Bachelorarbeit, 2016
63 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Situation des Sterbens auf Intensivstationen. Ziel ist es, die Perspektiven der Sterbenden, ihrer Angehörigen und des Pflegepersonals darzustellen und Möglichkeiten einer individuellen Sterbebegleitung aufzuzeigen. Dabei werden Herausforderungen und Verbesserungsvorschläge im Hinblick auf die Rahmenbedingungen beleuchtet.
Einleitung: Die Einleitung beleuchtet den Wandel des Sterbens in der Gesellschaft, vom Sterben zu Hause hin zum Sterben im Krankenhaus, insbesondere auf Intensivstationen. Sie hebt die Diskrepanz zwischen dem Wunsch vieler Menschen, zu Hause zu sterben, und der Realität hervor, in der ein Großteil der Menschen in Krankenhäusern verstirbt. Der Text betont die oft angsteinflößende Atmosphäre auf Intensivstationen und den Konflikt zwischen medizinisch-technischen Möglichkeiten und der menschlichen Seite des Sterbens. Die fehlende Berücksichtigung des natürlichen Todes in der ICD-10 Klassifizierung wird als problematisch dargestellt.
Ausnahmesituation Intensivstation – Die Situation der Sterbenden, der Angehörigen und des Pflegepersonals: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die Situation von Sterbenden, Angehörigen und Pflegepersonal auf der Intensivstation. Es analysiert die Belastungen und Bedürfnisse der einzelnen Gruppen und verdeutlicht die Herausforderungen der Sterbebegleitung in diesem besonderen Umfeld. Die Kapitel unterstreichen die oft schwierige Balance zwischen lebensverlängernden Maßnahmen und der Akzeptanz des Sterbens. Der Einfluss der technischen Ausstattung und der hygienischen Vorschriften auf die Sterbebegleitung wird ebenfalls diskutiert. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit des medizinischen Personals wird ebenfalls betrachtet.
Individuelle Sterbebegleitung auf der Intensivstation Möglichkeiten und Empfehlungen: Dieses Kapitel befasst sich mit dem Kern der Thematik: der individuellen Sterbebegleitung auf Intensivstationen. Es definiert Sterbebegleitung, zeigt die fehlenden institutionellen und individuellen Rahmenbedingungen auf und entwickelt darauf aufbauend Verbesserungsvorschläge. Ein Schwerpunkt liegt auf der Betreuung in den letzten Stunden des Lebens, sowohl des Patienten als auch der Angehörigen und des Personals. Konkrete Anregungen und Pflegeschwerpunkte werden formuliert, um eine würdevolle und patientenorientierte Sterbebegleitung zu ermöglichen.
Sterbebegleitung, Intensivstation, Palliativversorgung, Angehörige, Pflegepersonal, medizinische Technik, natürlicher Tod, Bedürfnisse, Belastungen, Rahmenbedingungen, Verbesserungsvorschläge, ICD-10.
Das Dokument untersucht umfassend das Sterben auf Intensivstationen. Es beleuchtet die Perspektiven der Sterbenden, ihrer Angehörigen und des Pflegepersonals und analysiert die Herausforderungen und Möglichkeiten der individuellen Sterbebegleitung in diesem Kontext.
Das Dokument behandelt folgende Themen: Definition des Sterbens, Sterbeorte (mit Schwerpunkt Intensivstation), die Situation Sterbender, Angehöriger und Pflegepersonals auf der Intensivstation, Bedürfnisse und Belastungen der beteiligten Personen, Möglichkeiten und Grenzen individueller Sterbebegleitung, fehlende Rahmenbedingungen und Verbesserungsvorschläge, Betreuung in den letzten Stunden und nach dem Tod, sowie die Rolle des Pflegepersonals in der Sterbebegleitung. Der Vergleich des Sterbens auf der Intensivstation mit anderen Sterbeorten wird ebenfalls angesprochen.
Ziel des Dokuments ist es, die Perspektiven aller Beteiligten (Sterbende, Angehörige, Pflegepersonal) beim Sterben auf der Intensivstation darzustellen und Möglichkeiten für eine individuelle und würdevolle Sterbebegleitung aufzuzeigen. Es werden Herausforderungen analysiert und konkrete Verbesserungsvorschläge formuliert.
Das Dokument gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Definition Sterben, Wann ist ein Mensch tot?, Sterbeorte Wunsch und Wirklichkeit, Ausnahmesituation Intensivstation (mit Unterkapiteln zu den Bedürfnissen der Sterbenden, Angehörigen und des Pflegepersonals), Individuelle Sterbebegleitung auf der Intensivstation (mit Unterkapiteln zu Betreuung in den letzten Stunden und nach dem Tod), und Fazit.
Schlüsselwörter sind: Sterbebegleitung, Intensivstation, Palliativversorgung, Angehörige, Pflegepersonal, medizinische Technik, natürlicher Tod, Bedürfnisse, Belastungen, Rahmenbedingungen, Verbesserungsvorschläge, ICD-10.
Die Intensivstation wird als Ausnahmesituation beschrieben, die durch technische Ausstattung, hygienische Vorschriften und eine oft angsteinflößende Atmosphäre geprägt ist. Der Text hebt den Konflikt zwischen lebensverlängernden Maßnahmen und der Akzeptanz des Sterbens hervor und betont die Belastungen für Sterbende, Angehörige und Pflegepersonal.
Das Dokument gibt konkrete Empfehlungen zur individuellen Sterbebegleitung auf Intensivstationen, inklusive Anregungen für die Betreuung der Sterbenden und Angehörigen in den letzten Stunden und nach dem Tod. Es werden auch Verbesserungsvorschläge zu den institutionellen und individuellen Rahmenbedingungen formuliert.
Die Rolle des Pflegepersonals in der Sterbebegleitung wird als zentral dargestellt. Das Dokument betont die Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit und die Notwendigkeit einer adäquaten Unterstützung und Begleitung des Personals.
Das Dokument vergleicht das Sterben auf der Intensivstation mit dem Wunsch vieler Menschen, zu Hause zu sterben, und hebt die Diskrepanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit hervor.
Das Dokument kritisiert die fehlende Berücksichtigung des natürlichen Todes in der ICD-10 Klassifizierung und die oft unzureichenden Rahmenbedingungen für eine individuelle Sterbebegleitung auf Intensivstationen.
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