Diplomarbeit, 2011
141 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Herausforderungen der Partizipation in der Heimerziehung. Sie analysiert die Diskrepanz zwischen dem Ideal der Partizipation und der Realität in der Praxis. Die Arbeit beleuchtet die Perspektiven der Adressaten und untersucht die Möglichkeiten und Grenzen der Beteiligung in der stationären Erziehungshilfe.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Bedeutung von Partizipation in der Heimerziehung hervorhebt. Im ersten Teil wird der Begriff der Heimerziehung definiert und die Geschichte der Heimerziehung beleuchtet. Es wird gezeigt, wie sich die Beteiligungsrechte von Kindern und Jugendlichen im Laufe der Zeit entwickelt haben.
Kapitel 3 befasst sich mit dem Partizipationsbegriff. Es werden verschiedene Modelle der Partizipation vorgestellt und kritisch betrachtet. Die rechtlichen Grundlagen der Partizipation, insbesondere die UN-Kinderrechtskonvention und das Kinder- und Jugendhilfegesetz, werden erläutert.
Kapitel 4 untersucht die Klientenpartizipation in der Heimerziehung. Es werden Argumente für die Bedeutung von Beteiligung in der stationären Erziehungshilfe dargelegt. Die verschiedenen Formen der Partizipation werden aufgezeigt und die Partizipationsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen diskutiert.
Kapitel 5 befasst sich mit dem Stand der Forschung zur Partizipation in der Heimerziehung. Es werden die Herausforderungen bei der Umsetzung von Partizipation in der Praxis beleuchtet, wie beispielsweise die fehlende institutionelle Verankerung und die Machtstrukturen.
Kapitel 6 beschreibt die methodische Vorgehensweise der empirischen Studie. Die Forschungsfrage, die Datenerhebung und die Auswertungsmethode werden erläutert.
Kapitel 7 präsentiert die Ergebnisse der empirischen Studie. Die Ergebnisse werden anhand von Beispielen aus den Interviews mit den Adressaten dargestellt. Es werden die Erfahrungen, Perspektiven und Herausforderungen der Partizipation aus Sicht der Kinder und Jugendlichen beleuchtet.
Partizipation, Heimerziehung, Kinder- und Jugendhilfe, stationäre Erziehungshilfe, Adressatenperspektive, Fachlichkeit, Rechtliche Rahmenbedingungen, Empirische Studie.
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