Masterarbeit, 2015
211 Seiten, Note: 1,0
Diese Masterarbeit untersucht die Veränderungen im Serienrezeptionsverhalten im Kontext der digitalen Medienlandschaft. Die Arbeit zielt darauf ab, neue Rezeptionsmuster zu identifizieren und das Phänomen des „Binge Watching“ zu definieren. Die qualitative Studie beleuchtet die individuellen Motive und Praktiken des Serienkonsums.
0 Einleitung: Die Arbeit untersucht individuelle Serienrezeptionsmuster im Kontext der Digitalisierung und des wachsenden Video-on-Demand-Marktes, insbesondere das Phänomen des Binge Watching. Die mangelnde Forschungslage zu diesem Thema bildet die zentrale Motivation.
1 Die Fernsehnutzung in Deutschland: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die Fernsehnutzung in Deutschland, zeigt die stabile Nutzung des klassischen Fernsehens trotz steigender Onlinenutzung und analysiert die komplementäre Nutzung beider Medien. Die Konvergenz von Internet und Fernsehen wird im Kontext des „New Age of Television“ beleuchtet.
2 Der Video-On-Demand-Markt in Deutschland: Dieses Kapitel beschreibt die Entwicklung des Video-on-Demand-Marktes in Deutschland und die verschiedenen Geschäftsmodelle (EST, T-VoD, S-VoD, A-VoD). Der Fokus liegt auf den Nutzungspräferenzen und dem zunehmenden Erfolg des Abonnementmodells (S-VoD).
3 Fernsehserie vs. Serie im Fernsehen: Dieses Kapitel differenziert zwischen Fernsehserien und Serien im Allgemeinen, beleuchtet Strukturen und Funktionen des seriellen Erzählens und analysiert den Wandel im Serienmarkt mit dem Fokus auf Quality-TV. Ein Exkurs zu Netflix und dessen „All-You-Can-Watch“-Strategie wird vorgenommen.
4 Aktueller Forschungsstand zum Thema Binge Watching: Dieser Abschnitt gibt einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zum Thema Binge Watching, unterscheidet zwischen nationalen und internationalen Studien, zeigt Forschungslücken auf und versucht, den Begriff „Binge Watching“ zu definieren.
5 Studie: Neue Formen der Serienrezeption: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der durchgeführten qualitativen Studie (Gruppendiskussionen und Interviews), die Auswahl der Teilnehmer und die Auswertung der Daten mittels qualitativer Inhaltsanalyse und Grounded Theory.
6 Auswertungen der Ergebnisse – Das Binge Watching-Phänomen: Hier werden die Ergebnisse der Studie im Hinblick auf die aufgestellten Thesen ausgewertet. Die Analyse umfasst die allgemeine Mediennutzung, die Serienrezeption, die Bedeutung von Serien im Alltag, individuelle Rezeptionsmuster, das Ausmaß des exzessiven Serienkonsums (Binge Watching), sowie weitere konsumfördernde Einflüsse.
Binge Watching, Serienrezeption, Video-on-Demand, Quality-TV, Medienkonvergenz, Qualitative Medienforschung, Serienkonsumverhalten, Rezeptionsmotive, Online-Streaming, Netflix, individuelle Nutzungsmuster.
Die Masterarbeit untersucht Veränderungen im Serienrezeptionsverhalten im Kontext der digitalen Medienlandschaft. Der Fokus liegt auf der Identifizierung neuer Rezeptionsmuster und der Definition des Phänomens „Binge Watching“. Eine qualitative Studie beleuchtet die individuellen Motive und Praktiken des Serienkonsums.
Die Arbeit behandelt den Wandel der Fernsehnutzung durch Digitalisierung, die Entwicklung des Video-on-Demand-Marktes in Deutschland, die Veränderung des Serienmarktes durch Quality-TV, den Einfluss von Netflix und der „All-You-Can-Watch“-Strategie, die Definition und Analyse von „Binge Watching“ sowie die Ergebnisse einer qualitativen Studie zu individuellen Serienrezeptionsmustern.
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Einleitung, Fernsehnutzung in Deutschland, Video-on-Demand-Markt in Deutschland, Fernsehserie vs. Serie im Fernsehen, Aktueller Forschungsstand zum Thema Binge Watching, Studie: Neue Formen der Serienrezeption und Zusammenfassung und Fazit.
Die Studie verwendet eine qualitative Forschungsmethode mit Gruppendiskussionen und Interviews. Die Auswahl der Teilnehmer und die Auswertung der Daten mittels qualitativer Inhaltsanalyse und Grounded Theory werden detailliert beschrieben.
Die Studie analysiert die allgemeine Mediennutzung, die Serienrezeption, die Bedeutung von Serien im Alltag, individuelle Rezeptionsmuster (inklusive Paar-/Gruppenrezeption und geschlechtsspezifische Unterschiede), das Ausmaß exzessiven Serienkonsums (Binge Watching) und weitere konsumfördernde Einflüsse.
Die Arbeit versucht, den Begriff „Binge Watching“ zu definieren und analysiert, inwieweit es sich um erhöhten Serienkonsum oder exzessive Rezeption handelt. Es wird untersucht, wie sich „Binge Watching“ auf das physische und psychische Wohlbefinden auswirkt.
Schlüsselwörter sind: Binge Watching, Serienrezeption, Video-on-Demand, Quality-TV, Medienkonvergenz, Qualitative Medienforschung, Serienkonsumverhalten, Rezeptionsmotive, Online-Streaming, Netflix, individuelle Nutzungsmuster.
Die Arbeit verwendet eine qualitative Forschungsmethode, basierend auf Gruppendiskussionen und Interviews. Die Datenanalyse erfolgt mittels qualitativer Inhaltsanalyse und Grounded Theory.
Die Arbeit basiert auf einer Kombination aus Literaturrecherche zu den Themengebieten Fernsehnutzung, Video-on-Demand, Quality-TV und Binge Watching, sowie auf den Ergebnissen der durchgeführten qualitativen Studie.
Die Arbeit zielt darauf ab, neue Rezeptionsmuster im Kontext des Serienkonsums zu identifizieren und das Phänomen „Binge Watching“ zu definieren. Die individuellen Motive und Praktiken des Serienkonsums sollen beleuchtet werden.
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