Bachelorarbeit, 2016
87 Seiten, Note: 1,0
Dieses Werk analysiert die aktuellen Herausforderungen der sozialen Arbeit im Kontext von Rassismus und Menschenfeindlichkeit in der deutschen Gesellschaft. Es untersucht die Entstehung und Verbreitung dieser Phänomene, beleuchtet deren Auswirkungen auf Geflüchtete und Migrant*innen sowie die Rolle der Medien und sozialen Netzwerke in der Konstruktion von Feindbildern. Darüber hinaus wird der Zusammenhang zwischen Extremismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit beleuchtet und die Bedeutung rassismuskritischer Interventionen in der sozialen Arbeit aufgezeigt.
Die Einleitung führt in die Thematik von Rassismus und Menschenfeindlichkeit ein und skizziert die Relevanz des Themas für die soziale Arbeit. Kapitel 2 beleuchtet die Konstruktion von Bedeutungskonstrukten, insbesondere den Rassebegriff und die Unterscheidung zwischen Rassismus und Ausländerfeindlichkeit. Kapitel 3 befasst sich mit der konkreten Situation in Deutschland, analysiert Formen rassistischer Diskriminierung und den rechtlichen Schutz vor institutionellem und strukturellem Rassismus. Kapitel 4 untersucht die rassistische Zuschreibung in der Debatte um Asyl und Flucht, wobei die Rolle der Medien und sozialen Netzwerke sowie die Kriminalitätszuschreibungen gegenüber Geflüchteten und Migrant*innen im Fokus stehen. Kapitel 5 widmet sich dem Zusammenhang zwischen Extremismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und analysiert verschiedene Formen der Menschenfeindlichkeit in Deutschland. Kapitel 6 beleuchtet die Rolle der „Mitte der Gesellschaft“ in der „Flüchtlingskrise“ und untersucht die Herausforderungen, die mit dem Erstarken des Rechtspopulismus und der Angst vor dem Fremden verbunden sind. Kapitel 7 zeigt die soziale Arbeit als Institution der Intervention auf, analysiert die Herausforderungen rassismuskritischer sozialer Arbeit und präsentiert ein Projektbeispiel. Abschließend fasst das Fazit die wichtigsten Erkenntnisse des Buches zusammen.
Die zentralen Themen des Buches sind Rassismus, Menschenfeindlichkeit, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Extremismus, soziale Arbeit, Intervention, Geflüchtete, Migrant*innen, Medien, soziale Netzwerke, Kriminalitätszuschreibungen, rechtlicher Schutz, Diskriminierung, Deutschland, „Flüchtlingskrise“, Rechtspopulismus, Angst vor dem Fremden, Projektbeispiel „OBJEKTIV“.
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