Bachelorarbeit, 2016
95 Seiten, Note: 1,7
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der stillen Gesellschaft im Steuerrecht und analysiert diese aus der Perspektive der Beratungspraxis. Ziel ist es, die gesellschaftsrechtlichen und steuerrechtlichen Rahmenbedingungen der stillen Gesellschaft, ihre verschiedenen Gestaltungsformen und die Abgrenzung zu ähnlichen Rechtsverhältnissen umfassend darzustellen. Die Arbeit beleuchtet zudem praktische Anwendungsfälle und Problemfelder im Kontext der stillen Gesellschaft.
Einführung: Diese Einführung bietet einen ersten Überblick über das Wesen der stillen Gesellschaft und ihre historische Entwicklung. Sie legt den Grundstein für die detaillierte Auseinandersetzung mit den verschiedenen Aspekten der stillen Gesellschaft in den folgenden Kapiteln und skizziert den Fokus der Arbeit auf die Beratungspraxis. Der Abschnitt dient der Einleitung und der Hinführung zu den Kernfragen der Arbeit.
Gesellschaftsrechtliche und steuerrechtliche Rahmenbedingungen: Dieses Kapitel analysiert die rechtlichen Grundlagen und die Definition der stillen Gesellschaft. Es beleuchtet die Motive für stille Beteiligungen, die Gewinnermittlungsarten und die steuerlichen Implikationen, wie Umsatzsteuer, Gewerbesteuer und Grunderwerbsteuer. Dabei werden die rechtlichen Regelungen detailliert dargestellt und ihre Bedeutung im Kontext der stillen Gesellschaft erläutert. Die verschiedenen Aspekte der Gründung und Beendigung einer stillen Gesellschaft, sowie die Problematik der Insolvenz, werden ebenfalls behandelt. Die Rechte und Pflichten der Gesellschafter, inklusive der Geschäftsführung, Vertretung und Kontrollrechte, werden ebenfalls umfassend erklärt. Das Kapitel bildet die wesentliche Grundlage für das Verständnis der späteren Ausführungen zu Gestaltungsformen und Abgrenzungen.
Gestaltungsformen: Das Kapitel vergleicht und kontrastiert die typisch und atypisch stille Gesellschaft. Es untersucht die laufende Besteuerung in der Hauptgesellschaft und beim jeweiligen stillen Gesellschafter in beiden Formen. Besonderheiten im Vergleich, wie die Gewerbesteuer und die Verlustbehandlung werden ebenfalls eingehend betrachtet. Diese detaillierte Analyse der unterschiedlichen Gestaltungsformen und deren steuerlichen Konsequenzen ist essentiell für die professionelle Beratung im Kontext der stillen Gesellschaft. Die Kapitelteil zur atypischen stillen Gesellschaft vertieft die spezifischen steuerlichen Herausforderungen und die Unterschiede zur typischen Form, um ein umfassendes Verständnis zu gewährleisten.
Abgrenzung zu ähnlichen Rechtsverhältnissen: Dieses Kapitel befasst sich mit der Abgrenzung der stillen Gesellschaft von ähnlichen Rechtsformen wie der Kommanditgesellschaft, Unterbeteiligung, partiarischen Arbeitsverhältnissen, partiarischen Darlehen, Betriebsaufspaltung und der GmbH & Co. KG. Die jeweiligen Unterschiede und Gemeinsamkeiten werden herausgearbeitet, um eine klare Unterscheidung und korrekte juristische Einordnung zu ermöglichen. Diese Abgrenzung ist entscheidend für die Praxis, um potenzielle rechtliche und steuerliche Fallstricke zu vermeiden. Jede Abgrenzung wird mit ihren spezifischen Merkmalen und Fallbeispielen beleuchtet, um eine fundierte Unterscheidung zu ermöglichen.
