Diplomarbeit, 2004
109 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht die psychologischen Hemmschwellen bei der Nutzung virtueller Beratungsangebote für Finanzdienstleistungen. Ziel ist es, theoretische Grundlagen zu analysieren und systemgestützte Ansätze zur Überwindung dieser Barrieren zu entwickeln.
1. Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema der virtuellen Beratung für Finanzdienstleistungen ein und beschreibt die Zielsetzung und Vorgehensweise der Arbeit. Sie skizziert die Problematik der mangelnden Akzeptanz und benennt die Notwendigkeit, psychologische Hemmschwellen zu überwinden, um die Akzeptanz von Online-Finanzdienstleistungen zu steigern.
2. Electronic Financial Services: Dieses Kapitel analysiert den aktuellen Stand der Electronic Financial Services (EFS) und beleuchtet die Gründe für die mangelnde Akzeptanz von online-basierten Finanzdienstleistungen, insbesondere im Bereich der beratungsintensiven Produkte. Es werden verschiedene Kundensichten und deren Vorbehalte gegenüber virtuellen Beratungsangeboten untersucht.
3. Beratung für Finanzdienstleistungen: Das Kapitel beleuchtet verschiedene Formen und Phasen der Finanzberatung und fokussiert auf die Besonderheiten der virtuellen Beratung. Es untersucht die Dimensionen der Beratungsqualität, sowohl die inhaltliche als auch die sozio-emotionale Komponente, und deren Relevanz im virtuellen Kontext. Die Diskussion der Beratungsqualität legt den Grundstein für die spätere Analyse der psychologischen Hemmschwellen.
4. Psychologische Aspekte der Mensch-Computer Interaktion: Dieses Kapitel untersucht die relevanten psychologischen Theorien, die das Verhalten von Nutzern in der Mensch-Computer-Interaktion (MCI) erklären. Es werden Theorien wie die Media Equation, die Theorie der Media Richness und die Theorie der Präsenz detailliert analysiert und ihre Relevanz für die virtuelle Finanzberatung herausgearbeitet. Besondere Aufmerksamkeit wird der Bedienungsfreundlichkeit als essentiellem Faktor gewidmet.
5. Grundlagen der Verkaufspsychologie: Dieses Kapitel stellt die psychologischen Grundlagen des Konsumentenverhaltens dar. Es beleuchtet verschiedene Modelle der Kaufentscheidung, Kommunikationsprozesse und psychische Determinanten wie Aktivierung und Emotionen. Die Kapitel beschreibt relevante Theorien wie die Reaktanztheorie, die Theorie der kognitiven Dissonanz und die Rolle des Vertrauens im Kaufprozess – wesentliche Faktoren für den Erfolg virtueller Beratungsangebote.
6. Psychologische Hemmschwellen in der virtuellen Beratung für Electronic Financial Services: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die konkreten psychologischen Barrieren, die Nutzer bei der Nutzung von virtuellen Beratungsangeboten für Finanzdienstleistungen erleben. Es differenziert zwischen Barrieren im Bezug auf die Bedienungsfreundlichkeit, sozio-emotionale Komponenten und die Vertrauenswürdigkeit der virtuellen Beratung. Die Analyse der einzelnen Phasen einer virtuellen Beratung zeigt die spezifischen Herausforderungen auf.
7. Strategien zur Überwindung psychologischer Barrieren: In diesem Kapitel werden Strategien zur Überwindung der identifizierten psychologischen Barrieren vorgestellt. Es werden Ansätze wie Personalisierung und Personifizierung der virtuellen Beratung diskutiert und deren Potenzial zur Steigerung der Akzeptanz und des Vertrauens analysiert. Die vorgeschlagenen Strategien zielen darauf ab, die negativen Auswirkungen der psychologischen Hemmschwellen zu minimieren.
