Masterarbeit, 2012
94 Seiten, Note: 2,7
Diese Arbeit untersucht die Gründung der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) im Kontext der internationalen Harmonisierungsbestrebungen des Internationalen Olympischen Komitees (IOC). Die Hauptzielsetzung besteht darin, den Einfluss des IOC auf die Entstehung der WADA zu analysieren und die Entwicklung der Anti-Doping-Politik des IOC bis zur Gründung der WADA zu beleuchten.
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Kontext der Arbeit, die sich mit der Gründung der WADA und den Harmonisierungsbestrebungen des IOC auseinandersetzt. Sie hebt die unterschiedlichen Dopingdefinitionen, Regeln und Sanktionen hervor, die über die Jahre entstanden sind, und betont die Bedeutung der Harmonisierung der internationalen Anti-Doping-Politik. Die Arbeit fokussiert sich auf die Frage, inwieweit die Harmonisierungsbestrebungen des IOC zur Gründung der WADA führten und welche Anti-Doping-Politik das IOC bis zum Dopingskandal der Tour de France 1998 betrieben hat.
2. Definition des Begriffs „Doping“: Dieses Kapitel befasst sich mit der Definition des Begriffs "Doping" und beleuchtet die unterschiedlichen Definitionen, die von verschiedenen Organisationen wie dem DSB, dem Europarat und dem IOC verwendet wurden. Es analysiert die Schwierigkeiten, eine einheitliche Definition zu finden und die daraus resultierenden Herausforderungen für die Harmonisierung der Anti-Doping-Politik.
3. Die beteiligten Organisationen: Kapitel 3 präsentiert einen Überblick über die verschiedenen Organisationen, die an der Bekämpfung von Doping im Sport beteiligt sind. Es beschreibt die Rollen des IOC, der Nationalen Olympischen Komitees (NOCs), des Court of Arbitration for Sport (CAS), der Internationalen Verbände (IFs), der UNESCO und des Europarates im Kampf gegen Doping und ihre unterschiedlichen Ansätze. Die Beschreibung der Organisationsstrukturen und ihrer Verantwortlichkeiten dient als Grundlage für das Verständnis der komplexen Dynamik der internationalen Anti-Doping-Bemühungen.
4. Die Harmonisierungsbestrebungen des IOC vor Gründung der WADA: Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit und beschreibt die Harmonisierungsbestrebungen des IOC im Kampf gegen Doping. Es analysiert die Anti-Doping-Politik des IOC in den 1980er und 1990er Jahren, einschließlich der Herausforderungen bei der Harmonisierung von Sanktionen, Kontrollen und Regeln. Es beleuchtet wichtige Ereignisse wie den Ben-Johnson-Skandal und die internationalen Anti-Doping-Konferenzen. Der Tour de France Skandal von 1998 wird als Wendepunkt im Kampf gegen Doping dargestellt, der den Bedarf einer unabhängigen globalen Agentur unterstrich.
5. Die WADA: Kapitel 5 konzentriert sich auf die WADA, ihre Gründung, Finanzierung, Aufgaben, Programme und den World Anti-Doping Code. Es beschreibt die Organisationsstruktur der WADA und analysiert ihren Einfluss auf die globale Anti-Doping-Landschaft. Der World Anti-Doping Code wird als ein bedeutender Schritt zur Harmonisierung der internationalen Anti-Doping-Regelungen dargestellt.
WADA, IOC, Doping, Harmonisierung, Anti-Doping-Politik, Olympische Bewegung, Internationale Verbände, Ben-Johnson-Skandal, Tour de France Skandal, World Anti-Doping Code, Medical Code, Internationale Anti-Doping Konferenzen, Sanktionen, Dopingkontrollen.
Die Arbeit untersucht die Gründung der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) und analysiert den Einfluss des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) auf diesen Prozess. Sie beleuchtet die Entwicklung der Anti-Doping-Politik des IOC bis zur Gründung der WADA und die damit verbundenen Herausforderungen.
Die Arbeit behandelt die Entwicklung der Anti-Doping-Politik des IOC, die Schwierigkeiten bei der internationalen Harmonisierung von Anti-Doping-Maßnahmen, die Rolle wichtiger Ereignisse wie der Ben-Johnson- und des Tour-de-France-Skandals, die Kritik an der Anti-Doping-Politik des IOC sowie die Gründung und die Ziele der WADA.
Die Arbeit ist in sechs Kapitel gegliedert: Einleitung, Definition von Doping, beteiligte Organisationen, Harmonisierungsbestrebungen des IOC vor der WADA-Gründung, die WADA selbst und ein Resümee. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt der Thematik und baut auf den vorherigen Kapiteln auf.
Die Arbeit analysiert die Rolle verschiedener Organisationen im Kampf gegen Doping, darunter das IOC, Nationale Olympische Komitees (NOCs), der Court of Arbitration for Sport (CAS), Internationale Verbände (IFs), die UNESCO und der Europarat. Der Fokus liegt dabei auf dem IOC und seinem Einfluss auf die Entwicklung der internationalen Anti-Doping-Politik.
Der Ben-Johnson-Skandal von 1988 wird als ein Schlüsselereignis dargestellt, das die Notwendigkeit einer effektiveren und harmonisierten Anti-Doping-Politik deutlich machte und die Harmonisierungsbestrebungen des IOC beeinflusste.
Der Tour-de-France-Skandal von 1998 wird als Wendepunkt dargestellt, der den Bedarf an einer unabhängigen, globalen Anti-Doping-Agentur wie der WADA unterstrich und den Druck auf das IOC erhöhte.
Die Arbeit beschreibt die Ziele der WADA, darunter die Harmonisierung der Anti-Doping-Regeln weltweit, die Durchführung von Dopingkontrollen und die Festlegung von Sanktionen gegen Dopingsünder.
Die Arbeit beleuchtet die Finanzierung der WADA, aber Details zur konkreten Finanzierungsstruktur werden nicht im FAQ zusammengefasst. Diese Information findet sich im Kapitel über die WADA im Haupttext.
Der World Anti-Doping Code ist ein wichtiger Bestandteil der Arbeit und wird als ein bedeutender Schritt zur Harmonisierung der internationalen Anti-Doping-Regelungen dargestellt. Weitere Details zum Code sind im Kapitel über die WADA zu finden.
Die Arbeit erwähnt die Kritik an der Anti-Doping-Politik des IOC sowohl von internen als auch externen Experten und analysiert diese im Kontext der Entwicklung der Anti-Doping-Bemühungen.
Wichtige Schlüsselwörter sind: WADA, IOC, Doping, Harmonisierung, Anti-Doping-Politik, Olympische Bewegung, Internationale Verbände, Ben-Johnson-Skandal, Tour de France Skandal, World Anti-Doping Code, Medical Code, Internationale Anti-Doping Konferenzen, Sanktionen, Dopingkontrollen.
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