Bachelorarbeit, 2014
72 Seiten, Note: 1,6
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Wandel der politischen Partizipation im digitalen Zeitalter. Ziel ist es, die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Demokratie und die daraus resultierenden Chancen und Risiken zu analysieren. Im Fokus stehen dabei die veränderten Möglichkeiten zur politischen Meinungsbildung und Entscheidungsbeteiligung im digitalen Raum.
Die Einleitung beleuchtet die aktuelle Krise der Demokratie und die Herausforderungen, die sich aus dem zunehmenden Politikverdrossenheit und dem Bedürfnis nach mehr Transparenz und Teilhabe ergeben. Es werden wichtige Ausgangspunkte für die Arbeit vorgestellt und die Relevanz der Thematik für die Soziale Arbeit hervorgehoben.
Kapitel 2 definiert den Begriff „Politik“ und beschreibt die verschiedenen Dimensionen des Politikbegriffs. Die Ausführungen zu „Polity“, „Policy“ und „Politics“ bilden den theoretischen Rahmen für die spätere Analyse der politischen Partizipation.
Kapitel 3 beschäftigt sich mit der Definition von „Partizipation“ und den verschiedenen Formen politischer Partizipation. Es werden wichtige Dimensionen wie Wahlbeteiligung, Volksentscheide, Parteimitgliedschaften und Protestbewegungen diskutiert.
Kapitel 4 beleuchtet den Begriff der „Demokratie“ und skizziert verschiedene Demokratiemodelle. Es werden außerdem die Herausforderungen für die Demokratie durch antidemokratische Kräfte und die Auswirkungen der „Mediendemokratie“ auf die politische Meinungsbildung betrachtet.
Kapitel 5 untersucht die Auswirkungen der Digitalisierung auf die politische Partizipation. Es werden die Begriffe „E-Demokratie“, „E-Government“ und „E-Partizipation“ erläutert und unterschiedliche Formen der digitalen Partizipation „von unten“ und „von oben“ vorgestellt.
Kapitel 6 widmet sich ausgewählten Modellen digitaler Demokratie. Es werden die Möglichkeiten und Herausforderungen von Social Media, E-Petitionen und Wahl-O-Mat für die politische Partizipation in der digitalen Demokratie beleuchtet.
Kapitel 7 beschreibt die wichtigen Aufgaben der Sozialen Arbeit im Kontext der digitalen Demokratie. Es werden Themen wie „Sehen und Anerkennen“, „Jugendlichen eine Stimme geben“ und „Demokratischen Konflikt ermöglichen“ behandelt.
Die Arbeit befasst sich mit den zentralen Themen der politischen Partizipation, der Digitalisierung und der Demokratie. Im Mittelpunkt stehen die Auswirkungen der Digitalisierung auf die politischen Prozesse und die damit verbundenen Chancen und Risiken. Weitere wichtige Themenfelder sind die unterschiedlichen Formen der digitalen Partizipation, die Rolle sozialer Medien, die Bedeutung von E-Petitionen und Wahl-O-Mat, sowie die Aufgaben der Sozialen Arbeit im digitalen Zeitalter.
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