Masterarbeit, 2015
274 Seiten, Note: 1,0
Das Hauptziel dieser Arbeit ist die Untersuchung des spezifischen Verständnisses von Schülerinnen und Schülern (SuS) bezüglich der Fachlichkeit des Geschichtsunterrichts. Es wird analysiert, ob und inwieweit SuS die spezifischen Merkmale des Faches im Vergleich zu anderen Schulfächern erkennen und benennen können. Die Arbeit beleuchtet zudem die Frage, ob die Kompetenzorientierung das Verständnis des Geschichtsunterrichts beeinflusst hat.
1. Einleitung: Die Einleitung thematisiert die aktuelle bildungspolitische Diskussion um den Geschichtsunterricht und seine Eigenständigkeit. Sie führt das Problem ein, dass SuS oft Schwierigkeiten haben, die spezifische Fachlichkeit des Geschichtsunterrichts zu verstehen und dessen Wert einzuschätzen. Die Arbeit zielt darauf ab, dieses Verständnis der SuS zu untersuchen und zu analysieren, ob und wie die Kompetenzorientierung das beeinflusst. Sie beschreibt die methodische Vorgehensweise mit der Zweiteilung in einen theoretischen und einen empirischen Teil.
2. Was ist Geschichte?: Dieses Kapitel (welches im vorliegenden Auszug fehlt) würde sich vermutlich mit der Definition von Geschichte als wissenschaftliche Disziplin auseinandersetzen und verschiedene Perspektiven und Herangehensweisen an die Geschichtswissenschaft beleuchten. Es könnte historische Methoden und den Umgang mit Quellen thematisieren.
3. Was ist Geschichtsunterricht?: Dieses Kapitel (welches im vorliegenden Auszug fehlt) würde sich vermutlich mit der Didaktik des Geschichtsunterrichts auseinandersetzen. Es würde verschiedene Konzepte und Ansätze des Geschichtsunterrichts beleuchten, wie der Gegenstand des Geschichtsunterrichts aufgebaut und unterrichtet wird und welche Ziele verfolgt werden.
4. Die Entwicklung des Geschichtsunterrichts: Dieses Kapitel (welches im vorliegenden Auszug fehlt) würde die historische Entwicklung des Geschichtsunterrichts in Deutschland beleuchten. Es würde vermutlich verschiedene Epochen und ihre jeweiligen pädagogischen und politischen Kontexte darstellen. Die Entwicklung von einem Gesinnungsfach hin zu einem Fach, das Demokratieförderung und kritische Auseinandersetzung mit der Vergangenheit anstrebt, wäre ein zentraler Punkt.
5. „Historisches Lernen“: Dieses Kapitel (welches im vorliegenden Auszug fehlt) würde wahrscheinlich verschiedene Modelle und Konzepte des „Historischen Lernens“ vorstellen. Es würde Kompetenzen, die im Geschichtsunterricht vermittelt werden sollen, definieren und diskutieren, möglicherweise mit Bezug auf das Kerncurriculum.
6. Das Geschichtsbewusstsein: Dieses Kapitel (welches im vorliegenden Auszug fehlt) würde sich vermutlich mit dem Begriff des Geschichtsbewusstseins auseinandersetzen. Es könnte verschiedene Facetten des Geschichtsbewusstseins beleuchten und diskutieren, wie dieses im Geschichtsunterricht vermittelt und gefördert werden kann. Die Bedeutung des Geschichtsbewusstseins für die individuelle und gesellschaftliche Entwicklung wäre ein zentraler Aspekt.
7. Zwischenfazit: Das Zwischenfazit fasst die theoretischen Ergebnisse zusammen und formuliert ein definitorisches Grundgerüst zur Fachlichkeit des Geschichtsunterrichts. Es präsentiert ein Prozess-Kategorien-Modell, welches die Basis für den empirischen Teil der Arbeit bildet.
8. Methodisches Vorgehen: Dieses Kapitel beschreibt die methodische Vorgehensweise der Arbeit. Es erläutert die qualitative Forschungsmethode, die Durchführung qualitativer Interviews und die Auswahl der Stichprobe. Die Datenaufbereitung und -auswertung werden ebenfalls detailliert dargestellt.
Geschichtsunterricht, Fachlichkeit, Kompetenzorientierung, Geschichtsbewusstsein, Schülerperspektive, Qualitative Forschung, Historisches Lernen, Domänenspezifität, Bildungsbeitrag.
Die Arbeit untersucht das Verständnis von Schülerinnen und Schülern (SuS) bezüglich der Fachlichkeit des Geschichtsunterrichts. Im Kern geht es darum, zu analysieren, ob und wie SuS die spezifischen Merkmale des Faches im Vergleich zu anderen Schulfächern erkennen und benennen können und welchen Einfluss die Kompetenzorientierung darauf hat.
Die Arbeit befasst sich mit folgenden Fragen: Wie verstehen SuS die Fachlichkeit des Geschichtsunterrichts? Wie wird diese Fachlichkeit im Unterricht vermittelt? Welchen Einfluss hat die Kompetenzorientierung auf das Geschichtsverständnis der SuS? Welche Bedeutung hat die Sinnhaftigkeit des Geschichtsunterrichts für den Lernerfolg?
Die Arbeit verwendet eine qualitative Forschungsmethode, konkret problemzentrierte Leitfadeninterviews. Die Datenauswertung erfolgt qualitativ.
Die Arbeit gliedert sich in mehrere Kapitel: Einleitung, "Was ist Geschichte?", "Was ist Geschichtsunterricht?", Die Entwicklung des Geschichtsunterrichts, "Historisches Lernen", Das Geschichtsbewusstsein, Zwischenfazit, Methodisches Vorgehen und Ergebnisdarstellung. Die Kapitel 2, 3, 4, 5 und 6 sind im vorliegenden Auszug nur durch Zusammenfassungen repräsentiert.
Das Hauptziel ist es, das spezifische Verständnis der SuS von der Fachlichkeit des Geschichtsunterrichts zu untersuchen und zu analysieren, ob und wie die Kompetenzorientierung dieses Verständnis beeinflusst.
Das Zwischenfazit fasst die theoretischen Ergebnisse zusammen und präsentiert ein definitorisches Grundgerüst sowie ein Prozess-Kategorien-Modell zur Fachlichkeit des Geschichtsunterrichts, welches die Basis für den empirischen Teil der Arbeit bildet.
Schlüsselwörter sind: Geschichtsunterricht, Fachlichkeit, Kompetenzorientierung, Geschichtsbewusstsein, Schülerperspektive, Qualitative Forschung, Historisches Lernen, Domänenspezifität, Bildungsbeitrag.
Die Arbeit ist zweigeteilt: Ein theoretischer Teil beleuchtet die Fachlichkeit des Geschichtsunterrichts und "Historisches Lernen". Ein empirischer Teil präsentiert die Ergebnisse der durchgeführten Interviews.
Das Kapitel "Ergebnisdarstellung" präsentiert die Auswertung der Interviews, gegliedert in verschiedene Kategorien (Kategorie 1-6 und Unterkategorien).
Diese Arbeit ist relevant für alle, die sich mit Geschichtsdidaktik, Kompetenzorientierung im Unterricht und der Schülerperspektive auf den Geschichtsunterricht beschäftigen, insbesondere Lehrer*innen, Lehramtsstudierende und Bildungsforscher*innen.
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