Praktische Anwendungsfälle und Problemfelder: Dieses Kapitel befasst sich mit konkreten Anwendungsfällen und den damit verbundenen Problemfeldern. Es analysiert Formvorschriften, die vermögensrechtliche Stellung der stillen Gesellschafter, Treuepflichten, die steuerliche Anerkennung, das Sonderbetriebsvermögen bei atypischen stillen Gesellschaften, Organschaft und die GmbH & Still Konstellation. Die Darstellung konkreter Fälle illustriert die Herausforderungen und zeigt die Notwendigkeit einer sorgfältigen Beratung in diesem Bereich. Diese Kapitel behandelt relevante praktische Aspekte und Problemfelder, um die Arbeit an die Bedürfnisse der Beratungspraxis anzupassen.
Diese Bachelorarbeit bietet einen umfassenden Überblick über die stille Gesellschaft, sowohl gesellschaftsrechtlich als auch steuerrechtlich. Sie analysiert die verschiedenen Gestaltungsformen (typisch und atypisch), die Abgrenzung zu ähnlichen Rechtsverhältnissen und relevante praktische Anwendungsfälle und Problemfelder aus der Perspektive der Beratungspraxis. Die Arbeit beinhaltet eine Einleitung, ein detailliertes Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und ein Fazit.
Die Arbeit behandelt folgende Kernbereiche: die gesellschaftsrechtlichen und steuerrechtlichen Rahmenbedingungen der stillen Gesellschaft (einschließlich Rechtsgrundlagen, Definition, Motive, Gewinnermittlung, Gründung, Beendigung, Insolvenz, Rechte und Pflichten der Gesellschafter, Haftung und Steuerfragen wie Umsatzsteuer, Gewerbesteuer und Grunderwerbsteuer); die Unterscheidung zwischen typischer und atypischer stiller Gesellschaft mit Fokus auf die laufende Besteuerung; die Abgrenzung zu ähnlichen Rechtsformen wie Kommanditgesellschaft, Unterbeteiligung, partiarischen Arbeitsverhältnissen, partiarischen Darlehen, Betriebsaufspaltung und GmbH & Co. KG; und schließlich praktische Anwendungsfälle und Problemfelder, wie Formvorschriften, vermögensrechtliche Stellung, Treuepflichten, steuerliche Anerkennung, Sonderbetriebsvermögen, Organschaft und die GmbH & Still Konstellation.
Die Arbeit unterscheidet zwischen der typischen (echten) und der atypischen (unechten) stillen Gesellschaft. Der Unterschied liegt insbesondere in der steuerlichen Behandlung und den vertraglichen Vereinbarungen zwischen den Gesellschaftern. Die Arbeit analysiert die jeweiligen Unterschiede in der laufenden Besteuerung sowohl für die Hauptgesellschaft als auch für den stillen Gesellschafter und beleuchtet Besonderheiten wie die Gewerbesteuer und die Verlustbehandlung.
Die Arbeit widmet ein ganzes Kapitel der Abgrenzung der stillen Gesellschaft zu ähnlichen Rechtsformen. Es werden detailliert die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zur Kommanditgesellschaft, Unterbeteiligung, partiarischen Arbeitsverhältnissen, partiarischen Darlehen, Betriebsaufspaltung und GmbH & Co. KG herausgearbeitet. Diese Abgrenzung ist essentiell für die korrekte rechtliche und steuerliche Einordnung und hilft, potenzielle Fallstricke zu vermeiden.
Das Kapitel zu den praktischen Anwendungsfällen und Problemfeldern analysiert Formvorschriften, die vermögensrechtliche Stellung stiller Gesellschafter, Treuepflichten, die steuerliche Anerkennung, das Sonderbetriebsvermögen bei atypischen stillen Gesellschaften, Organschaft und die GmbH & Still Konstellation. Die Arbeit illustriert diese Aspekte anhand konkreter Beispiele und zeigt die Herausforderungen in der Beratungspraxis.
Die Arbeit zielt darauf ab, die gesellschaftsrechtlichen und steuerrechtlichen Rahmenbedingungen der stillen Gesellschaft umfassend darzustellen und die verschiedenen Gestaltungsformen sowie die Abgrenzung zu ähnlichen Rechtsverhältnissen zu analysieren. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Darstellung praktischer Anwendungsfälle und Problemfelder aus der Perspektive der Beratungspraxis.
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