8. Realisierungsansätze: Dieses Kapitel beschreibt konkrete Realisierungsansätze für ein virtuelles Beratungssystem. Es wird ein detailliertes Konzept vorgestellt, welches die Systemarchitektur, die einzelnen Bausteine und eine adaptive Dialoggestaltung umfasst. Es werden verschiedene Szenarien mit unterschiedlichen Modellierungen des virtuellen Beraters präsentiert. Diese Szenarien dienen als Beispiel für die praktische Umsetzung der im vorherigen Kapitel beschriebenen Strategien.
Virtuelle Beratung, Finanzdienstleistungen, Psychologische Hemmschwellen, Mensch-Computer-Interaktion, Vertrauen, Benutzerfreundlichkeit, Personalisierung, Personifizierung, Media Richness, Präsenz, Kaufverhalten, Konsumentenverhalten, Systemgestaltung, Adaptive Dialoggestaltung.
Die Arbeit untersucht die psychologischen Hemmschwellen bei der Nutzung virtueller Beratungsangebote für Finanzdienstleistungen. Ziel ist die Analyse theoretischer Grundlagen und die Entwicklung systemgestützter Ansätze zur Überwindung dieser Barrieren, um die Akzeptanz von Online-Finanzdienstleistungen zu steigern.
Die Arbeit konzentriert sich auf die Akzeptanz virtueller Finanzdienstleistungen, psychologische Aspekte der Mensch-Computer-Interaktion, Vertrauensbildung in der virtuellen Beratung, Strategien zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit und die Konzeption und das Design eines virtuellen Beratungssystems.
Die Arbeit gliedert sich in acht Kapitel: Einleitung, Electronic Financial Services, Beratung für Finanzdienstleistungen, Psychologische Aspekte der Mensch-Computer Interaktion, Grundlagen der Verkaufspsychologie, Psychologische Hemmschwellen in der virtuellen Beratung für Electronic Financial Services, Strategien zur Überwindung psychologischer Barrieren und Realisierungsansätze.
Dieses Kapitel analysiert den aktuellen Stand der Electronic Financial Services (EFS) und die Gründe für die mangelnde Akzeptanz online-basierter Finanzdienstleistungen, insbesondere bei beratungsintensiven Produkten. Es untersucht verschiedene Kundensichten und deren Vorbehalte gegenüber virtuellen Beratungsangeboten.
Die Arbeit analysiert relevante Theorien der Mensch-Computer-Interaktion, wie die Media Equation, die Theorie der Media Richness und die Theorie der Präsenz. Aus der Verkaufspsychologie werden Theorien zur Kaufentscheidung, Kommunikation und psychische Determinanten wie Aktivierung und Emotionen einbezogen (Reaktanztheorie, Theorie der kognitiven Dissonanz, Vertrauen).
Die Arbeit untersucht Barrieren bezüglich Bedienungsfreundlichkeit, sozio-emotionale Komponenten und Vertrauenswürdigkeit der virtuellen Beratung. Die Analyse der einzelnen Phasen einer virtuellen Beratung zeigt spezifische Herausforderungen auf.
Die Arbeit diskutiert Strategien wie Personalisierung und Personifizierung der virtuellen Beratung, um die Akzeptanz und das Vertrauen zu steigern und die negativen Auswirkungen der psychologischen Hemmschwellen zu minimieren.
Das Kapitel "Realisierungsansätze" beschreibt ein Konzept für ein virtuelles Beratungssystem, inklusive Systemarchitektur, Bausteinen, adaptiver Dialoggestaltung und Modellierung des virtuellen Beraters. Es präsentiert verschiedene Szenarien mit unterschiedlichen Modellierungen des virtuellen Beraters.
Schlüsselwörter sind: Virtuelle Beratung, Finanzdienstleistungen, Psychologische Hemmschwellen, Mensch-Computer-Interaktion, Vertrauen, Benutzerfreundlichkeit, Personalisierung, Personifizierung, Media Richness, Präsenz, Kaufverhalten, Konsumentenverhalten, Systemgestaltung, Adaptive Dialoggestaltung.
Das detaillierte Inhaltsverzeichnis ist im HTML-Dokument enthalten und zeigt die Gliederung der Arbeit mit allen Unterkapiteln.
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