Bachelorarbeit, 2016
95 Seiten, Note: 13 Punkte (von max. 15 Punkten)
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, ob das italienische Modell der Kirchenfinanzierung eine Alternative zum deutschen Kirchensteuersystem darstellt. Sie untersucht die beiden Systeme im Detail und analysiert ihre Vor- und Nachteile. Die Arbeit verfolgt dabei das Ziel, ein umfassendes Bild der jeweiligen Systeme zu zeichnen und auf dieser Grundlage eine fundierte Bewertung vorzunehmen.
Das erste Kapitel dieser Arbeit widmet sich der Definition der deutschen Kirchensteuer und der Kultursteuer/Mandatssteuer. Im zweiten Kapitel wird die Kirchenfinanzierung in Deutschland im Detail beleuchtet, wobei insbesondere die historischen Hintergründe, die Finanzierung der kirchlichen Aufgaben, die Einnahmen neben der Kirchensteuer, die Transparenz der Kirchensteuer und das System der Kirchensteuer im Steuerstaat behandelt werden. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit Kritikpunkten am deutschen Kirchensteuersystem, unter anderem mit den Themen Gerechtigkeit, Verhältnis Staat-Kirche und Offenbarung der Religionszugehörigkeit. Das vierte Kapitel widmet sich der Kirchenfinanzierung in Italien, wobei der historische Hintergrund, die Zweckbestimmungen des otto-per-mille-Systems und die Finanzierung der römisch-katholischen Kirche im Mittelpunkt stehen. Im fünften Kapitel erfolgt ein Vergleich der beiden Systeme, wobei die steuerliche Behandlung der Abgaben sowie die Kritikpunkte an beiden Systemen im Vordergrund stehen. Das sechste Kapitel widmet sich der Abwägung der in Vergleich gebrachten Kritikpunkte und weiterer Vor- und Nachteile beider Systeme, um schließlich die Frage zu beantworten, ob die italienische Kirchenfinanzierung eine Alternative zum deutschen Kirchensteuersystem darstellt.
Kirchensteuer, otto-per-mille, Kirchenfinanzierung, Deutschland, Italien, Vergleich, Kritikpunkte, Gerechtigkeit, Verhältnis Staat-Kirche, Offenbarung der Religionszugehörigkeit, Steuerrecht, Kirchenrecht, Religionsfreiheit, Finanzierungsmodelle, Alternative.
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