede in den Lehrplänen und Unterrichtsformen aufzeigt und den besonderen Kontext des Unterrichts im Krankenhaus herausstellt. Es betrachtet die neue tagesklinische Klasse an der Landes-Frauen- und Kinderklinik als Beispiel.
11. Projekte an der Heilstättenschule Linz am Standort der Landes- Frauen- und Kinderklinik: Dieses Kapitel stellt verschiedene Projekte an der Heilstättenschule Linz am Standort der Landes-Frauen- und Kinderklinik vor, um die Vielfalt der pädagogischen Ansätze zu illustrieren und best-practice Beispiele aufzuzeigen.
12. Der Lehrer/die Lehrerin an der Heilstättenschule im Vergleich zur Volksschule: Dieses Kapitel vergleicht die Rolle der Lehrkräfte an Heilstättenschulen und Volksschulen. Es beschreibt die Erfahrungen der Autorin an beiden Schulformen und vergleicht ihre Leitsätze und Ziele.
Heilstättenschule, Volksschule, Unterricht im Krankenhaus, kranke Kinder, Heilstättenpädagogik, Lehrpläne, Unterrichtsformen, tagesklinische Schulkasse, Österreich, vergleichende Pädagogik.
Die Bachelorarbeit untersucht die Aufgaben von Heilstättenschulen im Vergleich zu Volksschulen in Österreich. Da es zu diesem Thema keine vorhandene Literatur gibt, basiert die Arbeit auf den Praxiserfahrungen der Autorin an der Heilstättenschule Linz und anderen Volksschulen. Der Fokus liegt auf den Unterschieden im Unterricht für kranke Kinder und Jugendliche im Krankenhaus und in Regelschulen.
Die Arbeit vergleicht den Unterricht an Heilstättenschulen und Volksschulen, analysiert Unterschiede in Lehrplänen und Unterrichtsformen, beschreibt die Anforderungen und Aufgaben von Heilstättenpädagogen, stellt spezifische Projekte an der Heilstättenschule Linz vor und beleuchtet die neue tagesklinische Schulkasse an der Landes-Frauen- und Kinderklinik.
Die Arbeit gliedert sich in 13 Kapitel: Einleitung, Definition Heilstättenschule (inkl. UNESCO- und Schulrechtscharta), Entwicklung von Heilstättenschulen in Österreich, Überblick über Standorte in Österreich, Gesetzliche Grundlagen, Ausbildung zum Heilstättenpädagogen, Anforderungen und Aufgaben eines Heilstättenpädagogen, Vorstellung der Heilstättenschule Linz, Forschungsfeld Heilstättenschule, Vergleich von Zielen und Aufgaben von Heilstättenschule und Volksschule, Projekte an der Heilstättenschule Linz, Vergleich Lehrerrolle an Heilstättenschule und Volksschule, Interpretation der Ergebnisse und Ausblick.
Eine Heilstättenschule bietet Unterricht für Kinder und Jugendliche, die sich in medizinischer Behandlung befinden. Die Arbeit definiert den Begriff und erklärt die Notwendigkeit von Unterricht im Krankenhaus, unter Bezugnahme auf relevante Chartas.
Die Arbeit vergleicht die Lehrpläne, Unterrichtsformen und die Ziele von Heilstättenschulen und Volksschulen. Es werden Unterschiede aufgrund der spezifischen Bedürfnisse der kranken Kinder und Jugendlichen im Krankenhaus beleuchtet.
Die Arbeit beschreibt die Ausbildung, Anforderungen und Aufgaben eines Heilstättenpädagogen/einer Heilstättenpädagogin detailliert. Es wird zwischen Anforderungen und konkreten Aufgaben differenziert.
Die Arbeit stellt verschiedene Projekte an der Heilstättenschule Linz am Standort der Landes-Frauen- und Kinderklinik vor, um die Vielfalt der pädagogischen Ansätze zu illustrieren.
Die Arbeit behandelt die gesetzlichen Grundlagen, die den Unterricht an Heilstättenschulen in Österreich regeln. Die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Einordnung von Heilstättenschulen in das österreichische Bildungssystem werden beschrieben.
Da es keine vorhandene Literatur zum Thema gibt, basiert die Arbeit auf den Praxiserfahrungen der Autorin. Das Kapitel "Forschungsfeld Heilstättenschule" beschreibt die Forschungsfrage und die methodischen Ansätze.
Schlüsselwörter sind: Heilstättenschule, Volksschule, Unterricht im Krankenhaus, kranke Kinder, Heilstättenpädagogik, Lehrpläne, Unterrichtsformen, tagesklinische Schulkasse, Österreich, vergleichende Pädagogik.
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