Bachelorarbeit, 2016
73 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Gesundheitsversorgung von Menschen in aufenthaltsrechtlicher Illegalität in Hamburg, indem sie die rechtlichen Rahmenbedingungen mit der Praxis vergleicht. Ziel ist die Identifizierung relevanter Probleme in der Versorgung, die Beleuchtung der Systemkomplexität und die Aufdeckung von Informationsdefiziten bei verschiedenen Akteuren. Die Studie verwendet qualitative Experteninterviews neben Literaturrecherche.
Einführung: Die Arbeit beginnt mit der Feststellung des Rechts auf Gesundheit gemäß der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und stellt die Frage, wie dieses Recht für Menschen ohne Aufenthaltsstatus in Deutschland gewährleistet wird. Sie hebt die praktischen Hürden hervor, die diese Gruppe bei der Inanspruchnahme ihrer Rechte erlebt, und benennt die Angst vor ausländerrechtlichen Konsequenzen als einen zentralen Faktor, der den Zugang zur Gesundheitsversorgung behindert. Die Arbeit kündigt die Gegenüberstellung der rechtlichen Rahmenbedingungen (de jure) mit der tatsächlichen Versorgungssituation (de facto) an, wobei das Asylbewerberleistungsgesetz und das Aufenthaltsgesetz im Mittelpunkt stehen. Die jüngsten Verschärfungen des Asylrechts und die Ausweisung von Ländern als „sichere Herkunftsstaaten“ werden als aktuelle Entwicklungen genannt, die die Thematik unterstreichen.
Gesundheitsversorgung, aufenthaltsrechtliche Illegalität, Asylbewerberleistungsgesetz, Aufenthaltsgesetz, Hamburg, Experteninterviews, bürokratische Hürden, medizinische Versorgung, chronische Krankheiten, Schwangere, Kinder, Menschenrechte.
Diese Studie untersucht die Gesundheitsversorgung von Menschen in aufenthaltsrechtlicher Illegalität in Hamburg. Sie vergleicht die rechtlichen Rahmenbedingungen mit der tatsächlichen Versorgungssituation (de jure vs. de facto) und analysiert die Herausforderungen und Probleme in der Versorgung dieser Personengruppe.
Die Studie verwendet qualitative Experteninterviews, kombiniert mit einer Literaturrecherche, um ein umfassendes Bild der Thematik zu erhalten. Der Interviewleitfaden wurde speziell für diese Untersuchung entwickelt.
Die Studie zielt darauf ab, relevante Probleme in der Gesundheitsversorgung von Menschen ohne Aufenthaltsstatus zu identifizieren, die Komplexität des Systems zu beleuchten und Informationsdefizite bei verschiedenen Akteuren aufzudecken. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Analyse der Auswirkungen bürokratischer Hürden.
Die Studie behandelt die rechtlichen Rahmenbedingungen der Gesundheitsversorgung für Menschen ohne Aufenthaltsstatus, die praktischen Herausforderungen in der Versorgung dieser Gruppe, die Identifizierung von Informationsdefiziten, die Auswirkungen bürokratischer Hürden und spezifische Problemfelder wie die Versorgung chronisch Kranker, Schwangerer und Kinder.
Die Studie konzentriert sich auf das Asylbewerberleistungsgesetz und das Aufenthaltsgesetz, um die rechtlichen Rahmenbedingungen zu analysieren. Die jüngsten Verschärfungen des Asylrechts und die Ausweisung von Ländern als „sichere Herkunftsstaaten“ werden ebenfalls berücksichtigt.
Die Studie umfasst Kapitel zu: Abstract, Inhaltsverzeichnis, Abkürzungsverzeichnis, Abbildungsverzeichnis, Einleitung, Wissenschaftlicher Hintergrund aufenthaltsrechtlicher Illegalität, Gesundheitsversorgung (de jure und de facto), Methodisches Vorgehen, Interviewauswertung und Ergebnisvorstellung, Diskussion, Fazit, Literaturverzeichnis und Anhang.
Schlüsselwörter sind: Gesundheitsversorgung, aufenthaltsrechtliche Illegalität, Asylbewerberleistungsgesetz, Aufenthaltsgesetz, Hamburg, Experteninterviews, bürokratische Hürden, medizinische Versorgung, chronische Krankheiten, Schwangere, Kinder, Menschenrechte.
Die Studie beginnt mit der Feststellung des Rechts auf Gesundheit gemäß der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und untersucht, wie dieses Recht für Menschen ohne Aufenthaltsstatus in Deutschland gewährleistet (oder nicht gewährleistet) wird. Die Angst vor ausländerrechtlichen Konsequenzen wird als ein zentraler Faktor für den eingeschränkten Zugang zur Gesundheitsversorgung identifiziert.
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