Fachbuch, 2016
82 Seiten
Die Arbeit untersucht das Phänomen der geplanten Obsoleszenz, ihre verschiedenen Ausprägungen (physisch und psychisch) und die Auswirkungen auf Konsumenten, Wirtschaft und Umwelt. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der Thematik zu entwickeln und mögliche Maßnahmen zur Bekämpfung zu beleuchten.
1. Einführung / Problemstellung: Die Einleitung beschreibt das allgegenwärtige Problem von Produkten, die kurz nach Ablauf der Garantie ausfallen. Sie führt das Konzept der geplanten Obsoleszenz ein, sowohl physisch (durch eingebaute Sollbruchstellen) als auch psychisch (durch Marketing, das Produkte schnell veraltet erscheinen lässt). Die Einleitung stellt die zentralen Forschungsfragen der Arbeit vor: Wie wirkt sich geplante Obsoleszenz auf Konsumenten, Wirtschaft und Umwelt aus? Welche Gegenmaßnahmen sind denkbar?
2. Die Theorie der geplanten Obsoleszenz: Dieses Kapitel befasst sich mit der theoretischen Fundierung des Konzepts der geplanten Obsoleszenz. Es definiert den Begriff, untersucht seine historische Entwicklung und beleuchtet die verschiedenen Strategien der Hersteller, die Lebensdauer von Produkten zu beeinflussen. Es werden unterschiedliche Ursachen für kürzere Produktlebenszyklen analysiert und die Frage nach dem tatsächlichen Vorhandensein von geplanter Obsoleszenz diskutiert. Der Fokus liegt auf der Erläuterung der theoretischen Grundlagen und der verschiedenen Facetten des Phänomens.
3. Physische Obsoleszenz: Hier wird die physische Obsoleszenz im Detail betrachtet. Der Schwerpunkt liegt auf der Analyse von mangelnder Qualität, eingebauten Sollbruchstellen und anderen Maßnahmen, die die Lebensdauer von Produkten verkürzen. Das Kapitel untersucht Produkte, die besonders häufig von physischer Obsoleszenz betroffen sind, und diskutiert Möglichkeiten zur Optimierung der Produktnutzungszyklen. Es liefert konkrete Beispiele und verdeutlicht die Auswirkungen dieser Praktiken.
4. Psychische Obsoleszenz: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die psychische Obsoleszenz, die auf der subjektiven Wahrnehmung des Konsumenten basiert, dass sein Produkt veraltet ist. Es untersucht die theoretischen Grundlagen und die frühen Ansätze der psychischen Obsoleszenz, zeigt wie sie die Lebenszyklen und Nutzungsdauer von Produkten beeinflusst und analysiert die Rolle des Marketings als Triebkraft. Es erklärt den Unterschied zur physischen Obsoleszenz und hebt die Bedeutung der wahrgenommenen Veralterung hervor.
5. Verschiedene Auswirkungen als Resultat von verkürzten Produktlebens- und Produktnutzungszyklen: Dieses Kapitel analysiert die weitreichenden Konsequenzen verkürzter Produktlebenszyklen. Es untersucht die Auswirkungen auf den Verbraucher und die Gesellschaft, auf Wachstum und Beschäftigung, auf die Überflussproduktion und die Entwicklung zur Wegwerfgesellschaft sowie die ökologische Belastung durch Ressourcenverschwendung und zunehmende Abfallmengen. Die Kapitel beleuchtet die komplexen Zusammenhänge zwischen Konsumverhalten, Wirtschaft und Umwelt.
6. Maßnahmen zur Bekämpfung von geplanter Obsoleszenz: Das Kapitel skizziert mögliche Maßnahmen zur Bekämpfung geplanter Obsoleszenz. Es untersucht politische Maßnahmen und Regulierungsmöglichkeiten sowie gesellschaftliche Gegenbewegungen zur Wegwerfgesellschaft. Es beleuchtet unterschiedliche Ansätze, um den negativen Folgen der geplanten Obsoleszenz entgegenzuwirken und nachhaltigere Konsummuster zu fördern.
Geplante Obsoleszenz, Physische Obsoleszenz, Psychische Obsoleszenz, Produktlebenszyklen, Produktnutzungsdauer, Wegwerfgesellschaft, Konsumverhalten, Nachhaltigkeit, Umweltbelastung, politische Regulierung, gesellschaftliche Gegenbewegungen.
Die Arbeit untersucht das Phänomen der geplanten Obsoleszenz umfassend. Sie analysiert die verschiedenen Ausprägungen (physisch und psychisch), die Auswirkungen auf Konsumenten, Wirtschaft und Umwelt und beleuchtet mögliche Gegenmaßnahmen.
Die Arbeit unterscheidet zwischen physischer und psychischer Obsoleszenz. Physische Obsoleszenz bezieht sich auf die durch Konstruktion (z.B. Sollbruchstellen) verkürzte Lebensdauer von Produkten. Psychische Obsoleszenz hingegen beschreibt die vom Marketing induzierte Wahrnehmung der Veralterung eines Produkts, auch wenn es technisch noch funktionsfähig ist.
Die Arbeit definiert geplante Obsoleszenz als die bewusste Verkürzung der Lebensdauer von Produkten durch Hersteller, um den Konsum anzuregen. Dies geschieht sowohl durch physische Maßnahmen (Mangelnde Qualität, Sollbruchstellen) als auch durch psychische Strategien (Marketing, das Produkte schnell veraltet erscheinen lässt).
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: 1. Einführung/Problemstellung, 2. Die Theorie der geplanten Obsoleszenz, 3. Physische Obsoleszenz, 4. Psychische Obsoleszenz, 5. Auswirkungen verkürzter Produktlebenszyklen und 6. Maßnahmen zur Bekämpfung geplanter Obsoleszenz.
Die Arbeit analysiert die Auswirkungen auf Verbraucher und Gesellschaft (z.B. erhöhter Konsum), auf Wachstum und Beschäftigung (z.B. Überflussproduktion), auf die Entwicklung zur Wegwerfgesellschaft und auf die Umweltbelastung (Ressourcenverschwendung, Abfallmengen).
Die Arbeit diskutiert politische Maßnahmen und Regulierungsmöglichkeiten sowie gesellschaftliche Gegenbewegungen, um den negativen Folgen der geplanten Obsoleszenz entgegenzuwirken und nachhaltigere Konsummuster zu fördern.
Schlüsselwörter sind: Geplante Obsoleszenz, Physische Obsoleszenz, Psychische Obsoleszenz, Produktlebenszyklen, Produktnutzungsdauer, Wegwerfgesellschaft, Konsumverhalten, Nachhaltigkeit, Umweltbelastung, politische Regulierung, gesellschaftliche Gegenbewegungen.
Die Arbeit zielt darauf ab, ein umfassendes Verständnis der geplanten Obsoleszenz zu entwickeln und mögliche Maßnahmen zur Bekämpfung zu beleuchten. Sie analysiert die verschiedenen Facetten des Phänomens und dessen Auswirkungen auf Konsumenten, Wirtschaft und Umwelt.
Die zentralen Forschungsfragen sind: Wie wirkt sich geplante Obsoleszenz auf Konsumenten, Wirtschaft und Umwelt aus? Welche Gegenmaßnahmen sind denkbar?
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