Diplomarbeit, 2016
43 Seiten, Note: 15
Die vorliegende Arbeit untersucht, wie pflegerische Dienstleiter das Konzept des Kohärenzgefühls nach Antonovsky nutzen können, um das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter zu fördern. Die Arbeit analysiert den Zusammenhang zwischen psychosozialen Risiken im Pflegeberuf und dem salutogenetischen Ansatz. Die Hauptziele sind die Identifizierung von Ressourcen zur Verbesserung des Wohlbefindens und die Entwicklung von Strategien zur Stärkung des Kohärenzgefühls bei Pflegekräften.
Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Herausforderungen psychosozialer Risiken im Pflegebereich und die daraus resultierende Forschungsfrage: Wie können pflegerische Dienstleiter das Kohärenzgefühl nach Antonovsky nutzen, um das Wohlbefinden der Pflegekräfte zu fördern? Der Abschnitt beleuchtet die Relevanz des Themas vor dem Hintergrund von Burnout, Depressionen und Fehlzeiten im Pflegeberuf und führt in die Methodik der Arbeit ein. Die persönliche Motivation des Autors, basierend auf langjähriger Berufserfahrung, wird ebenfalls dargelegt. Der Bezug zum europäischen Projekt „Arbeitswelt2020“ wird hergestellt, welches salutogene Arbeitsbedingungen in der Pflege zum Ziel hat.
Salutogenese: Dieses Kapitel beleuchtet das salutogenetische Modell von Aaron Antonovsky, einschließlich seiner Biografie und der Entstehung des Modells. Es definiert den Begriff der Salutogenese und beschreibt die Entwicklung des Modells, mit besonderem Fokus auf das Kohärenzgefühl („Sense of Coherence“) als zentralen Bestandteil. Die Erfassung und Stabilität des Kohärenzgefühls werden ebenso erörtert, wie die Bedeutung generalisierter Widerstandsressourcen. Der Abschnitt liefert ein umfassendes Verständnis des theoretischen Fundaments der Arbeit.
Wohlbefinden am Arbeitsplatz: Dieses Kapitel befasst sich mit der Definition und Messung von Wohlbefinden im Arbeitskontext. Es wird auf den Zusammenhang zwischen dem Modell der Salutogenese und dem Wohlbefinden eingegangen und die Relevanz von Antonovskys Arbeit für die Thematik des Wohlbefindens am Arbeitsplatz herausgestellt. Es legt die Grundlage für die Analyse der Ergebnisse im Kontext des Wohlbefindens der Pflegekräfte.
Arbeitsbezogene Verhaltensmuster: Dieser Abschnitt untersucht, wie arbeitsbezogene Verhaltensmuster das Wohlbefinden beeinflussen und wie diese Muster im Zusammenhang mit dem Kohärenzgefühl stehen. Es liefert den Kontext für die Interpretation der Ergebnisse im Hinblick auf die Interaktion von individuellen Verhaltensweisen und dem generellen Wohlbefinden.
Resultate: Die Resultate präsentieren die Ergebnisse der Analyse verschiedener Studien zum Thema Wohlbefinden von Pflegekräften und deren Zusammenhang mit dem Kohärenzgefühl. Es werden die identifizierten Ressourcen dargestellt und deren Einfluss auf die drei Komponenten des Kohärenzgefühls (Verstehbarkeit, Handhabbarkeit, Bedeutsamkeit) beschrieben. Der Abschnitt stellt die empirischen Fundamente der Arbeit dar.
Diskussion: Die Diskussion interpretiert die Ergebnisse und setzt sie in einen breiteren Kontext. Sie vertieft die Analyse der Ressourcen, welche das Wohlbefinden von Pflegekräften fördern und beleuchtet den Einfluss des Kohärenzgefühls auf dieses Wohlbefinden. Spezifische Strategien zur Stärkung des Kohärenzgefühls in seinen drei Komponenten werden vorgestellt und mögliche Grenzen der Wohlbefindensförderung werden diskutiert. Die Diskussion integriert die Ergebnisse der Resultate mit dem theoretischen Hintergrund und gibt eine umfassende Bewertung des Forschungsstandes.
Salutogenese, Kohärenzgefühl, Wohlbefinden, Krankenpflege, Arbeitszufriedenheit, Ressourcen, Stressmanagement, psychosoziale Risiken, Pflegekräfte.
Die Arbeit untersucht, wie pflegerische Dienstleiter das Konzept des Kohärenzgefühls nach Antonovsky nutzen können, um das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter zu fördern. Sie analysiert den Zusammenhang zwischen psychosozialen Risiken im Pflegeberuf und dem salutogenetischen Ansatz.
Die Hauptziele sind die Identifizierung von Ressourcen zur Verbesserung des Wohlbefindens und die Entwicklung von Strategien zur Stärkung des Kohärenzgefühls bei Pflegekräften. Die Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Kohärenzgefühl und Arbeitszufriedenheit.
Zentrale Konzepte sind die Salutogenese nach Antonovsky, das Kohärenzgefühl ("Sense of Coherence"), Wohlbefinden am Arbeitsplatz, psychosoziale Risiken im Pflegeberuf und Ressourcen zur Stressbewältigung.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur Salutogenese, ein Kapitel zum Wohlbefinden am Arbeitsplatz, ein Kapitel zu arbeitsbezogenen Verhaltensmustern, ein Kapitel mit den Resultaten, eine Diskussion und eine Schlussfolgerung. Ein Inhaltsverzeichnis bietet einen detaillierten Überblick.
Dieses Kapitel erklärt das salutogenetische Modell von Aaron Antonovsky, einschließlich seiner Biografie und der Entstehung des Modells. Es definiert die Salutogenese und beschreibt das Kohärenzgefühl als zentralen Bestandteil. Die Erfassung und Stabilität des Kohärenzgefühls sowie die Bedeutung generalisierter Widerstandsressourcen werden erörtert.
Dieses Kapitel befasst sich mit der Definition und Messung von Wohlbefinden im Arbeitskontext und untersucht den Zusammenhang zwischen dem Modell der Salutogenese und dem Wohlbefinden. Die Relevanz von Antonovskys Arbeit für das Wohlbefinden am Arbeitsplatz wird herausgestellt.
Die Resultate präsentieren die Ergebnisse der Analyse verschiedener Studien zum Thema Wohlbefinden von Pflegekräften und deren Zusammenhang mit dem Kohärenzgefühl. Identifizierte Ressourcen und deren Einfluss auf die drei Komponenten des Kohärenzgefühls (Verstehbarkeit, Handhabbarkeit, Bedeutsamkeit) werden beschrieben.
Die Arbeit schlägt Strategien zur Stärkung des Kohärenzgefühls in seinen drei Komponenten (Verstehbarkeit, Handhabbarkeit, Bedeutsamkeit) vor. Mögliche Grenzen der Wohlbefindensförderung werden ebenfalls diskutiert.
Schlüsselwörter sind: Salutogenese, Kohärenzgefühl, Wohlbefinden, Krankenpflege, Arbeitszufriedenheit, Ressourcen, Stressmanagement, psychosoziale Risiken, Pflegekräfte.
Diese Arbeit ist relevant für pflegerische Dienstleiter, Mitarbeiter im Gesundheitswesen, Wissenschaftler und alle, die sich mit dem Thema Wohlbefinden und Stressmanagement im Pflegebereich befassen.
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