Bachelorarbeit, 2016
44 Seiten, Note: 1,0
Diese Bachelorarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen subjektiven Gedächtnisbeschwerden (SMC), objektiver Gedächtnisleistung, leichter kognitiver Beeinträchtigung (MCI), Alzheimer-Demenz und Depressionen. Die Arbeit zielt darauf ab, das Verständnis von SMC und ihrer Bedeutung für die Diagnose und Prognose neurokognitiver Erkrankungen zu verbessern.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der subjektiven Gedächtnisbeschwerden (SMC) ein und erläutert deren Relevanz im Kontext des zunehmenden Alters und der damit verbundenen Angst vor Demenz, insbesondere Alzheimer-Demenz. Es wird die hohe Prävalenz von Demenz im höheren Alter hervorgehoben und die Notwendigkeit einer frühzeitigen Erkennung und Behandlung betont, um die Lebensqualität der Betroffenen zu erhalten und die Kosten im Gesundheitswesen zu managen. Die Einleitung betont den progressiven Verlust kognitiver Funktionen bei Alzheimer und die Herausforderungen, die sich aus der Erkrankung ergeben.
2. „Subjective memory complaints“: Dieses Kapitel definiert den Begriff der subjektiven Gedächtnisbeschwerden (SMC) und beleuchtet deren historische Entwicklung und den aktuellen Forschungsstand. Es werden verschiedene Aspekte der SMC untersucht: die betroffenen Personengruppen, die Art der Beschwerden und unterschiedliche Methoden zur Erfassung von SMC, darunter der Memory Complaint Questionnaire (MAC-Q) und die SMC-Scale von Schmand et al. (1996). Abschließend wird die Prävalenz von SMC und deren neurologische Hintergründe diskutiert.
3. Verbindung mit tatsächlicher Gedächtnisleistung: Dieses Kapitel analysiert den Zusammenhang zwischen subjektiven Gedächtnisbeschwerden und der objektiv messbaren Gedächtnisleistung. Es wird untersucht, inwieweit die subjektive Wahrnehmung von Gedächtnisproblemen mit den Ergebnissen objektiver Tests übereinstimmt und welche Faktoren diese Beziehung beeinflussen. Die Analyse liefert Erkenntnisse darüber, ob und wie gut subjektive Beschwerden die tatsächliche kognitive Leistung widerspiegeln.
4. Verbindungen mit MCI und Alzheimer-Demenz: Dieses Kapitel widmet sich dem Zusammenhang zwischen SMC und den neurodegenerativen Erkrankungen MCI und Alzheimer-Demenz. Es untersucht, inwieweit SMC als Frühindikator für diese Erkrankungen dienen können und wie sie sich in unterschiedlichen Stadien der Erkrankung manifestieren. Die Ergebnisse geben Aufschluss über die diagnostische und prognostische Bedeutung von SMC bei der Früherkennung und Verlaufsbeurteilung von Demenzerkrankungen.
5. Verbindung zu Depressionen: Dieses Kapitel erforscht die Beziehung zwischen SMC und Depressionen. Es wird der Zusammenhang zwischen Depressionen und Alzheimer-Demenz beleuchtet und die Rolle von Depressionen bei der Entstehung und Verstärkung subjektiver Gedächtnisbeschwerden untersucht. Eine Reviewstudie wird vorgestellt, die den Zusammenhang zwischen Depression und Alzheimer-Demenz näher beleuchtet. Der Fokus liegt auf der Unterscheidung zwischen SMC, die durch eine Depression verursacht werden, und solchen, die auf eine neurodegenerative Erkrankung hinweisen.
Subjektive Gedächtnisbeschwerden (SMC), Objektive Gedächtnisleistung, Alzheimer-Demenz, MCI (Mild Cognitive Impairment), Depression, Prävalenz, Diagnostik, Prognose, Neuropsychologie, kognitive Funktionen.
Die Bachelorarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen subjektiven Gedächtnisbeschwerden (SMC), objektiver Gedächtnisleistung, leichter kognitiver Beeinträchtigung (MCI), Alzheimer-Demenz und Depressionen. Ziel ist es, das Verständnis von SMC und ihrer Bedeutung für die Diagnose und Prognose neurokognitiver Erkrankungen zu verbessern.
SMC sind die selbstberichteten Beschwerden von Personen über ihre Gedächtnisleistung. Die Arbeit definiert den Begriff, beleuchtet seine historische Entwicklung und den aktuellen Forschungsstand. Sie untersucht verschiedene Aspekte wie betroffene Personengruppen, die Art der Beschwerden und Methoden zur Erfassung von SMC (z.B. MAC-Q und SMC-Scale).
Die Arbeit beschreibt verschiedene Methoden zur Erfassung von SMC, darunter den Memory Complaint Questionnaire (MAC-Q) und die SMC-Scale von Schmand et al. (1996). Die Wahl der Methode beeinflusst die Ergebnisse und die Interpretation der Daten.
Die Arbeit analysiert den Zusammenhang zwischen subjektiven Gedächtnisbeschwerden und der objektiv messbaren Gedächtnisleistung. Sie untersucht, inwieweit die subjektive Wahrnehmung von Gedächtnisproblemen mit den Ergebnissen objektiver Tests übereinstimmt und welche Faktoren diese Beziehung beeinflussen.
Die Arbeit untersucht, inwieweit SMC als Frühindikator für MCI und Alzheimer-Demenz dienen können und wie sie sich in unterschiedlichen Stadien der Erkrankung manifestieren. Die Ergebnisse geben Aufschluss über die diagnostische und prognostische Bedeutung von SMC.
Die Arbeit erforscht den Zusammenhang zwischen SMC und Depressionen. Sie beleuchtet den Zusammenhang zwischen Depressionen und Alzheimer-Demenz und untersucht die Rolle von Depressionen bei der Entstehung und Verstärkung subjektiver Gedächtnisbeschwerden. Eine Reviewstudie zum Zusammenhang zwischen Depression und Alzheimer-Demenz wird vorgestellt.
Die Arbeit diskutiert die Prävalenz von SMC und deren neurologische Hintergründe. Die Häufigkeit von SMC in der Bevölkerung ist ein wichtiger Faktor für die Einschätzung der klinischen Relevanz.
Die Arbeit diskutiert die klinische Relevanz von SMC und skizziert zukünftige Forschungsperspektiven. Der Fokus liegt auf der Verbesserung der Diagnostik und Prognose neurokognitiver Erkrankungen mithilfe der Analyse von SMC.
Subjektive Gedächtnisbeschwerden (SMC), Objektive Gedächtnisleistung, Alzheimer-Demenz, MCI (Mild Cognitive Impairment), Depression, Prävalenz, Diagnostik, Prognose, Neuropsychologie, kognitive Funktionen.
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