Masterarbeit, 2015
105 Seiten, Note: 1,0
Diese Masterarbeit untersucht die Faszination des „herkömmlichen“ Fernsehens im Kontext des Internetzeitalters und dessen Zukunftsperspektiven. Sie hinterfragt die Behauptung, dass das lineare Fernsehen durch Online-Videoangebote abgelöst wird. Die Arbeit analysiert die weiterhin bestehende Popularität des Fernsehens und beleuchtet die Faktoren, die diese Popularität bedingen.
Einleitung: Die Einleitung stellt die zentrale Forschungsfrage nach der Zukunft des herkömmlichen Fernsehens im Angesicht des Internets. Sie verweist auf gegensätzliche Meinungen in der Fachliteratur, die das lineare Fernsehen als überholt einstufen, im Gegensatz zu der weiterhin hohen Popularität des Mediums. Die Arbeit untersucht, ob die Popularität des Fernsehens durch seine lineare und synchrone Übertragungsweise bedingt ist.
Der Begriff „Fernsehen“: Dieses Kapitel analysiert verschiedene Definitionen von „Fernsehen“ aus der Literatur und entwickelt darauf basierend eine eigene Definition des Massenmediums. Es legt den Fokus auf die verschiedenen Perspektiven und Herausforderungen bei der Definition, um eine umfassende und aktuelle Sichtweise zu etablieren. Die Diskussion der verschiedenen Definitionen bereitet den Boden für die weitere Analyse der Geschichte und des Einflusses des Fernsehens.
Die Geschichte des deutschen Fernsehens: Diese Kapitel zeichnet die Entwicklung des Fernsehens in Deutschland von den Vorläufern bis zur Digitalisierung nach. Es beleuchtet die verschiedenen Phasen, von den Anfängen bis zur Etablierung als Massenmedium, einschließlich der Kommerzialisierung und dem Einfluss der Digitalisierung. Der historische Kontext wird für das Verständnis der heutigen Situation des Fernsehens als essentiell erachtet.
Zugangswege und Formen der Online-Videoangebote: Dieser Abschnitt bietet einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Zugangswege und Formen von Online-Videoangeboten, von Smart-TV über IPTV und Web-TV bis hin zu Video-Streamingdiensten und Videoplattformen. Die detaillierte Beschreibung der verschiedenen Plattformen und Technologien verdeutlicht die zunehmende Vielfalt und den Wettbewerb im Bereich der Online-Videobereitstellung. Der Vergleich dieser Angebote mit dem traditionellen Fernsehen bildet einen zentralen Aspekt des Kapitels.
Fernsehen im Internetzeitalter: Zahlen und Fakten: Dieses Kapitel präsentiert statistische Daten zur Internet- und Fernsehnutzung der Bevölkerung, differenziert nach Altersgruppen. Die Analyse der Nutzungsdaten liefert wichtige Erkenntnisse über die tatsächliche Nutzung beider Medien und erlaubt einen Vergleich zwischen den unterschiedlichen Altersgruppen. Die bereitgestellten Zahlen liefern ein klares Bild der aktuellen Mediennutzungsgewohnheiten.
Faszinationsmerkmale des „herkömmlichen“ Fernsehens: Dieser Abschnitt untersucht die anhaltenden Faszinationsmerkmale des traditionellen Fernsehens, unterteilt in Entspannung, soziales Erlebnis, Second Screen/Social TV und Informationsquelle. Die detaillierte Analyse dieser Aspekte liefert wichtige Einblicke in die Gründe für die anhaltende Popularität des Fernsehens. Der Abschnitt unterstreicht die multifunktionalen Aspekte des Fernsehens, die über die reine Unterhaltung hinausgehen.
Fernsehen aus Gewohnheit: Dieses Kapitel erörtert die Bedeutung von Gewohnheit im Kontext der Fernsehnutzung und wie diese Gewohnheit die Präferenz für das traditionelle Fernsehen beeinflusst.
Die Qual der Wahl?: Dieses Kapitel diskutiert die Überfülle an Programmangeboten im digitalen Zeitalter und deren potenziellen Einfluss auf die Fernsehnutzung.
Fernsehen, Internet, Online-Videoangebote, Digitalisierung, Mediennutzung, Medienkonsum, Traditionelles Fernsehen, Streamingdienste, Rezeption, Gewohnheit, Faszination, Informationsquelle, soziale Interaktion.
Die Masterarbeit untersucht die anhaltende Faszination des „herkömmlichen“ Fernsehens im Kontext des Internetzeitalters und dessen Zukunftsperspektiven. Sie hinterfragt die These, dass lineares Fernsehen durch Online-Videoangebote abgelöst wird, und analysiert die Faktoren, die die Popularität des Fernsehens weiterhin bedingen.
Die Arbeit behandelt die Definition und Geschichte des Fernsehens, die Entwicklung und Vielfalt von Online-Videoangeboten, quantitative und qualitative Aspekte der Fernseh- und Internetnutzung, Faszinationsmerkmale des traditionellen Fernsehens sowie die Rolle von Gewohnheit und „Qual der Wahl“ im Medienkonsum.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu Einleitung, Definition des Begriffs „Fernsehen“, Geschichte des deutschen Fernsehens, Zugangswege und Formen von Online-Videoangeboten, Fernseh- und Internetnutzung (Zahlen und Fakten), Faszinationsmerkmale des traditionellen Fernsehens, sowie die Kapitel „Fernsehen aus Gewohnheit“ und „Die Qual der Wahl?“. Jedes Kapitel wird in der Zusammenfassung der Kapitel detailliert beschrieben.
Die Arbeit analysiert verschiedene Definitionen von „Fernsehen“ aus der Literatur und entwickelt darauf basierend eine eigene, umfassende und aktuelle Definition des Massenmediums, die die verschiedenen Perspektiven und Herausforderungen berücksichtigt.
Die Arbeit zeichnet die Entwicklung des Fernsehens in Deutschland von den Vorläufern bis zur Digitalisierung nach, beleuchtet die verschiedenen Phasen (Anfänge bis Etablierung als Massenmedium, Kommerzialisierung, Einfluss der Digitalisierung) und betont den historischen Kontext für das Verständnis der heutigen Situation.
Die Arbeit bietet einen Überblick über diverse Online-Videoangebote: Smart-TV/Hybrid-TV, IPTV, Web-TV, Video-Streamingdienste (Apple iTunes, Maxdome, Watchever, Amazon Prime Instant Video, Sky Snap, Netflix), Videoplattformen und Videopodcasts. Ein Vergleich mit dem traditionellen Fernsehen ist zentral.
Die Arbeit präsentiert statistische Daten zur Internet- und Fernsehnutzung der Bevölkerung, differenziert nach Altersgruppen. Die Analyse dieser Daten ermöglicht einen Vergleich der Nutzung beider Medien und unterschiedlicher Altersgruppen.
Die Arbeit untersucht die anhaltende Faszination des traditionellen Fernsehens hinsichtlich Entspannung/Ablenkung, sozialem Erlebnis (inkl. Second Screen/Social TV), und Informationsquelle. Die Analyse verdeutlicht die multifunktionalen Aspekte des Fernsehens.
Die Arbeit erörtert die Bedeutung von Gewohnheit für die Fernsehnutzung und den Einfluss der Überfülle an Programmangeboten im digitalen Zeitalter auf die Mediennutzung.
Schlüsselwörter sind: Fernsehen, Internet, Online-Videoangebote, Digitalisierung, Mediennutzung, Medienkonsum, Traditionelles Fernsehen, Streamingdienste, Rezeption, Gewohnheit, Faszination, Informationsquelle, soziale Interaktion.
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