Bachelorarbeit, 2016
40 Seiten, Note: 1,3
Diese Bachelorarbeit untersucht die Unvollkommenheit der Mode als kulturelle Praxis. Die Arbeit analysiert die komplexen semiotischen Aspekte von Kleidung und deren Rolle in der individuellen und gesellschaftlichen Kommunikation. Ziel ist es aufzuzeigen, warum die angestrebte Vollkommenheit in der Mode ein unerreichbarer Zustand bleibt, obwohl sie ständig angestrebt wird.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Mode als komplexes semiotisches System ein und stellt die These auf, dass die Vollkommenheit in der Mode ein unerreichbarer Zustand ist. Sie betont die performative Natur von Kleidung und deren Rolle bei der Konstruktion von Identität und Kommunikation. Die Autorin erläutert, wie Kleidung mehr als nur Funktion erfüllt und bewusst oder unbewusst Botschaften übermittelt. Der Fokus liegt auf den Spannungsfeldern, die durch die dynamischen Regeln und Diversitäten der Mode entstehen.
Spannungsfelder der Mode in der kulturellen Praxis der Kleidung: Dieses Kapitel legt den Grundstein für die weitere Analyse, indem es die komplexen Spannungsfelder beleuchtet, die die Mode in der kulturellen Praxis der Kleidung erzeugt. Es analysiert, wie Kleidung gleichzeitig Ausdruck von Individualität und gesellschaftlicher Zugehörigkeit ist, und die daraus resultierenden Konflikte und Ambivalenzen. Die Ausführungen basieren auf den theoretischen Arbeiten von Lehnert und anderen, die die Bedeutung der Kleidung als semiotisches System hervorheben.
Zwischen Avantgarde und Mainstream - Aneignung und Ablösung in der zeitlichen Dimension: Dieses Kapitel untersucht die Dynamik zwischen Avantgarde und Mainstream in der Mode. Es analysiert, wie modische Trends entstehen, sich verbreiten und schließlich wieder abgelöst werden. Der Fokus liegt auf den Prozessen der Aneignung und Ablösung, die die zeitliche Dimension der Mode prägen. Die Autorin beleuchtet die ständige Veränderung und den damit verbundenen Druck, immer „up-to-date“ zu sein.
Individuum und Gesellschaft - Nachahmung und Abgrenzung im sozialen Gefüge: Dieses Kapitel befasst sich mit der Wechselwirkung zwischen Individuum und Gesellschaft im Kontext der Mode. Es analysiert, wie Menschen durch Kleidung ihre Zugehörigkeit zu bestimmten Gruppen ausdrücken oder sich von ihnen abgrenzen. Die Autorin untersucht den Balanceakt zwischen Nachahmung und Individualität, der die soziale Dimension der Mode prägt. Sie zeigt auf, wie Kleidung zur Konstruktion von Identität und zum Ausdruck von sozialem Status beiträgt.
Von innen nach außen - Übereinstimmung und Identität: Das Kapitel erörtert die Beziehung zwischen innerer Identität und äußerer Darstellung durch Kleidung. Es untersucht, inwiefern Kleidung dazu genutzt wird, das Selbstbild nach außen zu tragen und wie erfolgreich dies gelingen kann. Es werden die Herausforderungen und Diskrepanzen zwischen beabsichtigter Wirkung und tatsächlicher Wahrnehmung beleuchtet. Die Autorin betont die Unmöglichkeit einer vollständigen Übereinstimmung zwischen innerem Erleben und äußerer Präsentation.
Die Beziehung von Subjekt und Objekt - Kapitalismus und Dominanz: Dieses Kapitel analysiert den Einfluss von Kapitalismus und Dominanzstrukturen auf die Modeindustrie und den Konsum von Kleidung. Es untersucht, wie wirtschaftliche Interessen die modischen Trends beeinflussen und wie diese wiederum das Selbstverständnis und das Konsumverhalten der Individuen prägen. Die Autorin zeigt kritisch die Mechanismen der Kommerzialisierung und die damit verbundene Beeinflussung von Identität und Selbstwahrnehmung auf.
Mode, Kleidung, kulturelle Praxis, semiotisches System, Identität, Individualität, Gesellschaft, Kapitalismus, Performativität, Vollkommenheit, Avantgarde, Mainstream, Aneignung, Ablösung.
Die Arbeit untersucht die Unvollkommenheit der Mode als kulturelle Praxis. Sie analysiert die komplexen semiotischen Aspekte von Kleidung und deren Rolle in der individuellen und gesellschaftlichen Kommunikation. Der zentrale Punkt ist die Frage, warum die angestrebte Vollkommenheit in der Mode ein unerreichbarer Zustand bleibt, obwohl sie ständig angestrebt wird.
Die Arbeit behandelt unter anderem Mode als semiotisches System, Spannungsfelder zwischen Individuum und Gesellschaft im Bezug auf Mode, den Einfluss des Kapitalismus, die Performativität von Kleidung und die Konstruktion von Identität, sowie das Streben nach Vollkommenheit in der Mode und dessen Unmöglichkeit.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Spannungsfelder der Mode in der kulturellen Praxis der Kleidung, Zwischen Avantgarde und Mainstream, Individuum und Gesellschaft, Von innen nach außen, Die Beziehung von Subjekt und Objekt und Fazit. Jedes Kapitel analysiert spezifische Aspekte der Mode im Kontext der oben genannten Themen.
Die Einleitung führt in die Thematik der Mode als komplexes semiotisches System ein und stellt die These auf, dass die Vollkommenheit in der Mode ein unerreichbarer Zustand ist. Sie betont die performative Natur von Kleidung und deren Rolle bei der Konstruktion von Identität und Kommunikation.
Das zweite Kapitel beleuchtet die komplexen Spannungsfelder, die die Mode in der kulturellen Praxis der Kleidung erzeugt. Es analysiert, wie Kleidung gleichzeitig Ausdruck von Individualität und gesellschaftlicher Zugehörigkeit ist und die daraus resultierenden Konflikte und Ambivalenzen.
Das Kapitel „Zwischen Avantgarde und Mainstream“ untersucht die Dynamik zwischen diesen beiden Polen. Es analysiert, wie modische Trends entstehen, sich verbreiten und wieder abgelöst werden, mit Fokus auf Aneignung und Ablösung.
Das Kapitel „Individuum und Gesellschaft“ befasst sich mit der Wechselwirkung zwischen Individuum und Gesellschaft im Kontext der Mode. Es analysiert, wie Menschen durch Kleidung ihre Zugehörigkeit zu Gruppen ausdrücken oder sich abgrenzen und den Balanceakt zwischen Nachahmung und Individualität.
Das Kapitel „Von innen nach außen“ erörtert die Beziehung zwischen innerer Identität und äußerer Darstellung durch Kleidung. Es untersucht, inwiefern Kleidung dazu genutzt wird, das Selbstbild nach außen zu tragen und wie erfolgreich dies gelingen kann.
Das Kapitel „Die Beziehung von Subjekt und Objekt“ analysiert den Einfluss von Kapitalismus und Dominanzstrukturen auf die Modeindustrie und den Konsum von Kleidung. Es untersucht, wie wirtschaftliche Interessen die modischen Trends beeinflussen und wie diese wiederum das Selbstverständnis und das Konsumverhalten der Individuen prägen.
Schlüsselwörter sind: Mode, Kleidung, kulturelle Praxis, semiotisches System, Identität, Individualität, Gesellschaft, Kapitalismus, Performativität, Vollkommenheit, Avantgarde, Mainstream, Aneignung und Ablösung.
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