Examensarbeit, 2016
110 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die Herausforderungen interkultureller Mediation im schulischen Kontext vor dem Hintergrund des steigenden Flüchtlingszustroms und des Rechtspopulismus in Deutschland. Ziel ist es, die Bedeutung interkultureller Kompetenz für Lehrer und Schüler zu beleuchten und präventive Maßnahmen zur Konfliktlösung aufzuzeigen.
1. Einleitung: Die Einleitung beleuchtet den aktuellen Kontext des hohen Flüchtlingszustroms nach Deutschland und den Anstieg rechtsextremer Aktivitäten. Sie verweist auf die Notwendigkeit einer effektiven Integration von Migranten und betont die Bedeutung interkultureller Kompetenz, nicht nur bei den Neuankömmlingen, sondern auch bei der einheimischen Bevölkerung. Persönliche Erfahrungen des Autors in einem Flüchtlingsheim unterstreichen die Notwendigkeit von Hilfestellung und sozialer Verantwortung.
2. Mediation: Dieses Kapitel liefert einen Überblick über die historische Entwicklung, die Bedeutung, die Ziele und die Prinzipien der Mediation. Es vergleicht verschiedene Mediationskonzepte wie den Harvard-Ansatz und den Transformationsansatz, um ein umfassendes Verständnis dieses Konfliktlösungsinstruments zu schaffen. Die Bedeutung der Mediation als Werkzeug zur Bewältigung von Konflikten in multikulturellen Kontexten wird hervorgehoben.
3. Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für das Verständnis von Kommunikation und Konflikt. Es beschreibt verschiedene Konfliktmodelle, mit dem Fokus auf dem Eskalationsmodell, welches die Dynamik und Entwicklung von Konflikten erläutert. Diese theoretischen Grundlagen bilden die Basis für das Verständnis der interkulturellen Mediation im späteren Verlauf der Arbeit.
4. Die Bedeutung der Kultur für die interkulturelle Mediation: Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit dem Kulturbegriff und seiner Bedeutung für die interkulturelle Mediation. Es analysiert die Besonderheiten des interkulturellen Konflikts und wie kulturelle Unterschiede die Konfliktentstehung und -lösung beeinflussen. Hier werden wichtige theoretische Konzepte und Beispiele erläutert, die ein tieferes Verständnis für die Herausforderungen der interkulturellen Kommunikation ermöglichen.
5. Psychosoziale Einflüsse im Umgang mit dem Fremden: Das fünfte Kapitel analysiert psychosoziale Faktoren, die den Umgang mit Fremden beeinflussen, inklusive Stereotypen, Vorurteilen und institutioneller Diskriminierung. Es untersucht kulturelle Fremdheit sowohl als Quelle von Faszination als auch von Angst und beleuchtet die historische Entwicklung der Ausländerpädagogik hin zur interkulturellen Pädagogik. Es werden konkrete Beispiele für diese Einflüsse auf Konflikte und deren Bewältigung gegeben.
6. Schule als Ort interkultureller Mediation: In diesem Kapitel wird die Schule als ein Ort der interkulturellen Mediation betrachtet. Es definiert interkulturelle Kompetenz und beleuchtet deren Bedeutung für Lehrer und Schüler. Es werden konkrete Forderungen für die Praxis der interkulturellen Mediation im Schulalltag formuliert und praktische Ansätze zur Konfliktvermeidung und -lösung vorgestellt.
Interkulturelle Mediation, Schule, Integration, Konfliktlösung, Kommunikation, Kultur, Kompetenz, Heterogenität, Rechtspopulismus, Flüchtlinge, Diskriminierung, Prävention.
Die Arbeit untersucht die Herausforderungen interkultureller Mediation im schulischen Kontext vor dem Hintergrund des steigenden Flüchtlingszustroms und des Rechtspopulismus in Deutschland. Sie beleuchtet die Bedeutung interkultureller Kompetenz für Lehrer und Schüler und zeigt präventive Maßnahmen zur Konfliktlösung auf.
Die Arbeit behandelt eine breite Palette an Themen, darunter die historische Entwicklung und Prinzipien der Mediation, theoretische Grundlagen der Kommunikation und des Konflikts, den Einfluss von Kultur auf interkulturelle Konflikte, psychosoziale Einflüsse im Umgang mit Fremden (Stereotype, Vorurteile, Diskriminierung), die Rolle der Schule als Ort interkultureller Mediation, die Bedeutung interkultureller Kompetenz für Lehrer und Schüler, und konkrete Forderungen für die Praxis der interkulturellen Mediation in der Schule.
Die Arbeit besteht aus sieben Kapiteln: Kapitel 1 (Einleitung) beleuchtet den aktuellen Kontext und die Notwendigkeit interkultureller Kompetenz. Kapitel 2 (Mediation) gibt einen Überblick über die Mediation als Konfliktlösungsinstrument. Kapitel 3 (Theoretische Grundlagen) legt die Grundlagen zu Kommunikation und Konflikt. Kapitel 4 (Bedeutung der Kultur) analysiert den Einfluss kultureller Unterschiede auf Konflikte. Kapitel 5 (Psychosoziale Einflüsse) untersucht psychosoziale Faktoren im Umgang mit Fremden. Kapitel 6 (Schule als Ort) betrachtet die Schule als Ort interkultureller Mediation. Kapitel 7 (Chancen und Grenzen) diskutiert Chancen und Grenzen interkultureller Mediation in der Schule.
Die Arbeit vergleicht den Harvard-Ansatz und den Transformationsansatz der Mediation.
Ein Fokus liegt auf dem Eskalationsmodell, welches die Dynamik und Entwicklung von Konflikten erläutert.
Interkulturelle Kompetenz spielt eine zentrale Rolle. Die Arbeit betont ihre Bedeutung sowohl für Lehrer als auch Schüler zur effektiven Konfliktlösung und Integration von Migranten.
Die Arbeit formuliert konkrete Forderungen für die Praxis der interkulturellen Mediation im Schulalltag, mit dem Ziel der Konfliktvermeidung und -lösung.
Schlüsselwörter sind: Interkulturelle Mediation, Schule, Integration, Konfliktlösung, Kommunikation, Kultur, Kompetenz, Heterogenität, Rechtspopulismus, Flüchtlinge, Diskriminierung, Prävention.
Diese Arbeit ist relevant für Lehrer, Pädagogen, Sozialarbeiter, Integrationsbeauftragte und alle, die sich mit interkulturellen Herausforderungen im Bildungsbereich auseinandersetzen.
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