Bachelorarbeit, 2004
34 Seiten, Note: 1,1
Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache)
Diese Arbeit untersucht den Neo-Logizismus, ein von Edward Zalta entwickeltes philosophisches System, das versucht, mathematische Systeme ontologisch auf Metaphysik zu reduzieren. Ziel ist es, den Ansatz von Zalta in zweierlei Hinsicht zu bewerten: erstens, ob es sich tatsächlich noch um ein logizistisches Projekt handelt und zweitens, ob der Neo-Logizismus die Grundlagenkrise der Mathematik lösen kann.
Dieses Kapitel behandelt die historische Entwicklung der Grundlagenkrise der Mathematik, die durch die Unzulänglichkeiten der traditionellen Definitionen grundlegender mathematischer Begriffe wie der Zahl 1 und durch den Mangel an rigorosen Beweisführungen entstand. Freges "Grundgesetze der Arithmetik" werden als Ausgangspunkt der Krise betrachtet.
Dieses Kapitel stellt die drei klassischen Lösungsversuche der Grundlagenkrise der Mathematik vor: den Logizismus, den Formalismus und den Intuitionismus. Es werden die Hauptargumente und die Schwächen jedes Ansatzes erläutert.
Dieses Kapitel beschreibt den Neo-Logizismus von Edward Zalta. Es werden die wichtigsten Elemente seines philosophischen Systems, wie die Prädikation, die Beschreibung von Objekten und die Unterscheidung zwischen klassischer und metaphysischer Reduktion, vorgestellt.
Dieses Kapitel diskutiert die Frage, ob der Neo-Logizismus als eine Weiterentwicklung des Logizismus betrachtet werden kann oder ob er sich grundlegend von diesem unterscheidet.
Dieses Kapitel analysiert verschiedene Probleme des Neo-Logizismus, darunter die Rolle des Existenzquantors, die Rolle der Logik in der Mathematik und die Frage nach der Natur abstrakter Objekte.
Die Arbeit befasst sich mit der Grundlagenkrise der Mathematik, den klassischen Lösungsversuchen (Logizismus, Formalismus, Intuitionismus), dem Neo-Logizismus, der ontologischen Reduktion, Metaphysik, abstrakten Objekten, der Rolle der Logik und den philosophischen Implikationen dieser Themen.
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