Bachelorarbeit, 2016
40 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Figur der Lunete in Hartmanns von Aue "Iwein". Ziel ist es, Lunetes Charakter und ihre Funktionen innerhalb des Romangeschehens zu analysieren. Dabei wird auch der Vergleich mit anderen weiblichen Figuren, insbesondere Enite aus "Erec", gezogen.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des Artusromans ein, insbesondere in Bezug auf Hartmann von Aues "Iwein" und dessen Vergleich mit "Erec". Sie hebt die zentrale Rolle der weiblichen Figuren hervor und stellt die Nebenfigur Lunete als Fokus der Arbeit vor. Die unterschiedlichen Ausprägungen der weiblichen Figuren in "Erec" und "Iwein" werden als Ausgangspunkt für die Analyse Lunetes und ihrer Funktion im Roman genannt.
Hauptteil: Charakter und Funktionen der Zofenfigur Lunete: Dieser Hauptteil untersucht umfassend die Figur Lunete. Er analysiert ihre Funktion als Lebensretterin, ihren Einfluss auf den Handlungsverlauf des Romans, und ihre Rolle als Ehestifterin, Anklägerin, Angeklagte und Versöhnerin. Der Abschnitt beleuchtet Lunetes Beziehungen zu Iwein und Laudine sowie ihren Vergleich zu Enite aus "Erec", um ihre Bedeutung für die Handlung und die Entwicklung der Hauptfigur zu verdeutlichen. Der Vergleich mit anderen Figuren des Typus der handlungstragenden Zofe in der höfischen Literatur, insbesondere Brangäne aus Gottfrieds von Straßburg "Tristan", wird ebenfalls angesprochen.
Hartmann von Aue, Iwein, Lunete, Artusroman, höfische Literatur, Minnedame, Zofe, Dienerin, Handlungsfunktion, Frauengestalt, Vergleich, Enite, Brangäne, Minne, Hövescheit.
Diese Arbeit analysiert die Figur der Lunete in Hartmanns von Aues Artusroman "Iwein". Im Fokus steht die Untersuchung von Lunetes Charakter und ihren verschiedenen Funktionen innerhalb des Romans. Die Analyse beinhaltet einen Vergleich mit anderen weiblichen Figuren, insbesondere Enite aus "Erec".
Die Arbeit beleuchtet Lunetes Rolle im Handlungsverlauf, ihren Vergleich mit Enite, ihre Beziehung zu Iwein und Laudine, und ihre Bedeutung als eigenständiger Figurentypus in der mittelhochdeutschen Epik. Des Weiteren werden Abweichungen zu Lunetes Darstellung in der französischen Vorlage untersucht.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, einen Hauptteil, ein Fazit und ein Literaturverzeichnis. Der Hauptteil analysiert Lunetes Funktionen als Lebensretterin, Ehestifterin, Anklägerin, Angeklagte und Versöhnerin. Es werden Vergleiche zu anderen Figuren des Typus der handlungstragenden Zofe, wie Brangäne aus Gottfrieds von Straßburg "Tristan", gezogen.
Die Einleitung führt in die Thematik des Artusromans und die Rolle weiblicher Figuren ein. Der Hauptteil analysiert umfassend Lunete, ihre Funktionen und Beziehungen. Es wird auf den Vergleich mit Enite und anderen Figuren eingegangen.
Schlüsselwörter sind: Hartmann von Aue, Iwein, Lunete, Artusroman, höfische Literatur, Minnedame, Zofe, Dienerin, Handlungsfunktion, Frauengestalt, Vergleich, Enite, Brangäne, Minne, Hövescheit.
Die Arbeit zielt darauf ab, Lunetes Charakter und ihre Funktionen im Roman "Iwein" zu analysieren und ihren Stellenwert innerhalb der mittelhochdeutschen Epik zu bestimmen. Der Vergleich mit anderen weiblichen Figuren dient der Kontextualisierung und Vertiefung der Analyse.
Lunete, obwohl Nebenfigur, nimmt eine entscheidende Rolle im Handlungsverlauf von "Iwein" ein. Ihre Handlungen beeinflussen das Geschehen maßgeblich und tragen zur Entwicklung der Hauptfigur bei. Ihre Rolle ist vielschichtig und komplex und somit besonders analytisch interessant.
Der Vergleich mit Enite aus "Erec" ermöglicht es, Lunetes Charakter und Funktion im Kontext anderer weiblicher Figuren in Hartmanns Werk zu betrachten und Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede aufzuzeigen. Dies trägt zum Verständnis der Entwicklung der weiblichen Figuren in Hartmanns Werk bei.
Lunete wird als Lebensretterin, Ehestifterin, Anklägerin, Angeklagte und Versöhnerin beschrieben. Ihre Funktionen sind vielschichtig und beeinflussen den Handlungsverlauf auf entscheidende Weise. Sie ist keine passive Figur, sondern eine aktive Gestalterin des Geschehens.
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