Bachelorarbeit, 2015
34 Seiten, Note: 1,0
Diese Bachelorarbeit untersucht die Präsentation Paris' als neues Rom im Kontext des napoleonischen Kunstraubes. Sie konzentriert sich auf die im Louvre vereinigten Kunstwerke aus Rom und analysiert, wie dieser Prozess zur Verlagerung des „Zentrums der zivilisierten Welt“ von Rom nach Paris beitragen sollte. Die Arbeit beleuchtet die Rolle des Museumsdirektors Denon und die Reaktionen europäischer Touristen auf diese Entwicklung.
I Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die zentrale Forschungsfrage nach dem Erfolg des Projekts, Paris als neues Rom zu etablieren, im Kontext des napoleonischen Kunstraubes. Sie skizziert den methodischen Ansatz der Arbeit, der sich auf die im Louvre zusammengeführten Kunstwerke aus Rom konzentriert und die Reaktionen zeitgenössischer Beobachter einbezieht. Der Begriff „napoleonischer Kunstraub“ wird kritisch hinterfragt und die Bedeutung des Louvre als zentrale Institution für die Untersuchung des Themas herausgestellt.
II Paris beerbt Rom: Dieses Kapitel untersucht den Anspruch Frankreichs auf die römische Kunst im Kontext der politischen Machtdemonstration. Es wird der Zusammenhang zwischen Herrschaft, Kunstbesitz und der Symbolik der Macht hervorgehoben. Der Text analysiert die Rolle des Kunstraubes im Prozess der Nationsbildung und der Konstruktion nationaler Identität, unter Einbezug von Konzepten wie „Invention of Tradition“. Die Übertragung von Macht durch die Aneignung von Kultur wird diskutiert, ebenso wie die pädagogische Komponente dieses Prozesses der Nationalisierung.
Napoleonischer Kunstraub, Louvre, Rom, Paris, Nationalmuseum, Dominique-Vivant Denon, Kunst, Kulturtransfer, Nationsbildung, nationale Identität, europäische Touristen, zeitgenössische Reaktionen.
Die Arbeit untersucht, wie die Präsentation Paris' als neues Rom im Kontext des napoleonischen Kunstraubes gelang. Der Fokus liegt auf den im Louvre vereinten Kunstwerken aus Rom und deren Rolle bei der Verlagerung des „Zentrums der zivilisierten Welt“ von Rom nach Paris.
Die Arbeit beleuchtet die Aneignung römischer Kunst durch Napoleon und Frankreich, den Louvre als Symbol der neuen Pariser Hegemonie, die Rolle von Dominique-Vivant Denon, Reaktionen europäischer Touristen und Intellektueller auf den „napoleonischen Kunstraub“, sowie das Projekt der kulturellen und politischen Überhöhung Paris' im Vergleich zu Rom.
Die Arbeit gliedert sich in mehrere Kapitel: Einleitung: Einführung in die Thematik und Forschungsfrage. Paris beerbt Rom: Frankreichs Anspruch auf römische Kunst im Kontext der politischen Machtdemonstration. Der Louvre als Ausstellungsort europäischer Kunst: Etablierung des Nationalmuseums und Veränderungen unter Denon. Reaktionen europäischer Touristen in Paris: Attraktion Paris und Meinungen zum Louvre. Fazit: Zusammenfassung der Ergebnisse. Anhang und Literaturangaben: Zusätzliche Informationen und Quellenverzeichnis.
Napoleonischer Kunstraub, Louvre, Rom, Paris, Nationalmuseum, Dominique-Vivant Denon, Kunst, Kulturtransfer, Nationsbildung, nationale Identität, europäische Touristen, zeitgenössische Reaktionen.
Der Begriff „napoleonischer Kunstraub“ wird kritisch hinterfragt. Die Arbeit analysiert den Kunstraub im Kontext der politischen Machtdemonstration und der Nationsbildung, unter Einbezug von Konzepten wie „Invention of Tradition“ und der pädagogischen Komponente dieses Prozesses der Nationalisierung.
Die Arbeit untersucht die wichtige Rolle von Dominique-Vivant Denon als Museumsdirektor des Louvre und seinen Einfluss auf die Gestaltung des Museums und die Präsentation der Kunstwerke.
Die Arbeit analysiert die Reaktionen europäischer Touristen und Intellektueller auf den „napoleonischen Kunstraub“ und deren Bedeutung für die Wahrnehmung des Louvre und Paris als neues kulturelles Zentrum.
Die Arbeit konzentriert sich auf die im Louvre zusammengeführten Kunstwerke aus Rom und bezieht die Reaktionen zeitgenössischer Beobachter mit ein. Der methodische Ansatz wird in der Einleitung detaillierter erläutert.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Wie erfolgreich war das Projekt, Paris als neues Rom im Kontext des napoleonischen Kunstraubes zu etablieren?
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