Bachelorarbeit, 2016
58 Seiten, Note: 2,0
Diese Bachelorarbeit untersucht den Einfluss von Budget- und Haushaltsregeln auf die Entschuldungserfolge in Schweizer Kantonen. Die Arbeit analysiert, inwieweit die sogenannte „Schuldenbremse“ und ähnliche Regelungen zu einer Reduktion der Staatsverschuldung beitragen. Im Fokus steht der Vergleich zwischen verschiedenen Kantonen und deren unterschiedlichen Regelungsansätzen.
1. Einführung: Diese Einleitung führt in das Thema der Schuldenbremse in Schweizer Kantonen ein und beschreibt den Forschungsgegenstand sowie die Forschungsfrage der Arbeit. Es werden die Relevanz des Themas und der Forschungsansatz erläutert, um den Leser auf die folgenden Kapitel vorzubereiten. Die Arbeit stellt die zentrale Forschungsfrage nach der Wirkung von Budget- und Haushaltsregeln auf die Entschuldungserfolge in den Schweizer Kantonen. Sie dient als Grundlage für die detailliertere Auseinandersetzung mit den Rahmenbedingungen, Begriffen und Methoden in den nachfolgenden Kapiteln.
2. Rahmenbedingungen in der Schweiz und in Deutschland: Dieses Kapitel beleuchtet die relevanten Rahmenbedingungen in der Schweiz und in Deutschland. Es vergleicht den Föderalismus beider Länder und analysiert die Strukturen der kantonalen Verwaltung in der Schweiz sowie die Finanz- und Haushaltsgesetze, inklusive der Schuldenbremse. Der Vergleich mit den deutschen Bundesländern und deren Föderalismusreformen dient der Einordnung und Kontextualisierung der Schweizer Situation. Die Kapitel beschreibt die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden föderalen Systeme und ihrer jeweiligen Ansätze zur Haushaltskontrolle.
3. Begriffsdefinitionen/Grundlagen: Hier werden zentrale Begriffe wie „Schulden“, „Schuldenquote“, „Schuldenbremse“ und „Budget- und Haushaltsregeln“ präzise definiert. Dieses Kapitel legt die Grundlage für ein gemeinsames Verständnis der zentralen Konzepte und vermeidet Missverständnisse. Die klare Definition der Begriffe ist essentiell für die methodische Fundiertheit und die Transparenz der Analyse im weiteren Verlauf der Arbeit.
4. Methodenwahl und Forschungsdesign: Dieses Kapitel beschreibt die methodische Vorgehensweise der Arbeit, beginnend mit einer Darstellung des aktuellen Forschungsstandes. Es wird die theoretische Grundlage, der Rational-Choice-Institutionalismus, eingeführt und erläutert, wie dieser die Analyse der Ursachen der Verschuldung und den Einfluss von institutionellen Regelungen auf das Verhalten der Akteure beeinflusst. Das Forschungsdesign, eine Korrelationsanalyse, wird detailliert vorgestellt, inklusive der Definition der verwendeten Variablen. Die verschiedenen Ursachen für die Verschuldung werden im Detail beleuchtet und mit dem gewählten Forschungsdesign in Verbindung gesetzt.
5. Analyse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der durchgeführten Korrelationsanalyse. Es beschreibt die Methodik der Analyse, die Auswertung der Daten und die Interpretation der Ergebnisse. Die Bewertung der Ergebnisse beinhaltet eine kritische Auseinandersetzung mit den Grenzen der Arbeit und der Berücksichtigung weiterer potenzieller Einflussfaktoren, die über die ausgewählten Variablen hinausgehen könnten. Die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf die Bundesländer in Deutschland wird diskutiert.
Schuldenbremse, Schweizer Kantone, Budgetregeln, Haushaltspolitik, Föderalismus, Staatsverschuldung, Rational-Choice-Institutionalismus, Korrelationsanalyse, Finanzdisziplin, Entschuldung, Deutschland, Bundesländer.
Die Arbeit untersucht den Einfluss von Budget- und Haushaltsregeln, insbesondere der „Schuldenbremse“, auf die Entschuldungserfolge in Schweizer Kantonen. Sie vergleicht verschiedene Kantone und deren Regelungsansätze und analysiert die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf die deutschen Bundesländer.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Wie wirken sich Budget- und Haushaltsregeln auf die Entschuldungserfolge in den Schweizer Kantonen aus?
Die Arbeit verwendet eine Korrelationsanalyse, um den Zusammenhang zwischen dem Grad der Reglementierung von Budget- und Haushaltsregeln und der Schuldenentwicklung pro Einwohner in den Kantonen zu untersuchen. Die theoretische Grundlage bildet der Rational-Choice-Institutionalismus.
Die wichtigsten Variablen sind die Entwicklung der Schulden je Einwohner im Kanton und der Grad der Reglementierung von Budget- und Haushaltsregeln.
Die Arbeit vergleicht die Schweizer Kantone untereinander und setzt die Ergebnisse in Bezug zu den deutschen Bundesländern, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede im föderalen System und den Ansätzen zur Haushaltskontrolle aufzuzeigen.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Rahmenbedingungen in der Schweiz und Deutschland, Begriffsdefinitionen/Grundlagen, Methodenwahl und Forschungsdesign, Analyse, Fazit und Ausblick.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind Schuldenbremse, Schweizer Kantone, Budgetregeln, Haushaltspolitik, Föderalismus, Staatsverschuldung, Rational-Choice-Institutionalismus, Korrelationsanalyse, Finanzdisziplin, Entschuldung, Deutschland und Bundesländer.
Die konkreten Ergebnisse der Korrelationsanalyse werden im Kapitel „Analyse“ präsentiert. Die Bewertung der Ergebnisse beinhaltet eine kritische Auseinandersetzung mit den Grenzen der Arbeit und der Berücksichtigung weiterer potenzieller Einflussfaktoren.
Die Arbeit basiert auf dem Rational-Choice-Institutionalismus, um das Verhalten der Akteure und den Einfluss von institutionellen Regelungen auf die Verschuldung zu analysieren.
Die Schlussfolgerungen und der Ausblick werden im letzten Kapitel der Arbeit dargelegt. Es wird diskutiert, inwieweit die Ergebnisse auf andere föderale Systeme übertragbar sind.
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