Bachelorarbeit, 2011
37 Seiten
Diese Arbeit untersucht, ob sich das `Deutscheʻ mit einer festen Identität verknüpfen lässt, die propositionelle Aussagen ermöglicht. Sie befasst sich mit der Frage, ob es ein `deutsches Gemütʻ gibt, das Rückschlüsse auf einen Volkscharakter zulässt, oder ob jede Aussage über das `spezifisch Deutscheʻ zu unzutreffenden Generalisierungen führt. Die Arbeit analysiert Rüdiger Safranskis Untersuchung zur Romantik, in der er das `Deutscheʻ mit einem nationalen Bewusstsein verbindet.
Das Vorwort stellt die zentrale Fragestellung der Arbeit vor: die Verbindung zwischen dem `Deutschenʻ und einer festen Identität. Es werden Safranskis Ausführungen zur Romantik als Ausgangspunkt der Untersuchung vorgestellt.
Kapitel 1.0 beleuchtet die Bedeutung der Französischen Revolution und die Kritik am Rationalismus als Ausgangspunkt der Romantik. Es werden die Herausbildung einer Universalpoesie und die Suche nach neuen Formen der Transzendenz im deutschen Idealismus behandelt.
Kapitel 2.0 analysiert Herders Darstellung der lebendigen Vernunft und die Rolle der Sprache als `Schauplatz der Geschichteʻ. Herders anthropologische Ansätze und die Bedeutung des Volksgeists für die nationale Identität werden diskutiert.
Deutsche Identität, Romantik, Volksgeist, Nationalbewusstsein, Universalpoesie, Sprache, Geschichte, Transzendenz, Herder, Safranski, Nietzsche.
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